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Autor Thema: Zehntausende hören Ansprache von Thailands Ex-Regierungschef  (Gelesen 1191 mal)

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Sonex

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Zehntausende hören Ansprache von Thailands Ex-Regierungschef

13.12.08 19.00h

Bangkok (AFP) —
In Bangkok haben sich rund 50.000 Anhänger des früheren thailändischen Ministerpräsidenten Thaksin Shinawatra in einem Stadion versammelt, um eine Video-Ansprache des gestürzten Politikers zu hören.
In der vorher aufgenommen Videobotschaft machte Thaksin die Armee und die Justiz für die politische Krise in Thailand verantwortlich.
Die Armee mische sich in Regierungsgeschäfte ein, der Militärputsch dauere an, sagte der ins Exil geflohene Regierungschef. Die Armee stecke auch dahinter, dass Abgeordnete der Regierungspartei in das Lager der Opposition übergelaufen seien.

Auch im Norden und Nordosten des Landes, wo viele Thaksin-Anhänger leben, wurden Großbildleinwände aufgebaut, um die Ansprache zu übertragen. Eine Live-Ansprache des ins Exil geflohenen Regierungschefs per Telefon war zuvor abgesagt worden.
Im November hatte Thaksin sich bei einer ähnlichen Kundgebung live per Telefon zu Wort gemeldet.
Er war im Oktober wegen Amtsmissbrauchs in Abwesenheit zu zwei Jahren Haft verurteilt worden und lebt im Exil.

...

mehr unter : http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5jqNU_6HLYKXoS2UpZJl6c4rYysNw
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Mai Mii

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Re: Zehntausende hören Ansprache von Thailands Ex-Regierungschef
« Antwort #1 am: 14. Dezember 2008, 06:07:39 »

Was könnte geschehen wenn Abisit von der Demokratischen Partei wirklich zum neuen Premier Minister gewählt wird am Montag?

Was die Elite und das Militär hofft ist sicher das der Volkswille der durch die Wahlen gezeigt wurde so mit den Füssen getreten wird.

Da Abisit und D Partei ganz klar zu der Pad steht und die Pad auch zu ihm, kann man erwarten das die Politik die folgt in die gleiche Richtung geht wie die Pad fordert, nämlich die Entmündigung des Wählers, und die Zerstörung der Wahl Demokratie.

Die neue Regierungsform wird sein, das jede Demokratische Reform durch das Militär und der Gerichte über die Ars..lecker Regierung mit Abisit an der Spitze verhindert wird.

So ist nun die Frage ob sich die über 60% der Wähler der ehemaligen Peapel Power Party sich das gefallen lassen.

Es ist klar zu sehen das wenn die Roten zu einer Landesweiten Demo Aufrufen würden Millionen von Menschen dem Ruf folgen werden.

Was ganz klar die Stellung und Position gegen die Bevormundung durch das Militär - Gerichte - Beamtentum unter dem König wäre.
Dazu kommt der Terroristische Arm der Pad, die sicher genug Bomben und Waffen Besitzen um die wirklich Grossen Demos der Roten in ein Chaos verwandeln zu können, so das das Militär einen weitern Putsch (BLUTIG ?) durchziehen kann gegen den Volkswillen.

Nur ist die Frage: lässt sich das das Volk ein weiters mal gefallen nach dem sie gesehen haben das 5000 Demonstranten straff Organisiert ein ganzes Land Terrorisieren können ohne Bestraft zu werden.

Was denkt sich die Elite, Militär - Gerichte- Beamtentum unter dem König das sie Millionen von Demonstranten erschiessen können, wenn es soweit kommen sollte, Söhne sollen ihre Brüder Väter - Mütter Verwandte niedermetzeln um der Elite ihren Machterhalt zu Garantieren.

Vieleicht wird Thailand sehr bald auf der Liste der Gefährlichsten Ländern die zu Bereisen sind, von Platz Nr.7  noch ein paar Plätze aufrücken.

Abschliessend ist noch zu sagen, das Demokratie unter anderm beinhaltet das das Wahlergebnis, nähmlich der Volkswille, akzeptiert wird. Die Oposition hat den Auftrag die Regierungspartei zu Überwachen und zu Unterstützen zum Wohle des Volkes.

Da es aber in Thailand eine Elite gibt, Militär - Gerichte - Beamtentum unter dem König, die nicht bereit sind sich dem Volkswillen zu Unterordnen haben wir dieses Chaos in Thailand. Die Elite ist  nicht bereit ihre Privilegien zugunsten eines sozialen Ausgleiches ein wenig Abzubauen.

Meine Meinug ist wenn Abisit wircklich das Wohl des Volkes im Sinn hat, wird er sich nicht zum Premier wählen lassen, den es ist gegen den Volkswillen.




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Sonex

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Re: Zehntausende hören Ansprache von Thailands Ex-Regierungschef
« Antwort #2 am: 14. Dezember 2008, 19:09:16 »

Großveranstaltung von Thaksin-Anhängern

50.000 Anhänger des vertriebenen Ex-Premierministers Thaksin versammelten sich am 13. Dezember im Supachalasai–Stadion, um seine per Satellit übertragene Rede zu hören.



Doch dazu kam es nicht. Die Ansprache wurde von „Behörden blockiert“, wie es hieß. Die UDD-Demonstranten mußten sich mit einer vorher aufgezeichneten Rede zufrieden geben, die gezeigt werden konnte, aber nicht per TV übertragen wurde: Die Fernsehsender, die live berichteten, sendeten nur noch ein Pausenzeichen.

In der vorher aufgenommen Videobotschaft machte Thaksin die Armee und die Justiz für die politische Krise in Thailand verantwortlich. Die Armee mische sich in Regierungsgeschäfte ein, der Militärputsch dauere an. Die Armee stecke auch dahinter, daß Abgeordnete der Regierungspartei in das Lager der Opposition übergelaufen seien.

Am Morgen war es zu zwei Zwischenfällen gekommen. Studenten einer in der Nähe des Stadions gelegenen Hochschule schlugen sich mit Thaksin-Anhängern, es waren Schüsse zu hören. Wenig später explodierte ein Feuerwerkskörper, verletzt wurde bei beiden Zwischenfällen aber niemand. Etwa 1000 Polizisten befanden sich im und vor dem Stadion.

Ursprünglich war geplant, daß zuerst die aufgezeichnete Rede Thaksins zu sehen ist, und er dann anruft, um sich live mit dem UDD-Führer Veera Musikhapong zu unterhalten. Doch Veera sagte, „Behörden“ hätten den Anruf verhindert.
Politik

In der 20minütigen Video-Botschaft, die vorher aufgezeichnet worden war, sagte Thaksin, daß die Armee sich in die Politik einmische: „Die Leute, die sich bei der Regierungsbildung einmischen, müssen damit aufhören und sich zurückziehen. Ferner sei die Armee dafür verantwortlich, daß Thaksin-treue Abgeordnete zur Opposition übergelaufen seien: „Wir befinden uns in einem Militärputsch. Sie haben die Gerichte gegen Politiker eingesetzt. Einige Politiker haben das Vertrauen verraten, das ihnen die Leute gaben. Wenn es gute Menschen sind, dann werden sie dieses Vertrauen nicht verraten“, sagte Thaksin, der damit auf den Führer der Überläufer-Fraktion Newin anspielte.
Wirtschaft

Die Schließung der Flughäfen durch die PAD und die politische Krise werde sich auf die Wirtschaft, insbesondere auf die Tourismus- und Automobilindustrie auswirken: „Ich mache mir darüber Sorgen, daß viele Universitätsabgänger arbeitslos sein werden.“
Einheit

„Wir müssen unsere Meinungsverschiedenheiten außen vor lassen und gemeinsam für das Land arbeiten, die Probleme lösen und dem demokratischen System seinen Lauf lassen.

Thaksin bestritt, negativ gegenüber der thailändischen Monarchie eingestellt zu sein, er sei gegenüber der Institution loyal und warnte, daß sie nicht politisiert werden solle.
Fazit

Eine Journalistin von Al Jazeera nannte die Rede „ziemlich lahm“. Zu dieser Ansicht gelangte auch die BBC. Anstatt „auszupacken“ wie Thaksin vorher angekündigt hatte, kritisierte er eher milde das Militär (ohne Namen zu nennen – auch das war erwartet worden), rief zur Einheit, sagte, die thailändische Gesellschaft hätte ein Messer im Rücken und beklagte sich über sein Leben im Exil. Mit keinem Wort versuchte Thaksin, die Überläufer ins eigene Lager zurückzuholen.

Es ist durchaus möglich, daß all das für das Live-Telefonat geplant war, das nach der Video-Botschaft durchgeführt werden sollte. Aber dieses fiel aus, weil der Fernsehkanal MV TV blockiert wurde. tn, bp, AFP, Bernama, dpa, AP, BBC, Al Jazeera

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Politik, TIP Zeitung für Thailand
  14.12.2008 11:09
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ornarnong

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Re: Zehntausende hören Ansprache von Thailands Ex-Regierungschef
« Antwort #3 am: 16. Dezember 2008, 05:26:17 »

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