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Thailand-Foren der TIP Zeitung => Mein Tagebuch => Thema gestartet von: uwet am 16. November 2010, 12:35:24

Titel: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: uwet am 16. November 2010, 12:35:24
so, ich nehme vorweg, die Angaben die ich hier mache, sind kein Maßstab für viele, soll nur ein Einblick geben, was das Leben mich hier so kostet.

Ich werde oft gefragt, "Wieviel Geld braucht man, um in Thailand zu leben?", ich sage immer mit 500 Euro kann man in Thailand leben, viele werden jetzt schon sagen "1000 Euro braucht man schon" und Thailand selbst möchte 1200 Euro Rente oder Vermögen sehen im Monat, um hier bleiben zu dürfen.

Nun, ich habe keine 500 Euro im Monat, durch Fixkosten, bleiben mir so etwas über 300 Euro(zur Zeit etwas mehr als 12.000 Baht), um in Thailand zu leben.

Da ich auf dem Grundstück meiner Thai Frau ein kleines Haus gebaut habe, spare ich mir zumindest die Miete-
Meine Kosten in Thailand sind wie folgt:

Stromkosten zwischen 1400-1700 Baht (~40 Euro) liegt auch daran, dass ich Klimaanlage nutze,wenn es zu heiss über 32°C ist und dass ich im
Internet, 24 Stunden/Tag        699 Baht (~18 Euro) per Handy/Expresscard mit "AIS GPRS flaterate unlimited", bin.
Wasser                             150-350 Baht (~10 Euro) kein Trinkwasser, nur Brauchwasser
tägliches Limit bei mir, 30/31x 200 Baht (~5 Euro) Essen und Trinken, also selber kochen(Preise werde ich weiter unten noch aufschlüsseln)
________________________________________
                                   ~    9.000 Baht (~230-240Euro)

die restlichen 3.000 Baht gehen für verschiedene Dinge drauf, Gas(Flasche), Benzin für Saleng, Reparaturen für Saleng, Buddha Feiertage, Visaruns ect.

Vielen wird hier klar werden, dass Ausflüge oder sonstige Vergnügen, davon nicht finanziert werden können. Auf die Frage hin, "Warum lebst Du in Thailand", kann ich nur antworten, mit 300 Euro, kann ich in Deutschland nicht leben, da nimmt Allein die Miete den Großteil des Geldes ein. Miete hier in Thailand kann man so von 5.000 Baht bis 15.000 Baht rechnen.

Nun zum Essen, ja, wenn man Thailändisches Essen ist, kann man pro Mahlzeit zwischen 10-20 Baht auskommen, Wasser dazu ist meißt gratis.
Ich trinke gern Coca Cola (1,25 liter)  24-27 Baht (~0,60 Euro)
und esse gern Kartoffeln  (500g)        22-25 Baht (~0,55 Euro)
gern auch Möhren(Eintopf)  (1kg)       18-25 Baht (~0,55 Euro)
Zwiebeln braucht man auch (1Kg)      10-15 Baht (~0,30 Euro)
(Thai)Banannen fast schon gratis   oder  10 Baht (~0,20 Euro)
Wassermelonen        Kg oder Stück   20-30 Baht  (~0,60 Euro)
manchmal esse ich Maiskolben   1st.  10-15 Baht (~0,30 Euro)
auch gern, Spagetthi      (500g)         45-60 Baht (~1,50 Euro)
Ketchup dazu                  (800ml)       30-40 Baht (~1,00 Euro)
Geflügel                           (1kg)          75-90 Baht  (~2,00 Euro)
Schweinefleisch               (1kg)        135-200 Baht(~5,00 Euro)

Ergänzung nach Wunsch oder wenn jemand Angaben vermisst.
Käse und europäische Produkte sind hier verständlicher Weise teurer als in Deutschland.


So, erst mal genug Einblick in mein Leben in Thailand

lg uwet

PS: Bitte nur Themabezogene Beiträge

Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: rampo am 16. November 2010, 13:00:25
Hallo  Uwet  .Warum  machst  du  nicht  auf  selbst  verpfleger .  1 Schwein   Huener  Enten  im  Garten   gemuesse. Du  hast  doch  sehr  viel  Zeit  oder  .Was  macht  deine  Frau  den  ganzen  Tag  .Das  einzige  was  mich  ein  wenig  stoert  ist  der Strom  preis .Der  ist  sehr  Hoch.  Gruss  Rampo
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: Bruno99 am 16. November 2010, 13:54:00
Hallo Uwet... ja da bleibt dir ja nicht viel uebrig, hoffentlich bist du bei guter Gesundheit.
Auch deine Frau muss da wohl auf kleinen Fuessen gehen, aber meine Hochachtung, nehme an, dass nicht viele Expats bereit sind ihr kleines Budget oeffentlich zu machen.

Finde den Vorschalg von Rampo eigentlich sehr gut, etwas Fruechte unbd Gemuese im Garten sparen auch den einen oder anderen Baht und mit Huehnern hast du auch ab und zu mal ein Fruehstuecksei  ;]

Ich denke die Stromkosten sind, da du ja die A/C des oefteren einschaltest, gerechtfertigt, mir erscheint eher das Brauchwasser etwas hoch, meine Rechnung ist kleiner und habe nebst Baeumen und Straeucher auch noch viele Blumen die gegossen werden wollen.

Ich wuensche dir und deiner Frau alles Gute
Bruno

Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: thaiman † am 16. November 2010, 13:56:14

Lest mal im Thaiman-Thread,   was macht Ihr mit Eurem Geld ?

Es antwortet   peter51   das geht Dich nicht an, es lief bei mir wie Oel,
aber kommt man zum Sparen hier her, man hat doch im Leben genug
gespart
                   Sonne, Wind und Pattaya
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: rupa am 16. November 2010, 14:02:54
Nur die Kranken-Versicherung für meine Frau und mich sind monatlich 12.000 Baht.
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: uwet am 16. November 2010, 14:05:38
mich stört der Strompreis auch, weis nur nicht, ob es die Klimaanlage ist oder mein Laptop, naja, die Klimaanalge blieb/bleibt diesen Monat aus, dann werde ich sehen, wie hoch dann der Strompreis ist.

Wir/Sie bauen/baut in den kleinen Garten natürlich selbst an, vorwiegend aber Thaiprodukte, wie Chili, minze, papaya, Banannen, Bohnen.
Ich versuche hier Kartoffeln, Blumenkohl, Kohlrabi, Erdbeeren anzubauen, Erdbeerpflanzen aus Deutschland sind eingegangen, genauso wie mein Süsskirschbaum, Kartoffeln kommen langsam die grünen Pflanzen raus, mal  sehen, ist auch schon mein X-ter Versuch. Kolrabi, ich lass mich überraschen.


Meine Frau hat Thai-massage gelernt, läuft nur nicht soo gut hier im Dorf, ansonsten geht Sie wie andere auch auf Feld, Reis anbauen, Zuckerüben stecken ect., der Ertrag reicht gerade für Ihre Bedürfnisse(Essen, Trinken, Buddha ect.)aus. Der Beitrag soll nur ein leben in Thailand zeigen.

Habe gerade beim kochen gemerkt, Öl braucht man auch 38-50 baht pro Liter, Eier nicht vergessen 10 Stück 30-40 baht.
Milch 75 Baht für 2 liter, leiste ich mir nur selten und Butter 200g 65 Baht noch seltener.

Bier (Preis keine Ahnung) trinke ich sowieso nicht.

Ja, Krankenversicherung ist ein Problem, krank werden darf ich nicht(bin ich ja schon), ich habe jetzt keine Krankenversicherung mehr, hatte am Anfang, wo ich nach Thailand kam, ein aus Deutschland(Central 320 Euro) für 1 Jahr, da bin ich nicht krank geworden, hätte auch alles vorfinanzieren müssen und dann in Deutschland abrechnen.

lg uwet
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: volkschoen am 16. November 2010, 14:35:04
Also erst einmal Hochachtung der mit so wenig Geld leben muss oder leben kann. Die Auflistung ist schon irre und danach leben?  {;
Der Strompreis ist für mich auch extrem hoch, wir haben um die 800 Bath im Monat, auch mit AC, aber nur zum einschlafen und mein Laptop ist täglich etwa 10 Stunden im Betrieb, am Tag habe ich ab und zu einen Ventilator an.  }}
Zitat
Bier (Preis keine Ahnung) trinke ich sowieso nicht
Wir gönnen uns mit Schwiegervater jeden Abend unser Feierabend Bier, 2 Flaschen Chang Bier für 80 Baht auf unserem Markt. [-]

Eine Frage an uwet, ist das finanzielle Leben ewig so, oder gibt es bald, evt. durch Rente einen größeren monatlichen Geldbetrag?  --C

Also unsere 5 köpfige Familie benötigt etwa 650 € im Monat, geht es an das Wasser, dann werden es auch 1.000 €.   C--

Viele Grüße an Dich und an Deine Frau

Volkmar aus Kamphaeng Phet   
 
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: siggi am 16. November 2010, 14:41:11
mich stört der Strompreis auch, weis nur nicht, ob es die Klimaanlage ist oder mein Laptop, naja, die Klimaanalge blieb/bleibt diesen Monat aus, dann werde ich sehen, wie hoch dann der Strompreis ist.
lg uwet
also dein notebook braucht nicht soviel strom.bei mir läuft mein  notebook ein grosser kühlschrank und ein gefrierschrank ,tag und nacht ich komme so auf 700-800 bath im monat.
klimaanlage ist in den letzten 2 monate nicht gelaufen.
mfg siggi
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: uwet am 16. November 2010, 14:43:52
@volkschoen

Auf Deine Frage, folgt hier die Antwort:

Besser?, es kann nur besser werden, nur ich habe schon EU-Rente, die wird als Einkommen gerechnet, wenn ich mal richtige Rente erhalte, die wird dementsprechend nicht besser werden.

Versuche im Internet ein wenig Geld nebenher zu verdienen, was mit klamm nur bedingt klappt und auch nur in kleinem Umfang.

lg uwet
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: Homburger am 16. November 2010, 15:05:24
Hallo, ich habe das aufmerksam gelesen. Ich nehme an, Du hast auch keinen fahrbaren Untersitz. Aber vieles hast Du in Deiner Aufzaehlung vergessen. Ich nehme so an, Du benutzt Toilettenpapier, Seife und Haarwaschmittel. Fuer das Ungeziefer brauchst Du auch nichts? Obst isst Du wenig. Also, es ist schon ein wenig oberflaechlich. Eine Frau brauch sicher ein klein wenig fuer ihr Aussehen. Bekleidung spielt ja auch keine Rolle und sei es nur ein neuer Schluepfer.
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: rampo am 16. November 2010, 15:16:14
Hallo uwet  ich  weiss  nicht  wo  du Lebst  in TH  .Du  bist  noch Jung  ein tip von mir  wen  du  ca  10 rai  Land  hast   und  du Lebst  in der  umgebung von  Udon .Dan  mache  Kautschuk  in  6  bis  8  Jahren  kannst  hast  du  ein  sehr  gutes  Einkommen  . Ich  habe  20 rai  6  Jahre  Alt  naechstes  beginen  wir  zu  Melken.  Ich  habe  die  Kautschuk  Bueme  fuer  die Zukumft  von  meinen  Sohn gemacht  .Vor  6  Jahren  1  kg  60   BAHT   HEUTE   133  Baht  .Du  bist  noch  Jung ob du  eine  Pension   oder  Rente  bekommst  das  steht  in  den Sternen  .Gruss  rampo  
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: knappe23 am 16. November 2010, 15:27:25
hallo uwet,also das ist schon sehr hart,ich bin jetzt seit über einem halben Jahr in Pattaya,gebe immer so 60000-80000Bath im Monat aus,das kann ich mir aber nicht mehr länger leisten,mein Erspartes ist bald hin,ausserdem hab ich auch keine Lust mehr hier!Deswegen schau ich schon länger im Net,wohin ich gehen könnte,wahrscheinlich Khonkaen,Chumpahe,Udonthani,die Richtung,ich hoffe,da werd ich besser mit meiner Rente auskommen!!!

Knappe23
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: uwet am 16. November 2010, 15:34:47
ja, Du hast recht, es fehlt vieles an Ausgaben, was ich noch nicht erwähnt/aufgezählt habe, wie z. Bsp.

Waschpulver 2kg ~100 baht
Zahnpasta 100ml ~80 Baht
Insektenspray     ~70  baht
Toilettenpapier    ~100 baht 24Rollen
Duschgel 500ml   ~ 50 baht
mangcut/magostean je nach Saison  30-60 baht
longgong     1kg    ~30 baht
...

(es fehlt noch viel mehr, jeder weis, was man alles so zum täglichen leben braucht)

Bekleidung habe ich reichlich mitgenommen aus Deutschland, kann ja auch gewaschen werden, die Sachen für die Frau (auch das für 1 mal im Monat) muss Sie sich von ihrem Verdienst kaufen, falls es mir finanziell möglich ist, unterstütze ich Sie auch,

ich weis zwar nicht, was 10 Rai kosten, jedoch glaube ich nicht, dass ich das bezahlen kann. Wir möchten 2 Rai pachten für 1 Jahr und selbt Zuckerrüben anbauen und später verkaufen. Pallar, dauert soo lange (6-8 jahre) bis man was verdient, vorher muss man nur reinstecken, klar Alle wollen hier pallar pflanzen und später gut leben zu können, momentan kann ich nur kleine Brötchen backen, appropos backen :-), habe leider keinen Herd, der muss als nächstes angespart werden.


lg uwet
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: thaiman † am 16. November 2010, 15:49:03

Eine korrekte Angabe kann Keiner machen, der Eine braucht mehr, der
Andere weniger
Angabe von Personen, wie oft wird gewaschen, wieviel Mahlzeiten usw.

Dauerkranke,   Medizin,  auch in Thailand geht's an's Eigemachte
in Deutschland kann man noch was absetzen, hier nur zusetzen
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: uwet am 16. November 2010, 16:00:03
@thaiman

Stimmt, jeder hat andere Bedürfnisse, Wünsche und Anforderungen. Es soll nur aufzeigen, was mich Thailand kostet bzw. wie ich mit wenig Geld in Thailand leben kann/muss, wer mehr Geld zur Verfügung hat, umso besser.

ich, chronisch krank(Morbus Bechterew), kann nur froh sein, dass meine Krankheit "ausgebrannt" ist, soll heissen, dass die Schmerzen erträglich sind und wenig Schmerzmittel benötige, habe da auch reichlich von Deutschland mitgenommen.

Sollte ich ernsthaft krank werden, muss ich nach Deutschland zurück, krank sein in Thailand kann ich mir nicht leisten. ich lebe jetzt 3 Jahre hier und Toi,Toi Toi es ist noch nichts schlimmes passiert.

lg uwet
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: Alex am 16. November 2010, 16:09:24
Hi Uwet ,

zu erst mal meine Hochachtung für Deinen Mut und Deine Offenheit , hier in einem öffentlichen Forum , so offen um zu gehen  
mit Deinen finanziellen Möglichkeiten hier im LOS .

Antworten wie von Homburger hast Du m.E. nicht verdient .

Kann Dir leider keine finanziellen Ratschläge geben , da ich da für Dich ein schlechter Ratgeber wäre ....  bei meiner Ausgaben Praxis !!!!

Mich würde mal interessieren wo Du lebst in Thailand , denn es ist ja wohl nur im Norden möglich Deine Pflanzen ... Bäume wachsen und
gedeihen zu lassen .

Mit der Krankenkassen Problematik sind auch Leute betroffen , die weit mehr ausgeben als Du hier ..... und die sind auch nicht besser
als RUPA mit seinen unglaublichen 12.000 THB mtl. versichert ......  die quasi Null Versicherungs- Schutz im Ernstfall darstellen .

Von meiner Seite aus .... all the Best ..... Menschen die sich so was wie Du vorgenommen haben , sind in der Regel mit einem guten
Charakter und einer Energie beseelt , die ein Gelingen der Vorsätze auch wahr werden läßt.

Herzlichen Gruß Alex
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: uwet am 16. November 2010, 16:40:47
Also zur Zeit lebe ich in der Nähe Wang Sam Mo/Udon Thani, jedoch hat hier mein Süsskirschbaum, mitgebracht aus Deutschland nicht überlebt, lag es nun an mangelnder Pflege, da ich dieserzeit in Rayong lebte, oder das Klima hat er nicht verkraftet.

In Rayong haben meine Versuche Kartoffeln, Petersilie und Radieschen anzubauen, keine Erfolge, auch meine Erdbeerpflanzen haben die Sonne nicht überlebt.

Neue Versuche werden gerade gestartet, leider bin ich auch kein Gärtner und kann viel falsch machen, mit der Bewässerung, zu viel - zu wenig, zu sonnig -zu schattig.

lg uwet

Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: rampo am 16. November 2010, 17:21:48
Uwet  Halte uns Amlaufenden mich  wuerde  und nicht nur  mich wuerde  deinen  Werdegang  verfolgen  .Auf  jedenfalls  Hut   ab vor deiner  Erlichkeit  .Guss  Rampo  BS  Es brachte  mich  sehr  zum Nachdenken .
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: uwet am 16. November 2010, 17:35:18
Ja, wenn es wirklich interresiert, wie ich nach Thailand kam, kann ich gern die ganze Geschichte erzählen(in groben Abschnitten, sonst würde es ja nochmal ein lebenlang dauern :D)

lg uwet

Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: Kern am 16. November 2010, 20:01:21
Hallo uwet


Vielleicht kannst Du mit folgendem Tipp etwas anfangen:

Gegen den leichten Widerstand der Familie habe ich in der Naehe unseres Hauses im Winter 2005/2006 durch einen Bagger einen Teich (ca. 20m x 30m, vielleicht sind es doch eher 30m x 40m, muss ich mal nachmessen) ausheben lassen.
Der Aushub bildet einen Wall um den Teich, wodurch die groesste Tiefe (Zwischen Walloberkante und Teichboden) ca. 10 Meter betraegt.

Bald fuellte sich der Teich mit einigen Tausend Kubikmetern Wasser, und wir fingen anderswo etliche Fische (auch sehr kleine Sorten als Futterfische), Garnelen, Muscheln etc. um diesen Teich zu bevoelkern.
(Da war die Familie etwas verstimmt, weil dieser Fang doch so gut geschmeckt haette    :]  )

In den Teich kamen noch Lotus und kleine Schwimmpflanzen (welche langsam das Wasser saeubern und die Wasserverdunstung eindaemmen, die man bei starker Vermehrung leicht rausfischen kann und die den kleinen Fischen Unterschlupf bieten.)
Auch Muscheln reinigen (im Gegensatz zu Schnecken) das Wasser, aber Thais unterscheiden anscheinend nicht zwischen diesen Tieren.

Mit etlichen leeren Tonnen und Kanistern habe ich ein Floss gebaut, von dem aus die Familie mit Netzen und Angeln immer wieder Fische faengt, obwohl wir nicht fuettern und seit 2006 keine Fische mehr eingesetzt haben.

Auf dem Wall wachsen mittlerweile etliche Obstbaeume, Bananenpalmen usw.
Da der tiefe Teich gewaltige Wassermassen fasst und noch nie austrocknete, betreibt die Familie nun schon seit Jahren auf einigen Rai um diesen Teich herum intensive Landwirtschaft mit Thua fakjau (sehr lange, gruene Bohnen), etlichen Gewuerzen, Chilli usw. auch in trockenen Zeiten.

Was die Familie frueher fuer einen totalen Bloedsinn hielt (Bei der Tiefe erwischt man doch nie alle Fische  {+  , die Kinder koennten ertrinken. Und wenn aus Ackerland eine Wasserflaeche wird, kann man da nichts anbauen usw.) empfindet sie nun als grossen Segen.

Die Erdarbeiten kosteten damals ungefaehr 20.000 Baht, einschliesslich Bagger-, Traktor- und LKW-Einsatz.
Und an guten Tagen erzielt diese fleissige Familie alleine mit den bewaesserten, monatelang staendig nachwachsenden Bohnen und Gewuerzen einen Umsatz um 6.000 Baht.

Der Teich sollte aber in der Naehe des Hauses sein, weil sonst etliche Nachbarn in Versuchung kaemen, Fische, Fruechte usw. zu klauen.


Gruss   Achim
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: uwet am 17. November 2010, 01:02:05
@kern

Danke für den Tipp, leider ist der Garten(10mx10m), nicht groß genug, klar könnte man einen kleinen Teich bauen, jedoch weis ich nicht, ob es dann noch so effektiv ist.

Genau, kannte den Thai Namen nur nicht, diese grünen langen Bohnen, wachsen bald in unserem Garten, Bannanenpflanzen gibt es auch. zwar noch nicht tragend, aber dass wird. Es gibt auch Früchtebäumchen(noch), wie mangcut, longgong. Es ist sogar Nachbars gelungen aus einen Pfirsichkern ein kleinen Baum wachsen zu lassen, ob da mal Früchte dran hängen oder ob man den Baum erst veredeln muss, bin ich mir nicht sicher.

Hoffe, dass auch die kleinen Kartoffelpflänzchen gedeihen und neuen Samen produzieren, natürlich auch Kartoffeln.

In Rayong hab ich, auch eine Idee von meiner Frau, mich auf eine kleine Pilzplantage eingelassen, keine Champignons, sondern so ein einheimischer, hätte auch Pilze verkaufen können, die Nachfrage war da, nur war in der Brut eine Bakterie reingekommen, die die ganze Pilzbrut zu Nichte machte, auch ein zweiter Versuch schlug fehl, so dass auch das investierte Geld verloren war.

Momentan lasse ich die Finger von Experimenten, einen letzten Versuch will ich trotzdem wagen, wir werden wohl demnächst 2 Rai pachten und dort Zuckerrüben stecken, die sollen nach 6-9 Monaten erntereif sein und wenig Pflege bedürfen. Die  Zuckerrübenpflanze/gehölz können wir fast zum Nulltarif von anderen Farmen bekommen.
Wenn jemand mehr Informationen zu diesem Thema hat, wäre ich sehr daran interessiert.

lg uwet

Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: rupa am 17. November 2010, 08:48:44


Mit der Krankenkassen Problematik sind auch Leute betroffen , die weit mehr ausgeben als Du hier ..... und die sind auch nicht besser
als RUPA mit seinen unglaublichen 12.000 THB mtl. versichert ......  die quasi Null Versicherungs- Schutz im Ernstfall darstellen .

Herzlichen Gruß Alex

Sollte dieser Satz als Aufmunterung oder Trost für den Kollegen uwet gedacht sein, so ist er nicht nur fahrlässig und gefährlich sondern auch dumm und FALSCH.
Vielleicht wirfst du mal einen Blick auf meine Beiträge #101 und # 102 vom 22. August 09
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: Kern am 17. November 2010, 09:15:49
appropos backen :-), habe leider keinen Herd, der muss als nächstes angespart werden.

lg uwet

Bei Makro in Udon Thani gibt es mittlerweile Mikrowellen-Geraete mit Grillfunktion fuer knapp 3.000 Baht
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: rampo am 17. November 2010, 11:23:46
Hallo  Uwet  .Hast du  schon  mal was  von  Tschinglit  gehoert das sind  kleine  Heuschreken .Vieleicht  gibt  es  in  der  naehe  eine  Farm ,  sind  sehr  leicht  zum  Zuechten brauchen  ca  50  bis  60  Tage  dan kannst  du  sie  Verkaufen  1kg am Markt 150  Baht . Nicht  viel Arbeit  .Die  Tiere brauchen sehr  viel  Gemuesse und  und Huenerfutter,  du  hast  ca  30  bis 40  %   gewinn.  Bei  uns im ort  gibt  es eine  Farm  die  Verkaufen  im  Monat  30000kg .  Rede mal  mit  deiner  Frau  ueber  dieses  Moeglichkeit . Noch  gibt  es  nicht viele Farmen aber es weden immer  mehr  .Gruss  Rampo   PS   Ich  weiss nicht  wieviele  TH Frauen  bei  ihren  Farang  bleiben wen er  nur 12 000 Baht im  Monat  hat  5%  10%   Den  meine  ist  Ande...rsd.
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: uwet am 19. November 2010, 10:25:52
@kern

Makro scheint mir eher für Großhändler. klar kannst man da auch einkaufen, war einmal in Makro Markt, hatte damal 1 kg oder waren es 1.5 kg Käse gekauft.

Der Gedanke einer Microwelle war mir auch schon in den Sinn gekommen, hab mich auch schon mal umgeschaut, wenn, dann würde ich gern mit Grill und Backfunktion(Pizza, Kuchen) haben wollen, bei tesco lotus kostet diese dann zwischen 4000-5000 Baht.

@rampo

ja, meine Frau kennt diese Tschinglit, und es soll sogar eine kleine Farm im Dorf geben, ich werde mir das demnächst anschauen. Insekten, wie Ameisen(3 verschiedene Arten), Mücken sind ja noch der Normalfall, was aber für Schwärme wenn es Dunkel wird, um unsere Aussenleuchtstoffröhre tumeln und natürlich auch ins Häuschen kommen, ist mehr, als mir lieb ist, habe deshalb ein gespaltetes Verhältniss zu Insekten, zumal ich diese noch nie zuvor gesehen habe, da ist unter Anderem ein schwarzer Käfer (minkinun oder so ähnlich) der mich auch im Bett besuchte, sich an der Haut festkrallte und nun etwas abneigend gegen diesen Käfer reagiere, hier wird das sehr belustigend aufnommen und mit worten beschrieben,wie ceep(alow), soll soviel heissen,wie "dass schmeckt gut".

lg uwet

Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: Kern am 19. November 2010, 10:49:51
Genau solche Kombinationsgeraete mit Mikrowelle, Oberhitze und Heissluft gibt es in D ab Euro 90,- nun ab und zu bei Aldi und Aehnlichem.

Ich werde noch ein bisschen warten, dann tauchen die auch in Th fuer einige Tausend Baht auf.
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: boehm am 19. November 2010, 10:58:19
Makro scheint mir eher für Großhändler. klar kannst man da auch einkaufen, war einmal in Makro Markt, hatte damal 1 kg oder waren es 1.5 kg Käse gekauft.

Also bei deinem Budget mal eben 1 - 1,5 kg Käse kaufen..... ??? ???

Käse ist hier so teuer. Habe gerade vor ein paar tagen bei Makro einen Beutel Käsestreusel (Cheddar) gekauft,
schlaffe 350 Baht!

Makro ist sowieso nicht preiswert, dass mal am Rande erwähnt. Bei uns gibt es eine Art Großhandel, da kostet mein Waschpulver,
der 9 kg Sack nur 325 Baht, bei Makro 410 Baht!!

 [-] [-]
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: kulowanz am 19. November 2010, 11:18:12
Mikrowelle würd ich heut nicht mehr anschaffen. So ein Kleinbackofen, wo man Pizzen, Poulet und sowas machen kann, gibts bereits unter 3000 Baht (Carrefour zB). Grössere Geräte können schon so um 5000 Baht kosten, hab einen gesehen in Tukom, die sind dann aber schon fast herrschaftlich. Sowas lohnt.

kulowanz
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: uwet am 19. November 2010, 12:08:39
@beohm

das mit dem Käse, war am Anfang, wo ich frisch nach Thailand kam, mit etwas Startkapital, da ist das Geld(Baht) nur so aus den Händen geglitten, da braucht man dass, und dass noch....

Jetzt ist Käse für mich zum Luxusartikel gewurden, sowie manch andere Köstlichkeiten auch.

Microwelle mit Heißluft, wäre auch mein Favorit, Weihnachten ist ja bald und wenn ich meine Mastercard Gold nehme, hab ich erst einmal 1 monat zinsfrei, muss dann "nur" 30 Euro im Monat mindestens ausgleichen, also sowas wie auf Raten zahlen.

lg uwet
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: uli am 19. November 2010, 19:49:19
Was mich wundert ist, dass die dir die MC Gold noch nicht abgenommen haben bei weniger als € 500 mtl.

Gruß uli
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: uwet am 19. November 2010, 20:01:32
wundert mich gar nicht, da ich bei tesco lotus für 300-500 baht einkaufe und es dann nächsten Monat wieder ausgleiche, warum sollen die dann meine kreditkarte wegnehmen, kreditkarte sagt ja schon, dass Sie mir Kredit geben, verlangen ja auch knapp 2% im Monat, wenn ich es nicht ausgleichen kann.

Ich kenne sogar einen arbeitssuchenden, der die Karte bekommen hat, auch ein Freiberufler ohne festes Einkommen hat diese Goldcard.

lg uwet
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: Say_What?? am 19. November 2010, 20:06:19
würde in dem Fall alles in bar zahlen und auf Käse, Microwelle mit Heißluft u.s.w. ganz einfach radikal, auch mental, verzichten.
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: uli am 19. November 2010, 20:17:39
Normalerweise setzten die ein Mindeseinkommen vorraus, oder du hast eine mit einem begrenztem Verfügungsramen!!

Gruß uli
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: tom_bkk am 19. November 2010, 20:37:55
Also wir haben uns auch so ein Multi-Funktionsgeraet geholt. War runtergesetzt von 10k auf 5k.

War aber eine Fehlinvestition - wird kaum benutzt, da wir seit dem Umzug einen Elektroumluftofen haben ( vorher hatten wir keinen, wurde aber auch nur selten benutzt )

Ich komm daher zu dem Fazit, das braucht man eigentlich nicht in Thailand ... besser ein vernuenftiger Kuehlschrank und dann frisch kochen ... oder sich einfach was frisches holen
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: samurai am 19. November 2010, 20:41:33
Du hast ein eigenes Haus. Dann mal Butter bei die Fische. Das ist ein Herd
.
(http://lh3.ggpht.com/_bDCgl72bIN8/TOZ8WLQwcgI/AAAAAAAAAFY/JFD8ksJGfFY/s800/index.jpg)
Groß, praktisch, funktionell und günstig. Kochen wie bei Oma 8)
Gabs immer bei Macro. Kostet 5.500 THB. Im Ofen hat auch ne große Weihnachtsganz platz. Oder ein paar Brote ...

Ich hab so nen E-Ofen. Da paßt ein gr. Huhn rein. Aber mit Gästen einfach zu klein. Wenn der aufgibt ist ein richtiger (Gas) Herd fällig. C--

rolf samui
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: boehm am 19. November 2010, 21:14:07
@Uli

ich denke auch, irgendwie passt da alles nicht so richtig zueinander.

Von daher, nur noch mit lesen und staunen!!

 --C
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: samurai am 19. November 2010, 21:27:05
boehm,
Urlaub in Ptty, -> verlieben in Ptty, -> umzug in die Isaan Pampa, -> transfer aller kurzfristig verfügbaren Mittel und investition derer (nat. Komplett), -> leben mit der Hoffnung das sich alle Hoffnungen und Versprechen Mias zum überleben in "Reichtum" durch ein kleines gemeinsames Geschäft oder so bewahrheiten ... -> ...
Das ist eine von vielen Geschichten die gewöhnlich genau so ablaufen.  Der nächste Schritt wäre Sperrung der Kreditkarte und dann Rausschmiß durch die "LandbesitzerIn". Es sei denn: Seine ist anders.  {--
Was bitte paßt denn da nicht ???

Ich jedenfalls würde Dir, uwet, gönnen das Du in Thailand glücklich bleibst.


EDIT: Überflüssiges Vollzitat entfernt.
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: WaltiTH am 19. November 2010, 23:08:18
so komisch ist das nicht
einer der vielen die gedacht haben bei Wechselkurs 50 habe ich 15000 zum Leben und das reicht
wer ein normales gesittetes Leben fuehrt dem reicht das auch durchaus
das was ich ohne Sanuk im Monat benoetige sind auch nur 10000 baht
Miete inkl Wasser , Strom, Internet       ca 4500 baht
100 Baht/Tag essen und trinken           ca 3000 Baht
extras (Klamotten, Waschmittel usw)   ca  2500 Baht

das ist das was brauche ohne Sanuk, da ich mehr habe kann ich natuerlich auch mehr ausgeben, aber wenn ich will kann ich damit durchaus vernuenftig leben
wer Thaifood mag kann 2 x warm essen fuer insgesamt 50 - 60 baht am Tag   
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: uwet am 19. November 2010, 23:23:42
immer, dass, "meine ist Anders", könnte ich zwar jetzt sagen/schreiben, aber dann hagelt es wieder Beiträge, die mich nicht weiter bringen.
meine ist deswegen Anders, da Sie von herein wußte, dass ich nicht reich bin und ist geblieben, schon 5 Jahre insgesamt.

Sollte mal der Tag kommen, der hier vorraus gesagt wird, dann ist es eben so, ich habe mich schon mit dem Verlust der verfügbaren Mittel abgefunden.
Meine kleine EU-Rente, kann ich dann allein ausgeben.

Am Anfang hatte ich 50 Euro limit auf der Karte, jetzt ist es mehr, und dass schon gute 4 Jahre, es ist so wie es ist.

Ja, ein Gasherd war am Anfang auch mein Ziel, nur für 5500 Baht hab ich noch nie einen gesehen, Preise über 10.000 Baht schon, und da eine Microwelle mit Backfunktion günstiger ist, bin ich eben daran interessiert.

Klar sind 4000-5000 Baht für mich viel Geld, aber da ich Bäcker gelernt habe, möchte ich auch gern was backen, ob dass nun günstiger ist, als Backprodukte zu kaufen, den Gedanken habe ich noch gar nicht gehabt.

Werde es mir doch noch gründlich überlegen.

lg uwet    
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: boehm am 19. November 2010, 23:24:18
Also wer in einem so engen finanziellen Spielraum denkt,

dazu noch davon ausgeht das es immer einen Wechselkurs von 1 : 50 gibt,

sollte besser da bleiben, wo die soziale Hängematte verschrieben wird.... {[ }{ {:}
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: pattran am 19. November 2010, 23:44:39
@uwet

Wenn ich das so lese muss ich annehmen, dass Du ein ganz bescheidener Mensch bist
Deine Berichte finde ich Klasse, es gehört viel Mut zu so einer Offenheit in einem Talk-Board.

Ich selbst könnte mit Deinem Betrag in Thailand nicht leben, auch wenn ich keine Mietkosten habe in Bangkok.
Könnte aber bestimmt mit 30'000 Baht da leben.

Versuche doch hier eine Sammlung zu starten für einen guten Kochherd mit einem Backofen. Mein Schärflein würde ich dazu beitragen.

Gruss aus Zürich

pattran
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: sabeidi am 20. November 2010, 06:18:08
zuerst einmal muss ich auch sagen " Hut ab ", sehr bescheiden das ganze. Ich weiss wirklich nicht ob ich das könnte, aber wahrscheinlich wenn man muss dann geht alles.
Naja und Respekt für die Offenheit hier, aber warum nicht, ich finde es gut.  Erzähle einfach weiter. ;}

Hoffentlich haut das mit den Zuckerrüben wenigstens hin. Wünsche viel Glück dazu. ;}
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: Alex am 20. November 2010, 06:33:38
uwet

ne Amex " Gold" bekommt keiner der 300 ... 500 THB / mtl  ausgibt ...... da war als er sie bekam ein anderes " Geschäftsgebaren "  um die Karte überhaupt
zu bekommen .... wenn er sie einmal hat ... kann er auch mit solchen Mini Umsatz Beträgen glänzen .

Alex
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: thaiman † am 20. November 2010, 07:05:31

Bewundere immer Menschen, Die sparen und nicht sich sich auf Reklame
stuerzen und gleichzeitig in Schulden.
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: siggi am 20. November 2010, 07:07:12

Ja, ein Gasherd war am Anfang auch mein Ziel, nur für 5500 Baht hab ich noch nie einen gesehen, Preise über 10.000 Baht schon, und da eine Microwelle mit Backfunktion günstiger ist, bin ich eben daran interessiert.


lg uwet    
das sehe ich anders ,ich habe auch einen gasherd mit backröhre.billiger kannst du nicht kochen und backen.
mit meiner gasflasche 15 kg kann ich ca. 4-5 monate aushalten .kosten (gasflasche ca.300.-)
mit meiner mikro mache ich nur manche speisen warm.
mfg siggi
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: dii am 20. November 2010, 07:12:56
mit meiner mikro mache ich nur manche speisen warm.

...genau dafür is das Teil da  ;]
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: uwet am 20. November 2010, 07:30:10
@Thaiguru

Vielleicht "passt das" Dir nicht, "was nicht sein kann, dass nicht sein darf", an Deiner Art zu schreiben, merke ich, dass es Dir sehr gut geht, sei froh drum, ich gönne es Dir.

Eine Amex gold ist es auch nicht und ich habe damit auch mein one Way ticket mit Air Berlin/Ltu bezahlt und später ausgeglichen.
(http://www1.belboon.de/adtracking/0296cb07c26e013a7e003296.img) (http://www1.belboon.de/adtracking/0296cb07c26e013a7e003296.html)

Ich lebe jeden Tag bescheiden, damit ich mir auch mal was leisten kann, da nun im Dezember auch mein Geburtstag ist und ich weis, dass meine Eltern(Gott hab Sie selig) mir auch etwas Geld senden, so dass ich da einen schönen Tag verbringen kann und wenn es nur Eis essen bei Swensens ist.

Danke, für das Angebot, mich zu unterstützen, ich schreibe hier nicht, weil ich auf Mitleidstour aus bin, nein, ich denke unter den vielen Ausländern, denen es sehr gut geht hier, gibt es auch Menschen, die ähnlich mit dem Geld haushalten müssen wie ich.

lg uwet
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: samurai am 20. November 2010, 08:26:31
... und noch einer meiner wertvollen KüchenTIPs.
Wir haben eine Microwelle. Würde ich sie heute verschenken, es würde nichts ändern. Meine Frau, der `Chef`, benutzt sie nicht, ich auch höchst selten.
Was aber permanent zum Einsatz kommt ist der

(http://lh6.ggpht.com/_bDCgl72bIN8/TOcenkmwwrI/AAAAAAAAAFw/SYC46SnQX_g/s288/DSC05144.JPG)
Ober- Unterhitze, Umluft ...
Bekannte haben so ein Kombigerät. Für nen Single Haushalt denkbar, aber da paßt nix rein.
Die Kosten für den vergleichsweise großen Grill liegen bei der Hälfte zum Kombigerät.


uwet,
bitte verzeih mir. Ich möchte Deiner Frau nichts unterstellen. Und ich weiß auch das ein Leben wie Du es führst, mit Ihr in bescheidenen Verhältnissen, gut möglich ist. Wobei Sie wahrscheinlich verglichen mit der Nachbarschaft mit Dir in besseren Verhältnissen lebt. Verglichen mit dem Leben eines H4 Empfängers oder Kleinrentners in D halte ich Dein/Euer Leben für erheblich lebenswerter.

Im übrigen weiß ich wovon Du schreibst. Ich habe keine Rente, arbeite hier, oft von der Hand in den Mund. Mir gehts gut.

rolf samui
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: uwet am 20. November 2010, 08:54:43
@samurai

ich bin für jeden guten Tipp dankbar, vielleicht ist eine Microwelle doch keine so gute Idee, obwohl die neue Generation Microwelle mehr(Alles) kann, (kochen, backen, grillen), zur Zeit haben wir eine 2 flammige Gas-kochstelle, da wird der Sticky reis gekocht und eben thai food, in meiner Pfanne mache ich mir Bratkartoffeln, Pommes frites aus kartoffeln, auch kartoffelpuffer hab ich schon gemacht. Gern würde ich eine Pizza backen oder einen einfachen Rührkuchen.

Ich habe auch schon ein paar Reispflanzen gesteckt und leichte Gartenarbeit mache ich auch, nur ist durch meine Krankheit mein Tun begrenzt, so dass ich versuche mit dem Internet(klamm) etwas Geld zu verdienen, zumindest soviel, dass ich die Internetkosten finanzieren kann, zur Zeit gelingt es mir auch ganz gut.

Jeder macht in seinem Leben fehler, da kann sich keiner davon freisprechen, klar ist oft die Story so, wie Du Sie beschrieben hast und das Ende, der Rückflug nach Deutschland, nur in Deutschland ist es mit dem geringen Einkommen noch schwieriger. Ich habe meine frau in den 3 Jahren ziemlich gut kennengelernt, Sie ist eine Farmerfrau, hat auch Ihre Ecken und Kanten und den Thaistyle ist oft auch schwer beizukommen, aber wissen beide, was wir wollen und blicken in die Zukunft, in bessere Zeiten.

lg uwet
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: Burianer am 20. November 2010, 10:04:45
 ;} uwet, finde ich prima was du so machst, und wie du dein Leben im Griff hast.  ;}

Koche auch manchmal selbst, meist Nudeln mit Sosse Bolongnaise  {:}
einmal die Woche Staecks  mit Bratkartoffeln, auf dem Elektrogrill, lecker  {:}
was ich noch nicht probiert habe, Kartoffelpuffer,   ???
wie machst du die, moechte das  gerne auch mal ausprobieren,  mit Apfelmuss  , das liebe ich  ;}

ansonsten  mach so weiter,  und  lass Dich ja nicht unterkriegen  ;}
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: Kern am 20. November 2010, 11:20:56
Hallo uwet


A.
Zitat
  Momentan lasse ich die Finger von Experimenten, einen letzten Versuch will ich trotzdem wagen, wir werden wohl demnächst 2 Rai pachten und dort Zuckerrüben stecken, die sollen nach 6-9 Monaten erntereif sein und wenig Pflege bedürfen. Die  Zuckerrübenpflanze/gehölz können wir fast zum Nulltarif von anderen Farmen bekommen.
Wenn jemand mehr Informationen zu diesem Thema hat, wäre ich sehr daran interessiert.   

B.
Zitat
  Ich habe auch schon ein paar Reispflanzen gesteckt und leichte Gartenarbeit mache ich auch, nur ist durch meine Krankheit mein Tun begrenzt 

Zwar habe ich von Landwirtschaft wenig Ahnung, aber hier werde ich stutzig.

1. Deine Frau ist zwar Baeuerin, aber hat mit Zuckerrueben - genau wie Du - anscheinend noch keine Erfahrungen gemacht.

2. Hier waechst die uebermaechtige "Konkurrenz-Pflanze" Zuckerrohr enorm dicht und hoch. Eine neue Pflanze kann man ab dem 2. Jahr 3 bis 7 Jahre  ohne neue Aussaat und mit wenig Pflege jaehrlich abernten.

3. Zuckerrueben werden jaehrlich gepflanzt und geerntet. Sie brauchen bedeutend mehr Pflege und Wasser als Zuckerrohr.
Aus Wikipedia: 
Zitat
  Für einen hohen Ertrag benötigt die Zuckerrübe gemäßigte Temperaturen, viel Licht, eine stetige Wasserversorgung und tiefgründige nährstoffreiche Böden mit guter Wasserführung.
.

4.Aus Wikipedia: 
Zitat
Da die Zuckerrübe mit sich selbst nicht verträglich ist, kann sie auf dem selben Feld nicht in der folgenden Vegetationsperiode erneut angebaut werden, sondern es ist eine mehrjährige Fruchtfolge erforderlich.

5. Der Ertrag ist mit ungefaehr 10 Tonnen pro Hektar und Jahr bei Zuckerruebe und Zuckerrohr gleich, aber Rohrzucker ist in der Herstellung billiger.
Konkurrenzfaehig ist Ruebenzucker nur durch Schutzzoelle.

Mehr Informationen zur Zuckerruebe    http://de.wikipedia.org/wiki/Zuckerr%C3%BCbe   (http://de.wikipedia.org/wiki/Zuckerr%C3%BCbe) und Zuckerrohr   http://www.biothemen.de/Qualitaet/tropen/rohrzucker_zuckerrohr.html   (http://www.biothemen.de/Qualitaet/tropen/rohrzucker_zuckerrohr.html)
Es kann nie schaden, sich bei solchen Plaenen Informationen aus dem Internet zu holen.

Fazit: Vom Zuckerrueben-Anbau im oft trockenen Isaan auf gepachtetem Ackerland (noch dazu als Zuckerrueben-Neuling) kann man eigentlich nur abraten.


Versuche doch lieber in Eurem Garten Erfahrungen mit gewinnbringenden Kraeutern und Gewuerzen zu machen.
Und Duenger aus Bueffel- und Rinder-Mist stinkt am wenigsten.  :-)


Gruss   Achim
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: uwet am 20. November 2010, 12:28:09
@Burianer

ja, jeder mag Kartoffelpuffer anders, der Eine herzhaft, würzig und der Andere süß, ich habe ein schlichte Variante gebrutzelt, wie folgt:

2-3 Kartoffeln, je nach Größe und Hunger, die dann mit einer Vierkantreibe oder Reibe, wie er für Hartkäse genommen wird, gerieben, dann entsteht eine Mischung aus Wasser-Stärke und Kartoffelbrei, 1 Ei dazu, natürlich Salz, ich habe noch etwas Zucker dazu gegeben(man kann auch Ziebeln und Andere Zutaten dazugeben, je nach Geschmack) und auf Alle Fälle 2-3 Eßlöffel Mehl, um die Füssigkeit zu binden, der entstandene Brei dann Portionsweise in der Pfanne zu Kartoffelpuffer beidseitig goldgelb braten, ein kleiner Tip noch, die Hitze nicht so groß nehmen, sonst ist er außen dunkel - schwarz und innen nicht richtig durchgebraten.

Das Internet bietet auch hier wieder verschiedene Varianten an Rezepten, je nach Geschmack und Region, ich nehme nur Zucker als Beilage oder ganz ohne
http://www.chefkoch.de/rs/s0/kartoffelpuffer/Rezepte.html
http://www.kochrezepte.de/rs.a1.kartoffelpuffer.html

@kern

ich unerfahren mit Landwirtschaft und Zuckerrübe (man samba lang), hab mich da auf meine Augen und den Worten meiner Holden verlassen, soll heißen, Sie hat es schon betrieben diesen Anbau, damals noch das Kilo im Verkauf zu 1-2 Baht, zur Zeit ist der Preis hier 3-3,20 Baht pro Klilo. die Felder, die ich am Strassenrand gesehen habe (auch die in Rayong), haben keinen Eindruck gemacht der Pflege, habe nie gesehen, dass jemand Wasser zusätzlich zum Regen bewässert hat, das Unkraut lässt auch vermuten, dass es pflegeleicht ist, aber Du hast recht, das Internet ist oft der Bessere Ratgeber, werde auf alle Fälle mich intensiver im Internet informieren.

Zuckerrübe haben wir deswegen gewählt, da man es fast 2x im Jahr ernten kann(nach meiner Information, nach 6-9 Monaten erntbar), Zuckerrohr definitiv nur 1x im Jahr.

lg uwet
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: ou1 am 20. November 2010, 13:02:14
Hallo @uwet

Aus tiefem Herzen sende ich Dir einen Glückwunsch, der Dir und Deiner Frau gilt.

So wie du hier schreibst, nehme ich dir zu 100% ab, dass du deiner Frau wahrheitsgemäß erzählt hast, wie es finanziell und gesundheitlich um dich steht. Und dass sie heute noch bei dir ist, zeigt mir, sie ist nicht wegen deiner leider knappen Euros an deiner Seite. Damit gefallt ihr beiden mir schon entschieden besser als mancher, der hier mit seinem Besitz prahlt, wozu man wohl auch dessen Mia zählen kann. Was meinst du, wie viele solo dastünden, wenn der Geldfluss plötzlich versiegen würde. ???

Dass ihr euch unter äußerst harten Bedingungen durchschlagt, davor habe ich Respekt. Es ist entschieden sinnvoller, dir praktische, sinnvolle Tipps zu geben anstelle von großkotzigen und allwissenden.

Hast zu Zugang zu  (kostenlosem) Wasser, kann ich dir aus momentaner Sicht sehr empfehlen, Gemüse, Knoblauch o.ä. anzubauen, falls der Boden das zulässt. Bei uns wächst dieses Zeug in einem Affentempo, natürlich mit fast kostenlosem Wasser aus dem Bach. Hier explodieren die Gemüsepreise nahezu, weiß aber nicht, wie es bei euch aussieht. Knobloch heute 100 Baht das Kilo, im Vorjahr zwischen 10 und 20.
Das Problem; im nächsten Jahr kann es schon wieder anders aussehen.

Ich drück euch die Daumen für die richtige? Entscheidung.

Mit freundlichen Grüßen
ou1
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: Burianer am 20. November 2010, 13:26:29
 ;} danke Uwet   , werde das naechste Woche ausprobieren,  heute ist bei uns im Dorf schon Loi Kratong, da muss ich dabei sein  ;}

Morgen dann in Buriram, die machen alle sehr schoene Kratongs , da steckt viel Arbeit drin  :) 
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: Kern am 20. November 2010, 13:56:07
@kern

ich unerfahren mit Landwirtschaft und Zuckerrübe (man samba lang), hab mich da auf meine Augen und den Worten meiner Holden verlassen, soll heißen, Sie hat es schon betrieben diesen Anbau,

lg uwet

Als besserwisserischer   {+  Laien-Landwirt   :-)    kenne ich natuerlich Maansam balang (oder wie immer es geschrieben wird).
Aber erst durch Dich und das anschliessende Gespraech mit meiner Frau habe ich verstanden, dass sich dahinter eine laengliche Zuckerruebensorte verbirgt.
So wie ich es verstanden habe, werden hier alle Teile der Maansam balang verwertet, u.a. auch als Som tam-Zutat.

Maansam balang ist sogar sehr anspruchslos und pflegeleicht. Man kann sie waessern, aber es muss nicht sein.


Nun verstehe ich und wuensche Euch dabei viel Erfolg     Achim  ;}
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: rampo am 20. November 2010, 14:45:37
Hallo   Uwet  Es gibt  keine  Zuckerrueben  in TH  so  wie  in EUROPA .MAN   SABA  LANG,  ist eine  Rueben  Art . Es  gibt   2 sorten   Die  1  sorte  ist  kleiner wirt  zu  Mehl  Verarbeitet  fuer  die  Keks  Erzeugung . 1Kg  9 Baht .  Die  2  Art  das  ist  die  deine  Frau  meint , wirt  zu  Tierfutter  Mehl  Verarbeitet,  1KG  3,50  Baht .   Man  muss  nur das  1  Monat  das Unkraut   putzen ,  die  Blaetter   wen  du  sie  trocknest  kannst  du sie  zu  einen  gut  Preis  verkaufen  10  KG   100 Baht  ,die  Blaetter  haben  einen  sehr  hohen  Protiengehalt  25 %.     Viel   erfolg   Rampo
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: uwet am 20. November 2010, 18:46:00
@rampo

Du kennst Dich bestens aus, da Danke ich Dir für die Information und da @kern mir nun auch sagt, dass diese Rübenart sehr pflegeleicht sind, hoffe ich auf einen Guten Start und Gute Ernte, vielleicht können wir in ein paar Jahren, eigenes Land kaufen und dann Pallar oder andere lukrative Produkte anbauen/anpflanzen.

hab auch mal ein Bild von unserem Garten gemacht, dass ihr Euch auch mal ein Bild davon machen könnt, er ist nicht groß, es sind auch vorwiegend thai Produkte angepflanzt und für den Eigenbedarf
(http://www.bilder-hochladen.net/files/thumbs/gnnf-1.jpg) (http://www.bilder-hochladen.net/files/gnnf-1-jpg-rc.html)

lg uwet
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: rampo am 21. November 2010, 11:13:56
Hallo  Uwet  .Zu  deinen   Rueben  ( Man  sabam  lang  ) Was dir  von  den von dem kg Preis von 3,50 ca bleiben wird .
2 Rai  du brauchs Kuh  oder  Schweine  Mist  sehr  viel  wen du einen guten Ertrag haben willst .1Rai  ca 3 bis 5 000 kg .
Das Land  musst du 2 mal Pfluegen , 1 Rai  ca  300 Baht.  

Nach  9  Monaten kanst  du  ernten , bezahlung  fuer  die  Arbeiter 1000  kg 300 Baht .
Transportkosten ca 2000 Baht  ,beim  Anliefer an die Firma  wird  gewogen  Abzug 10% wegen schmutz  Erde.
Du kannst dir ca  Ausrechnen was dir bleibt,wen in der naehe  von dir eine ETENOL  Fabrik ist  verkaufe  sie dort der Preis ist  4 Baht .
Wen  du  es mit Tieren  versuchen  wilst  einen  guten Rat.
Schweine  nur  wen du  biertreber guenstig  bekommst  ( das ist das ausgebresste Korn  von der Bier erzeugung)    
Fleisch  Kuehe  da  wird nicht  gewogen  der Fleischeinkaufer bezahlt  nur was er glaubt.
Milch  Kuehe vor  6 Jahren 12  Baht  1 kg  jetzt  14 Baht  1 kg .Deine  Frau  kennt sicher Die (FAD FEANG)  Koerbise  dezeit  sehr  gefragt  1 KG 7 Baht.   Mit  Tieren  ist  es sehr ueberlgenswert
Fische  nur wen du  Mist  von Schwein  Kuh  oder  von Legehuener  hast.
Weidegaense wer sehr gut  weden  aber sehr  wenig Gekauft ,genauso  wie  Truthuener und  Hasen.  Hasen  sind  sehr  Gut .
Wen du  eine  Farm  mit  Feldratten machen  koentest  geht  aber  nicht   das were  das Richtige.
Aber egal  was du  Machts,du hast das  Glueck  mit  deiner Frau ,  lass sie  nur  machen sie  weiss was  Richtig  ist .  
Wen du  Fragen  hast   ueber  Landwirtschaft  da kann  ich dir ei  wenig  helfen.     mfg   an  dein  Frau  und dich    Rampo
\
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: uwet am 22. November 2010, 08:36:39
Danke rampo für die ausführlichen Informationen, werde es auch mit meiner Frau besprechen, Sie rechnet mit 20.000 Kg Ertrag, bei guter Plege(Unkraut beseitigen, eventuell düngen, Blätter kürzen, dass mehr in die Rübe geht und größer wird)

Ob dass so sein wird, ich lass mich überraschen.

Tschinglit, kann man ja als 2. Standbein auch noch betreiben.


lg uwet auch viele Grüße an Deine Frau und Dich
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: Say_What?? am 24. November 2010, 19:52:37
Weidegaense wer sehr gut  weden  aber sehr  wenig Gekauft ,genauso  wie  Truthuener und  Hasen.  Hasen  sind  sehr  Gut .
Warum sind Hasen sehr gut?


EDIT: Vollzitat aufs Wesentliche gekürzt.
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: schiene am 16. Dezember 2011, 06:37:35
Hab mir diesen Tread gerad mal durchgelesen....
Nach nun über einem Jahr würde mich interessieren wie
es @ Uwet geht und was es neues zu berichten gibt??
Titel: Re: Das/mein leben in Thailand
Beitrag von: dolaeh am 16. Dezember 2011, 07:16:31
Ich moechte hier nichts verschreien und hoffe ich habe unrecht aber ich glaube da kommt nichts mehr  :( Schade ich habe als Gast frueher hier gerne gelesen  ;}