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Autor Thema: Leise Bootsfahrten mit Thailands erstem elektrischen Langschwanzboot  (Gelesen 5924 mal)

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madaboutsingha

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LEISE BOOTSFAHRTEN AUF DEM PRANBURI-RIVER

Mit dem ersten Elektroboot Thailands durch die Mangroven



Barry Stone liebt die Natur. Die Natur und das Golfspiel. Vor dreieinhalb Jahren kam er nach Thailand und baute sich im Mündungsgebiet des Pranburi-Flusses ein Haus direkt am Wasser. Selig tuckerte er mit einem Boot durch die versteckten Seitenarme seines geruhsam und ohne Hast dahinrollenden Haus-Flusses, doch jedes Mal, wenn er mit seinem wummernden Dieselmotor hinausfuhr, nahm die Tier- und Vogelwelt vor dem dröhnenden Lärm Reißaus. Dies verdarb ihm das Naturerlebnis, und er sann auf Abhilfe.

Eines Nachts – er war tagsüber auf dem Golfplatz gewesen - lag er lange wach. Da traf ihn die Idee wie ein Blitz. Warum, dachte er, gibt es keinen Caddy fürs Wasser? Ein elektrisch betriebenes Boot, leise und umweltfreundlich! Er sprang aus dem Bett, schaltete zitternd vor Aufregung den Computer ein und hatte schon bald herausgefunden, dass es weit und breit kein solches Boot zu kaufen gab. Doch dies hielt ihn nun nicht mehr auf. Wenn er es nicht kaufen konnte, dann wollte er es selber bauen.

So saß er schon am nächsten Tag an den Plänen für sein „Baby“, einem elektrisch betriebenen Ausflugsboot, das die Tierwelt nicht verschreckt, zu 100% emissions- und vibrationsfrei und fast lautlos ist. Er entwarf alles selbst, die zentrale kuschelige Sitzecke für 6 Personen, die Ablagetischchen, die gepolsterten Sitzbänke, sogar die Flaschenhalterungen und vieles andere mehr.

Heute besitzt Barry Stone das einzige elektrisch betriebene Langschwanzboot Thailands, ein Flachbodenboot, das bis zu 12 Leute aufnehmen kann, und mit dem er Ausflüge über den Fluß und in ein küstennahes Mangrovengebiet unternimmt. Das Boot taufte er „The Kingfisher“, der Eisvogel.








Das vollständig mit einer straff gespannten Sonnenschutzplane überdachte Boot besitzt 6 Bleisäurebatterien mit je 36 Volt Spannung, jede 30 kg schwer, die gleichmäßig im Rumpf des Bootes verteilt sind. Die Lebensdauer der Batterien beträgt etwa 4 Jahre. Vollbeladen hat das Boot einen Tiefgang von 30 cm.

Der Elektromotor wurde in den USA gekauft. Es handelt sich um einen handelsüblichen Außenbordmotor mit anhängender Welle und einem kleinen schnell drehenden Propeller. Er hat eine Leistung von etwa 3,3 kW (4,5 PS) und schafft 5 Knoten, also knapp 10 Kilometer in der Stunde. Ein Magnetschalter startet ihn und die Geschwindigkeit wird über einen Potentiometer gesteuert. Es gibt keine Gangschaltung, keine Kupplung, kein Getriebe.

Die Betriebskostenrechnung kann sich sehen lassen: Pro Ausflugstag werden etwa 540 Baht (11 Euro) Diesel eingespart und der Anschaffungspreis rentiert sich mit einer täglichen Amortisationsrate von nur 60 Baht, etwa 1,20 Euro. Bei 900 zugesicherten Gesamtladungen, kann das Boot mit einer Ladung 7 Stunden unterwegs sein.



Morgens um 8.30 h werden die Gäste von ihrem Hotel abgeholt. Auf der Fahrt zu Barrys Haus stoppt der Kleinbus auf einer Anhöhe bei einem Chinesentempel, von wo man im flüchtigen Morgendunst einen fantastischen Rundblick über die vielen Schleifen und Kehren des Flusses, über die akkurat die Flussufer hinauf laufenden Ananasfelder und über den sumpfigen Mangrovenforst im gewässerreichen Delta bis zu den fernen Hügeln des Khao Sam Roi Yot, einem Naturschutzpark, hat.     

Dann geht’s an Bord. Ein Steuermann und ein Bootsjunge warten schon. Der Bootsführer drückt auf den elektrischen Startknopf und mit einem kaum vernehmbaren Schnurren springt der Motor an. Sachte schwenkt das Boot herum und driftet seifig durch die kalkig blauen Wasser des Flusses, der aus dem gewaltigen Wasserreservoir des 130 km entfernten Kaeng Krachan National Parks gespeist wird. Mit einer Geschwindigkeit von knapp 10 Kilometern in der Stunde geht die bedächtige Gleitfahrt zunächst ein Stück Wegs den Fluß hinunter, vorbei an einer bunten Parade von verschwitzten Fischtrawlern, die mit schwerem Tiefgang vor wuchtigen Entlademauern dümpeln. Dies ist der Flußhafen von Paknampran, der größte Fischereihafen zwischen Chumpon im Süden und Samut Songkram im Norden. Kistenweise landen hier Seebassen, Makrelen, Schnapperfische, Zackenbarsche und Tintenfische an. Auf den betagten Teakholzbooten turnen kernige junge Fischerburschen aus Burma über ein Gewirr von Seilen, Leinen, Netzen, Kisten und bauchigen blauen Wassertonnen. Sie tragen farbige, vor dem Nabel zusammengebundene Hüfttücher und durchnäßte Flatterhemden und auf dem Kopf balancieren sie speckige Hüte mit weiten Krempen. Auf den klapprigen Kähnen mit ihren schmierigen Rümpfen gibt es keine Maschinen. Alles ist schwere, knochenharte Handarbeit. Die gefangenen Fische werden in deckellose Stapelkistchen gepresst und mit geschreddertem Brucheis gekühlt, was die Boote dazu zwingt, rechtzeitig zurückzukommen, bevor das Eis geschmolzen ist.


Nach einer Weile biegt das Ausflugsboot in einen ruhigen Flussarm ein, in dem die Welt stehen geblieben zu sein scheint. Die Uferseiten rücken näher zusammen und linksseits taucht eine vergessene Ansiedlung auf, in der Stelzenhäuser zwischen zersausten Palmen im brackigen Wasser stehen und mastlose Fischerschaluppen unter ausladenden Wasserbäumen schaukeln. Hingebungsvoll repariert ein grauhaariger Fischer mit nacktem Oberkörper einen bejahrten Holzkahn und eine alte Frau sitzt gebückt vor einer Wellblechhütte und zupft gedankenverloren in einem unübersichtlichen Fischernetz, ohne den lautlos vorbeihuschenden „Kingfisher“ zu bemerken. Auf schwankenden, über dem Wasser gebauten Stangengerüsten gibt es zwischen ausgerollten Bastmatten, Blumenkästen und Flimmerkiste thailändisches Familienleben pur.

Allmählich engen immer mehr Mangrovenbäume die Fahrrinne ein, in der das nunmehr blaugrüne Wasser wellenlos und kaum wahrnehmbar zwischen dem herausragenden Baumkronenteppich dahinmurmelt. Immer wieder zweigen zugewachsene Kanäle und buschige, saumlose Wasserwege ab, die sich in der undurchdringlichen Vegetation verlieren. An ein paar wenigen freien Uferstellen dösen jagdmüde Warane in der warmen Morgensonne, für das ungeübte Auge kaum von den daneben verrottenden narbigen Baumästen zu unterscheiden. Der wohltuende Frieden dieser unverfälschten Flußlandschaft umfängt den Besucher in seinem leisen Gleitboot und legt sich wie ein weicher Schal um sein Gemüt. Windlos und mollig lastet die watteweiche Tropenluft über dem blattreichen Gebüsch der Mangroven, das wie ein grandioser natürlicher Filter alle aufdringlichen Geräusche dieser Welt zu verschlucken scheint. Doch in den Hecken ist Leben! Sie sind die Heimat unzähliger Flussvögel. Blitzgeschwinde Bienenfresser flitzen über die Zweige, schlohweiße scheue Reiher suchen Deckung in dichterem Gezweig und in unwirklichem Leuchtblau strahlende Eisvögel thronen abwartend auf wippenden Ästchen und beobachten die Wasseroberfläche mit scharfem Blick. Nun kann das Boot seine Vorzüge trefflich ausspielen. Gefühlvoll lässt der Bootsführer den „Kingfisher“ dicht an dem wuchernden Mangrovendickicht vorbeistreifen und schaltet sogar noch den Motor aus. Doch schon die Auslösegeräusche so mancher Kameraverschlüsse genügen, um die scheuen Vögel aufzuschrecken.

An einer Anlegestelle haben die Gäste Gelegenheit zu einem Rundgang durch den Mangrovenhain. Man betritt den mit 3,17 qkm  kleinsten Nationalparks Thailands. Sein offizieller Name lautet: Klongkao-Klongkop National Reserve Forest Park. Er wurde 1982 von der Königin Sirikit eingeweiht und kann von jedermann eintrittsfrei besucht werden. Holzbeplankte Bohlenwege führen durch den Wasserwald, cirka einen Meter hoch über dem durcheinander wachsenden Wurzelwerk und dem darunter unmerklich einsickernden Meerwasser. Der etwa 1 km lange Plankenrundweg ist beidseits mit einem Holzgeländer gesichert und verläuft zu allermeist unter dem kompakten Schattendach der emporragenden Mangrovenbäume, was den erquickenden Spaziergang durch die Natur zu einer wahren Wohltat macht. Im feuchten Durcheinander des Geflechts von bogenförmigen Stelz-, Stütz- und Pfahlwurzeln wühlen sich blassblaue Krebse aus dem Schlamm, und in flachen wasserführenden Rinnen tummeln sich Fische und Krabben.




Mangrovenbäume wachsen im salzigen Meerwasser tropischer Flussmündungen und Uferzonen und erreichen normalerweise eine Höhe von 15 Metern. Sie benötigen warme Umgebungstemperaturen; schon unter 25 Grad gehen sie ein. Das Salz des Meerwassers lagern sie in ihren Blättern ab, bis sie sie abwerfen. Ihre ausladenden und verzweigten Bogenwurzeln verankern den Baum nicht nur in Schlick und Schlamm, sondern ermöglichen ihm auch die Atmung. Da der Untergrund sehr sauerstoffarm ist, atmet die Pflanze über Luftporen in der Rinde ihrer Atemwurzeln. Die Fortpflanzung  geschieht durch keimende Jungpflanzen am Mutterbaum, die irgendwann abbrechen, ins Wasser fallen, wegtreiben und auswurzeln. Die Keimlinge können je nach Mangrovenart zwischen 30 cm und einem Meter lang werden.

Der immergrüne Mangrovenwald zählt zu den produktivsten Ökosystemen der Erde. Herunterfallendes Laub, Zweige und Keimlinge können bis zu drei Kilogramm Ökomasse pro Jahr und Quadratmeter ausmachen, die von Bakterien und Mikroorganismen zersetzt und dann von Fischen, Krebsen und Garnelen wieder als Nahrung aufgenommen werden. Mangrovengehölze stellen ein ökologisch einmaliges Habitat für eine artenreiche Vielfalt von maritimem Leben dar. Während im verzweigten Wurzelwerk Fische, Krabben, Muscheln, Algen, Schwämme und Schnecken eine Zuflucht finden, leben Reptilien, Affen und unzählige Wasservögel in den oberen Stockwerken der Bäume.

Mangroven bilden einen natürlichen Schutzwall für die Küsten und begünstigen den Zuwachs von Schwemmland.  Doch Thailand verlor allein in den Jahren 1961 bis 1993  80 000 ha oder nahezu 27% seiner gesamten Mangrovenflächen durch Abholzung und Garnelenzuchtfarmen, was die natürliche Schutzfunktion der Mangroven gegen Stürme, Überflutungen und Erosionen beeinträchtigt und auch negative Auswirkungen auf die Erträge in der Küstenfischerei hat.






Von einer Aussichtsplattform hat man einen guten Rundblick über den Mangrovenforst und eine Lagetafel kündet von dessen Ausdehnungen. Nach einer halben Stunde verlässt man das Mangrovengebiet und tritt in ein luftiges Casuarinenwäldchen hinaus.

Casuarinen sind hoch wachsende tropische Nadelbäume, mit denen man in Thailand bevorzugt Küstenstreifen aufforstet. Diese schlanken, oftmals bis zu 30 m hohen Bäume widerstehen problemlos den starken Seewinden und schützen die sandige Meeresküste und das Land vor der Winderosion. Dem Besucher gestatten sie einen angenehmen Aufenthalt in dem belebenden Frischedurchzug der auflandigen Meeresbrisen, bieten guten Schutz vor der sengenden Sonne und die heruntergefallenen weichen Nadeln schaffen komfortable Lagerstätten für ein allseits beliebtes Picknick am Meer.

Durch den Nadelhain am Meer, der die Besucher mit dem aromareichen Duft seines Harzes empfängt, laufen sauber gefegte, asphaltierte Wege, an denen ein Restaurant, Toiletten, eine Sammelunterkunft und versteckte Zeltplätze auf Besucher warten. Dahinter dann das gleißende Meer, wogenlos und ohne Drift, und der menschenleere Strand voller weißer, kalkiger Muschelreste, über die flache gischtlose Wellen krabbeln, die mit hohlen Kokosnüssen spielen.

Zur Mittagszeit gehts zurück, denn Barrys Frau wartet bereits mit dem Lunchbuffet. Gebratene Fische, Krabben im Mehlteig, Hühnchen mit Cashewnüssen, grünes Schweinefleischcurry mit Thaiauberginen, Rindfleisch süßsauer, gebratenes Gemüse und ein Papayasalat. Dazu duftender Kochreis.

Nach einem großen Teller Obst mit Ananas, Mangos, Melone und Rosenäpfel beginnt die Nachmittagsfahrt mit dem „Kingfisher“. Es geht den Pranburi-Fluß hinauf, anfangs durch gemütliche breite Windungen, vorbei an kratzborstigen Hügeln, türkisschimmernden Ananasfeldern und hoch aufragenden, überwachsenen Urwaldriesen. Verzottelte Kokospalmen winken dem Besucher vom Ufer zu und in der orangegelben Tönung des Nachmittagslichts stehen windschiefe Holzhütten träumend zwischen aufschießenden Bambushecken, die knarrende Melodien summen, wahrscheinlich um den wählerischen Flußgeistern zu schmeicheln. Geschmeidig und sacht durchschneidet das schlanke Boot die unbewegte Wasseroberfläche, in der die beeindruckende tropische Wasserlandschaft wie in einem riesengroßen Spiegel noch ein zweites Mal widerscheint, und nur stellenweise treiben ein paar wilde Büschel krautiger Wasserhyazinthen zwischen den blitzenden Lichtreflexen der sich neigenden Sonne flußabwärts.

Plötzlich deutet der Bootsführer mit seinem Arm ins Ufergesträuch. Ein zwei Meter langer Waran liegt reglos auf einem starken Baumast in seinem Mittagsschlaf, und nimmt scheinbar von seiner Umwelt keine Notiz. Immer wieder schaltet der scharfsichtige Bootsmann den Motor aus und läßt den „Kingfisher“ geräuschlos an der ungebändigten Dschungelkulisse des Flussufers vorbeidriften. Mal hat er im dichten Astwerk einen buckligen schwarzen Küstenreiher erspäht, mal einen quirligen Webervogel, mal ein Paar gelbschnäbliger Beos. Hier und da lichtet sich das Gebüsch und die Bootsgäste überraschen eine Kolonie grell schreiender Kiebitze bei ihrem Nachmittagskränzchen oder einige rotbeinige Stelzen, die im seichten Wasserrand nach Würmern picken. In die steilen, sandigen Wände der Uferböschungen haben die gewitzten Eisvögel ihre Nestlöcher gehackt, aus denen sie in alle Richtungen herausflattern. Spritzig schwirren sie kreuz und quer über die dunkel glänzende Wasserlinie, doch am liebsten sitzen sie auf einem federnden Ästchen in luftiger Spähposition, von wo sie pfeilschnell in das dunkle Wasser hinabtauchen können, sobald ein Fisch vorbei schwimmt.


Das Boot hält an einer halbzugewucherten Anlegestelle, wo alte Frauen an einer Straße wulstige Süßbananen und Fischfutter in kleinen Tüten verkaufen. Bei der Fischfütterung am Fluß bringen die balgenden Fische das Wasser zum Kochen und Barry zeigt seinen Gästen, was die großen Flußfische am liebsten mögen, nämlich leckere Bananen, die er ihnen happenweise zuwirft, eine zoologische Überraschung für die Besucher.

An dem rostigen Eisenbahnviadukt in Pranburi ist die wunderbare Flussfahrt zu Ende, und die Gäste verlassen den „Kingfisher“. Ein unvergeßlicher Tag inmitten einer ursprünglichen tropischen Naturlandschaft liegt hinter ihnen. Die fühlbare Ruhe und die behagliche Ungestörtheit der idyllischen Wasserfahrten haben die Seele entspannt und die Körperkräfte neu belebt, und die Begegnung mit der fremden Tier- und Pflanzenwelt war ein eindrucksvolles Naturerlebnis, das die Sinne erfrischte und das Herz wärmte. Barrys Minibus wartet schon auf die Gäste und bringt sie in ihre Hotels zurück. Der „Kingfisher“ jedoch dreht um und trudelt ebenso elegant wie geräuschlos durch die schläfrigen Wasser des Pranburi-Flusses zurück nach Paknampran.



Pranburi und der Fischerort Paknampran liegen am Golf von Thailand und sind cirka 240 km von Bangkok und 30 km von Hua Hin entfernt. Hua Hin ist die nächstgrößere Stadt und ein beliebter Badeort am Meer, der von 500 000 internationalen Touristen im Jahr besucht wird.

Barry Stone bietet auch Seetouren zu abgelegenen Inseln und Stränden mit einem seetüchtigen und bestens ausgestatteten Küstentrawler an. Unternehmungslustige Urlauber können sogar Kajaks mieten und die gewässerreiche Flusslandschaft auf eigene Faust erkunden. In Zukunft wird Barry neue Boote mit verbessertem Elektromotor und auch ein solarbetriebenes Boot bauen.
Barrys Bootstouren sind über verschiedene Reisebüros in Hua Hin zu buchen oder man nimmt über seine ausgesprochen schön gestaltete Webseite: www.huahincruises.com  (auch auf Deutsch) mit seinem Büro direkt Kontakt auf.


© 2008 – Paul Martini

Hua Hin

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Re: Leise Bootsfahrten mit Thailands erstem elektrischen Langschwanzboot
« Antwort #1 am: 22. Dezember 2008, 22:10:48 »

Am Sonntag mal ne Tour auf Anregung von Madaboutsingha unternomenn, dem einzigen Elektroboot in Thailand auf dem Pranburi River und in die Mangrovenwälder. Auf der Fahrt durch Flora und Fauna dieser Region wurden wir von Eisvögeln, Reihern, Fischadlern und Waranen begleitet, welche aber äusserst schwer zu fotografieren waren. An der Mündung ins Meer trafen wir auch noch auf einen sehr grossen Fischerhafen.
Zuerst wurden wir auf einen Aussichtspunkt gefahren, wo auch ein chinesicher Tempel vorzufinden war.






Mit dem weissen Boot wurden wir dann befördert...


...bis unser Kapitän dann loslegte


und uns durch die Mangrovenwälder geräuschlos schipperte, um die Tierwelt nicht aufzuscheuchen.


Fahrt durch den Fischereihafen.








Dann gings zurück auf dem Pranburi River, leider habe ich hier nur wenige Aufnahmen gemacht, weil ich ganz hinten sass. Kurz vor Pranburi war dann Endstation und wir wurden nach Hua Hin zurückgefahren.
Auch wenn ich an dieser Stelle die Tierwelt nicht rüberbringen konnte, kann ich versichern, dass ich einige Exemplare so im realen Leben noch nicht gesehen habe.


Gruss Alex
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