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Autor Thema: Tagebücher Prügelecke  (Gelesen 75524 mal)

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Louis

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Re: Tagebücher Prügelecke
« Antwort #15 am: 25. März 2009, 14:27:41 »

Die Postings bezüglich "Fluchen auf Thai" habe ich in den Thread verschoben, der zu diesem Thema bereits läuft:

http://forum.thailand-tip.com/index.php?topic=1356.0
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Low

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Re: Tagebücher Prügelecke
« Antwort #16 am: 12. April 2009, 13:08:15 »

Der Steinbrückenzerstörer hat mit seiner Kavallerie den Indianern den Mut genommen.
Jedenfalls meldete sich bisher keiner, der den ehemaligen Bankangestellten, Herrn
Heiri Huber in „April Fool Version 3“ in Schutz nehmen wollte.
http://forum.thailand-tip.com/index.php?topic=1225.msg47166 -

Nach Einschätzung des deutschen Finanzministers Peer Steinbrück hätte Deutschland
im letzten Jahr zwei Mrd. Euro Quellensteuer aus der Schweiz erhalten müssen,
«wenn die EU-Zinsrichtlinie endlich auf Kapitaleinkünfte jedweder Art erweitert würde».
In Wirklichkeit seien ihm 2008 aus der Schweiz aber nur 80 Mio. Euro auf Zinseinkünften
überwiesen worden, sagte Steinbrück in einem Interview gegenüber der Frankfurter
Allgemeinen Sonntagszeitung. «Da haben wir ein Problem. Und das soll ich höflich und
diplomatisch weglächeln?», fragt Steinbrück.

Wieviel hat Herr Heiri Huber davon nach Thailand abgezweigt?

Frohe Ostern !
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Low

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Re: Tagebücher Prügelecke
« Antwort #17 am: 19. April 2009, 16:18:36 »

Banker als Mathe-Lehrer, Fremdenführer oder Butler

Hunderte gefeuerte Banker. Sie sind bestens ausgebildet, haben bisher in der Regel
hervorragend verdient, und werden wohl bald in die Arbeitsvermittlungsstellen strömen.
2500 Stellen baut die UBS in der Schweiz ab, bis zu 1500 davon landen auf der Strasse.

Falls die Helpline für Banker nichts bringt, bleibt nur der Gang zu den Profis auf den
regionalen Arbeitsvermittlungsstellen (RAV) des Kantons. Peter Greif, Leiter des RAV Dietikon,
erwartet im Kanton Zürich rund 500 bis 700 Stellensuchende von der UBS. », so Greif. 

Der Ex-Banker braucht: Einsicht
Greif hofft auf Einsicht bei den bisher topbezahlten Bankern: «Eine Notwenigkeit ist die
gedankliche Bereitschaft für Veränderungen. Auch dafür, Lohneinbussen in Kauf zu nehmen.»

Der Ex-Banker braucht: Flexibilität
Viele Banker werden gemäss Peter Greif umsatteln müssen: «Es ist auch jetzt noch möglich,
Stellen bei anderen Banken zu vermitteln. Doch der Bankenmarkt kann nicht alle aufnehmen.»

Es gebe dabei durchaus Banker, die schon mit konkreten Stellenwechsel-Vorschlägen kommen,
sagt Greif. «Für die Buchhaltung in einem anderen Bereich oder den Kundenkontakt beispielsweise
in einer Hotel-Reception

http://www.blick.ch/news/wirtschaft/finanzkrise/was-geschieht-mit-arbeitslosen-bankern-116988

So einen Kerl wie Heiri Huber könnte ich mir durchaus als Gärtner vorstellen, für THB 5000.00 pro Monat,
wenn er seine elf Finger von Weiberhintern fernhält.
« Letzte Änderung: 19. April 2009, 16:22:00 von Low »
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Low

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Re: Tagebücher Prügelecke
« Antwort #18 am: 06. Mai 2009, 17:54:44 »

Schnaps und Bier werden teurer

Wo hole ich in Zukunft den geistigen Gehalt für die „Geschichten aus Hinterindien“ her?
Die Aufsätze dürften sich über den Daumen gepeilt um 8 % verteuern.

Ich könnte den Inhalt kürzen, um das Preisniveau zu halten.
Eure Meinung ist gefragt.
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drwkempf

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Re: Tagebücher Prügelecke
« Antwort #19 am: 06. Mai 2009, 18:10:17 »

Wird Wein auch teurer? ??? ??? ???
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ilunkinam

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Re: Tagebücher Prügelecke
« Antwort #20 am: 07. Mai 2009, 02:59:21 »

Zitat
Wird Wein auch teurer?

Da ist der Prozentzuschlag schon seit eh und je mit eingearbeitet.

Gruss Bernd
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Low

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Re: Tagebücher Prügelecke
« Antwort #21 am: 07. Mai 2009, 18:21:46 »

Die Preiserhöhungen wirkten sich bereits auf meine Beiträge aus.
Geistige Potenzprobleme nach den Prozentproblemen!
Ich war ziemlich wütend auf den Verfasser des Titels und schrieb folgendes:

Hallo Louis

Ich finde den Titel in # 279 (Hinterindien)
„Sex, Suppe und sie“   gelinde gesagt nicht sehr anspruchsvoll.
Hübscher klingt:
Die sexy Puppe und die Nudelsuppe.
Sei bitte so freundlich und ändere das für mich.
Titel und 1. Zeile

Danke
Low
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Low

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Re: Tagebücher Prügelecke
« Antwort #22 am: 20. Mai 2009, 19:22:46 »

Blu-ray Technologie.
http://forum.thailand-tip.com/index.php?topic=1225.msg53804#msg53804
Es tauchten keine Fragen auf.
Entweder erklärte ich alles perfekt,
oder niemand hat mich verstanden.

Keine Fragen. Seltsam.
Oder ich bin der Einzige, der noch mit DVD lebt?
« Letzte Änderung: 20. Mai 2009, 19:38:25 von Low »
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Louis

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Re: Tagebücher Prügelecke
« Antwort #23 am: 20. Mai 2009, 19:52:54 »

Ich habe auch keine Blue-Rays, tröste Dich. Hier scheint es m. E. schon ein Fortschritt, wenn man sich nicht diese komischen V-CDs reinzieht, sondern mal einen anständigen Sound in DD 5.1 genießt, ein gutes anamorphes Bild hat und den Film dann auch noch in der Originalfassung sehen kann.
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Low

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Re: Tagebücher Prügelecke
« Antwort #24 am: 21. Mai 2009, 11:31:52 »

VHS kontra V-CD

Das Lästern über V-CD heutzutage ist gerechtfertigt.
Aber als ich die Dinger zum erstenmal sah, war ich begeistert.
Die Qualität war den VHS Bändern fast ebenbürtig.

VHS* war ein von der Firma JVC entwickeltes analoges und zuerst 1976 in Japan auf
den Markt gebrachtes Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem für Videorekorder.
VHS setzte sich als Standard für private Video-Magnetbandaufzeichnungen durch und wurde –
trotz Entwicklung besserer analoger Systeme – erst durch die digitalen Systeme abgelöst.

Das Problem im feucht-heissen Klima war, dass ohne Klimaanlagen  durch die hohe Luftfeuchtigkeit
bedingt, die Magnetbänder oft verklebten oder gar verschimmelten.

V-CD** war die bessere Lösung für die tropischen Gebiete.
Der VCD-Standard wurde 1993 von einem Konsortium japanischer Elektronik-Hersteller
verabredet und im so genannten White Book festgehalten. Er gehört zu den offiziellen
CD-Formaten, die das Compact-Disc-Logo tragen dürfen – in diesem Fall Compact Disc Digital Video.
Er beschreibt das Abspeichern von Videodaten nach dem MPEG-1-Standard auf einer Standard-CD.
Die im Standard festgelegte Auflösung beträgt für PAL 352 × 288 Bildpunkte mit 25 Bildern
pro Sekunde, für NTSC 352 × 240 Bildpunkte mit 29,97 oder 23,976 Bildern pro Sekunde.
Das Bildformat ist 4:3.
Für beide Arten von Bildkonserven, VHS und V-CD, schlug mit der DVD das letzte Stündchen.
Wie weit sich Blu-ray mit 25 GB Speicherkapazität durchsetzen wird, entscheiden
letztendlich die Konsumenten.

*
http://de.wikipedia.org/wiki/Video_Home_System
**
http://de.wikipedia.org/wiki/Video-CD

http://forum.thailand-tip.com/index.php?topic=1225.msg53804#msg53804
« Letzte Änderung: 21. Mai 2009, 11:44:27 von Low »
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Low

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Re: Tagebücher Prügelecke
« Antwort #25 am: 03. Juni 2009, 19:55:16 »

Der Münchner im Himmel

Ludwig Thoma, 1911


Alois Hingerl, Nr. 172, Dienstmann in München, besorgte einen Auftrag mit solcher Hast,
daß er vom Schlage gerührt zu Boden fiel und starb.
Zwei Engel zogen ihn mit vieler Mühe in den Himmel, wo er von St. Petrus aufgenommen
wurde. Der Apostel gab ihm eine Harfe und machte ihn mit der himmlischen Hausordnung
bekannt. Von acht Uhr früh bis zwölf Uhr mittags »frohlocken«, und von zwölf Uhr mittags
bis acht Uhr abends »Hosianna singen«. - »Ja, wann kriagt ma nacha was z'trink'n?« fragte Alois. -
»Sie werden Ihr Manna schon bekommen«, sagte Petrus.
»Auweh!« dachte der neue Engel Aloisius, »dös werd schö fad!« In diesem Momente sah
er einen roten Radler, und der alte Zorn erwachte in ihm. »Du Lausbua, du mistiga!« schrie er,
»kemmt's ös do rauf aa?« Und er versetzte ihm einige Hiebe mit dem ärarischen Himmelsinstrument.
Dann setzte er sich aber, wie es ihm befohlen war, auf eine Wolke und begann zu frohlocken:
»Ha-lä-lä-lä-lu-u-hu-hiah!«...
Ein ganz vergeistigter Heiliger schwebte an ihm vorüber. - »Sie! Herr Nachbar! Herr Nachbar!«
schrie Aloisius, »hamm Sie vielleicht an Schmaizla bei Eahna?« Dieser lispelte nur »Hosianna!« und flog weiter.
»Ja, was is denn dös für a Hanswurscht?« rief Aloisius. »Nacha hamm S' halt koan Schmaizla,
Sie Engel, Sie boaniga! Sie ausg'schamta!« Dann fing er wieder sehr zornig zu singen an:
»Ha-ha-lä-lä-lu-u-uh - - Himmi Herrgott - Erdäpfi - Saggerament - - lu - uuu - iah!«
Er schrie so, daß der liebe Gott von seinem Mittagsschlafe erwachte und ganz erstaunt fragte:
»Was ist denn da für ein Lümmel heroben?«
Sogleich ließ er Petrus kommen und stellte ihn zur Rede. »Horchen Sie doch!« sagte er.
Sie hörten wieder den Aloisius singen: »Ha - aaaaah - läh - - Himml - Himml Herrgott -
Saggerament - uuuuuh - iah!« ...
Petrus führte sogleich den Alois Hingerl vor den lieben Gott, und dieser sprach: »Aha!
Ein Münchner! Nu natürlich! Ja, sagen Sie einmal, warum plärren denn Sie so unanständig?«
Alois war aber recht ungnädig, und er war einmal im Schimpfen drin. »Ja, was glaab'n denn Sie?«
sagte er. »Weil Sie der liabe Good san, müaßt i singa, wia 'r a Zeiserl, an ganz'n Tag, und
z'trinka kriagat ma gar nix! A Manna, hat der ander g'sagt, kriag i! A Manna! Da balst ma net
gehst mit dein Manna! Überhaupts sing i nimma!«
»Petrus«, sagte der liebe Gott, »mit dem können wir da heroben nichts anfangen, für den
habe ich eine andere Aufgabe. Er muß meine göttlichen Ratschlüsse der bayrischen
Regierung überbringen; da kommt er jede Woche ein paarmal nach München.«
Des war Aloisius sehr froh. Und er bekam auch gleich einen Ratschluß für den Kultusminister
Wehner zu besorgen und flog ab.
Allein, nach seiner alten Gewohnheit ging er mit dem Brief zuerst ins Hofbräuhaus, wo er
noch sitzt. Herr von Wehner wartet heute noch vergeblich auf die göttliche Eingebung.

Wegen des Stückes Schlusssatzes "...und so wartet die bayerische Regierung bis Heute
auf die göttlichen Eingebungen." wurde Thoma seinerzeit zu einer Geldstrafe verurteilt.
Und irgend ein übler Kerl veränderte den Text.



Wie nennt man das schon wieder?

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hmh.

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Re: Tagebücher Prügelecke
« Antwort #26 am: 03. Juni 2009, 20:27:46 »

Wenn das so weiter geht, bis Du hier bald der einzige Lichtblick.

Dafür an dieser Stelle mal meinen ganz herzlichen Dank.

Zitat
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Re: Tagebücher Prügelecke
« Antwort #27 am: 03. Juni 2009, 20:42:42 »

Danke hmh.

Ich leide unter dem Druck der Kirche.
Deshalb die Artikel: Ein Münchner im Himmel
und
Manna und Nektar Thread.

"Der Münchner im Himmel" ist für Forenmembers mit schlechtem Zugriff (im Netz) gedacht.
Hauptartikel in G a H.

Ich befürchtete bereits, ein gott-begnadeter Moderator
würde die Geschichten in den Kirchen-thread verschieben.
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Ozone

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Re: Tagebücher Prügelecke
« Antwort #28 am: 03. Juni 2009, 21:26:02 »

Immer wieder gern gehört  :)

(L. Thoma  von Adolf Gondrell gesprochen)

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tom_bkk

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Re: Tagebücher Prügelecke
« Antwort #29 am: 03. Juni 2009, 21:53:59 »

Den habe ich mir auch gerade angesehen  :D - selbst meine Frau fand den lustig  ;)
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