Zu Samen aus der Heimat.
Ich habe es eh schon irgendwo einmal geschrieben, daß ich mit meiner Cousine (Dr.Dr.Prof. Bodenkultur) ein
recht ernüchterndes Gespräch hatte.
Ich erzählte ihr mal, daß mir alles was ich auch probiert hätte, in TH nicht aufgegengen wäre. (So wie beim Suksabai halt: austreiben-umfallen)
Sie erklärte mir, daß die "heutigen" Samen welche am Markt sind, sehr speziell auf die heimischen Wetter/Klimabedingungen
ausgelegt (hingezüchtet) sind und daher ein Erfolg in TH mehr oder weniger schon von vornherein ausgeschossen sei.
Auf die Frage, warum mir dann in Buriram das italienische Basilikum am Flachdach gar so schön gedeiht ist, sagte sie einfach: "Da hast du halt viel Glück gehabt!"
Glück in den späteren Jahren hatte ich auch mit ital. Saatkörnern der Rapanelli (Radieschen) in Lamai/Samui.
Unter Palmen, hart am Sandstrand, gedeihten diese wunderbar!...Damals am Markt noch unbekannt.
LG TW