Bundestagspräsident Schäuble hat anläßlich des Sankt-Holograus-Gedenkens im Parlament gesagt, daß man sich um so intensiver erinnern müsse, je länger der Nationalsozialismus zurückliegt. Mit dieser Mahnung hat er durchaus recht. Erinnern kann ich mich nicht, wie sollte ich mich auch an etwas erinnern, das vor meiner Geburt passiert ist?
Leugnen kann ich auch nichts, denn wie sollte ich etwas leugnen, das ich nur von Hörensagen kenne? Allerdings kann ich mich an so viele Hollywood-Schinken erinnern, die dieses Thema behandeln, zudem an zahlreiche "Dokumentationen", mit denen uns das Fernsehen ständig beglückt. Und ja, sich an dies zu erinnern, ist wichtig. Nur so kann man erkennen, wie sehr der totale Merkelstaat bereits dem Dargestellten entspricht.
"Juden werden hier nicht bedient" steht natürlich nicht mehr in den Restaurants. Dafür werden Veranstaltungslokale für unliebsame Parteien abgesagt, dafür werden unliebsame Redner ausgeladen. Juden sind im totalen Merkelstaat nicht vogelfrei, dafür aber Reichsbürger. Die Ausgrenzung funktioniert wie damals, die Meinungsdiktatur greift immer weiter um sich. "Toleranzpreise" gibt es für aufrechte Nationalsozialisten, die auf der staatlichen Linie veröffentlichen, Haß und Verfolgung für alle, die nur als "Nazis" bezeichnet werden.
Sehr geehrter Herr Dr. Schäuble, wenn Ihre 92jähige Vorzeigejüdin sich gegen den Antisemitismus wendet, hätte jeder Abgeordnete, der schon länger im Bundestag sitzt, vor Scham in den Boden versinken müssen. Antisemitismus ist eine Importware, die jene Altgedienten ins Land geholt haben.
Es sind keine "Nazis", die israelische Flaggen verbrennen, sondern Merkels geschätzte Gäste, jene Menschen, die wertvoller sind als Gold, die angeblichen Flüchtlinge, allesamt Mohammedaner. Wenn Sie und Ihre Komplizen sagen, der Islam gehöre zu Deutschland, bekennen Sie sich zum Antisemitismus. Der Koran verurteilt alle Ungläubigen, ruft zu deren Verfolgung und deren schlußendlicher Vernichtung auf.
Was diese BRD so verachtenswert werden läßt, ist der Doppelsprech, die Diskrepanz zwischen Sonntagsreden und Alltagshandeln. "Flüchtlinge", die keinerlei Recht haben, sich in diesem Land aufzuhalten, werden mit Geld und Wohltaten überschüttet, Deutsche, die ihr Leben lang in und für diesen Staat gearbeitet haben, werden in Altersarmut gestürzt.
Sollen wir dafür Verständnis aufbringen? Wir sollen uns erinnern? An jeden muselmanischen Messerstecher, an jeden muselmanischen Todesschützen, an jeden muselmanischen Attentäter? An all jene, die in den Polizeiberichten schamhaft kaschiert werden? Was heute bei uns alltäglich ist, was in den Nachrichten nur noch ausnahmsweise erwähnt wird, wäre vor 30 Jahren als offener Bürgerkrieg bezeichnet worden!
Oh ja, wenn ich die Merkeljugend sehe, die angebliche Antifa, erinnere ich mich gut an Berichte über den Straßenterror der Weimarer Zeit. Oh ja, wenn ich auf ausländische Webseiten zugreifen muß, um mich über Deutschland zu informieren, erinnere ich mich gut an Berichte über die gleichgeschaltete Goebbels-Presse.
Oh ja, wenn ich die politischen Urteile der heutigen Justiz lese, erinnere ich mich an die Berichte über einen Hans Filbinger, oder daran, weshalb der deutsche Staat die Geschwister Scholl ermordet hat. Der Staat der Richter und Henker, er wird Schritt für Schritt wieder eingeführt.
Henken dürfen sie zwar noch nicht, doch das läßt sich leicht ändern. Am besten über eine europäische Regelung, die den freizügigen Einsatz der Polizeiwaffen erlaubt. Die Ausländer, die derzeit so gerne bei der Polizei eingestellt werden, haben keinerlei Bedenken, auf Deutsche zu schießen.
Oh ja, Herr Schäuble, wir erinnern uns. Wir sehen und erinnern uns. Das Regime hat nichts dazugelernt.
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