@der.bayer
Als Konrad Adenauer noch Linie flog,ging unser Bundespraesident zu Fuss
von seiner Wohnung zur Amtskanzlei.
Noch in den fruehen 70gern fuehrte der A Bundeskanzler seine Boxerhunde
nachts rund um seine Villa "Aeussern" und stand mit seinem Namen im oeffent-
lichen Telefonbuch.
Seither haben sich die Zeiten geaendert.So ist es heute undenkbar,dass hoch-
rangige Politiker ohne Personenschutz unterwegs sein koennen.
Auch die Dichte an Terminen,verlangt,dass das vorgesehenen Programm ohne
grosse Pannen ablaufen muss.
Man stelle sich vor,27 Staatsfuehrer haben sich zu einer Konferenz verabredet,
nur Frau Merkel erscheint reichlich verspaetet,weil bei ihrer Maschine ein Problem
aufgetreten ist.
Da ist es schon besser,vorsorglich eine zweite Maschine bereit zu halten,um sich die
Haeme,das fuehrende Land Europa schafft es nicht,die wichtigste Person,zeitgerecht
zu transportieren,zu ersparen.
Ich meine,die Einrichtung einer Flugbereitschaft ist heutzutage unabdingbar.
Man soll sie halt nicht missbrauchen,um Herrn Scharping zu seiner Graefin zum
Turteln,zu fliegen.
Was die angezogenen Kosten betrifft,zum Staatsbudget ein Klacks und in der
Relation zur Air Force One,nicht der Rede wert.
Jock