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Thailand-Foren der TIP Zeitung => Mein Tagebuch => Thema gestartet von: juerken am 28. Februar 2009, 07:37:42

Titel: Mein Tagebuch - Juerken
Beitrag von: juerken am 28. Februar 2009, 07:37:42
Für meine Ben

Ein ganz normaler Werktag

Morgens um 4 Uhr 30  steht sie auf, duscht und  zieht saubere Klamotten an, weckt ihre Hilfe und gießt den Garten und dann fahren sie gemeinsam auf  ihrem Moped  zu ihrem Shop
Sie hat  eine kleine Küche  (Restaurant wäre übertrieben) es ist ein typische Townhaus Betonklotz mit 2 Stockwerken wie sie täglich in TH gebaut  werden. mit 12 Plätzen bequemen Plätzen.

Bei  der Suche nach  einem geeigneten Platz haben wir die Gegend erkundet und genau den Platz gefunden um eine Marktlücke  zu besetzen, denn sie kocht keinerlei scharfe Gerichte sondern 5 – 6
Verschiedene Suppen 3 – 4 Reisgerichte Alkfreie Mixgetränke Kaffe, Eiskaffe und Tee.
 Keine scharfen Wokgerichte und Bratgerichte denn die Kunden können sich den Chilli selber reinknallen.
 Als 1tes Die Kochstellen wieder einrichten die Tische und 2 Steintische außen eindecken
Die Fleischbrühe für die Suppen ankochen die Zutaten plazieren Reissuppe vorbereiten und..und..und.

Um 6 Uhr kommen die ersten Kunden wg. der Reissuppe für die Kleinen und die Großen dann alles für den Verkauf vorbereiten denn dann kommen schon die Ersten von BTI die den Fraß in der Kantine nicht mehr mögen, die Eiligen die ihr Mahl mit nach Hause nehmen oder keine Zeit haben .um 10 Uhr kann sie aufatmen und selber was Essen.

Dann geht’s mit dem Mittaggeschäft los, die meisten nehmen sich das Essen mit nach Hause teilweise
für die ganze Familie und wenige haben Zeit und essen am Tisch gemütlich mit einem Kaffee oder Mixgetränk sowie Zeitung lesen. Das sind ihr die liebsten Gäste denn da kann sie etwas ratschen.

Um 3 Uhr wird’s ruhiger und sie beginnt mit dem Abräumen baut die Kochstellen ab macht gründlich sauber, die Hilfe spült alles und hilft beim Abdecken, die übrig gebliebenen Beilagen werden verpackt und in den Eisschrank gelegt.  die Toelette  und der Fußboden werden gesäubert und um 4 Uhr wird  abgesperrt dann noch zu Makro für den nächsten Tag einkaufen zum Markt für frisches Gemüse und.....und......und. Da sind dann 13 Stunden Arbeit vollbracht, für den Papa noch was zum Abendbrot richten a bisserl fernsehen und um 9 Uhr in die Kiste.

Ich selber helfe nicht wg. Work Permit höchstens mal was einkaufen wenn was vergessen wurde.

Jetzt noch die Frage ja aber sie verdient dann auch gut, - richtig und der Jürgen bekommt nicht einen Satang,  sonder ihre älteste Tochter studiert noch in BKK und Mama zahlt alles und die 2. älteste geht ins  College in BKK da zahlt die Mama auch fast alles.. Die Jüngste welche bei uns lebt geht im neuen Schuljahr auch aufs College aber da zahlt der Papa alles und das Haus und das Auto und alles im Haushalt.
und.....und.....und

Fazit:: Ich schreibe immer meine Ben, sie ist meine Ben und ich bin stolz auf sie.

Gruß Jürgen
Titel: Re: Mein Tagebuch - Juerken
Beitrag von: markusz am 28. Februar 2009, 13:59:05
Ein ganz normaler Alltagsbeschrieb Jürgen - und vielleicht gerade deshalb interessant zu lesen. Bin mal gespannt, was Deine Ben sonst noch so macht...   ;)

Gruss
Markus
Titel: Re: Mein Tagebuch - Juerken
Beitrag von: Samuitilak am 28. Februar 2009, 15:16:22

Schliesse mich an.  :) :)

Ein paar Zukurzgekommenen wird die Geschichte wohl wieder rosarot vorkommen,
aber mach weiter.
Solche Geschichten gibt es massenhaft, nur schrieb sie bisher keiner. Motzen ist ja viel
einfacher.

LG

Walter
Titel: Re: Mein Tagebuch - Juerken
Beitrag von: rh am 28. Februar 2009, 18:59:25
Juerken

Wer kuemmert sich denn nun um Dich, wenn ben den ganzen Tag beschaftigt ist????
Du bist doch auch nicht mehr der Juengste.
rh
Titel: Re: Mein Tagebuch - Juerken
Beitrag von: juerken am 28. Februar 2009, 22:34:44
Juerken
Wer kuemmert sich denn nun um Dich, wenn ben den ganzen Tag beschaftigt ist????
Du bist doch auch nicht mehr der Juengste.

Hallo rh
Darauf antworte ich dir gerne wenn ich nach dem 4-5. Anruf nicht ans Telefon gehe( weil ich etwas schlafe )
kommt sie angebraust Jüüürken sabei ? Denn der Shop ist nur 3 Km von unserer Hütte entfernt mit ihrer Moped
nur 2-3 Min. ansonsten alle Stunde ein Anruf mit der Frage: Jüüüürken ju leik wat? Meine Antwort na-na mog nix.
Hab wieder ein Auto bin dann öfters in ihrem Beisl und da steht ne Klappliege. Drauf legen und TV guggen.

Gruß Jürgen
Titel: Re: Mein Tagebuch - Juerken
Beitrag von: Low am 28. Februar 2009, 22:51:54
Gratuliere Jürgen
zum Frieden im Herzen
und zum unkomplizierten Leben.

Low
Titel: Re: Mein Tagebuch - Juerken
Beitrag von: Profuuu am 01. März 2009, 00:43:59
Mit anderen Worten:

Dich wird dort gekümmert, Juerken?  :)
Titel: Re: Mein Tagebuch - Juerken
Beitrag von: juerken am 01. März 2009, 08:55:01
Darauf kannst du einen Heben - Profuuu

Sie ist schon sehr agil - Stillstand gibt es nicht wir profitieren alle davon, Ihre 3 Töchter und der Olle Jürgen.

Sogar unsere 4 Spaßmacher im Haus - Jojo,Moti,Nitnoi und Blacky

Gruß Jürgen
Titel: Re: Mein Tagebuch - Juerken
Beitrag von: juerken am 01. März 2009, 13:58:32
Mein Erlebnis in einem BKK Krankenhaus

Lag im Rayong Krankenhaus wg. akuter Herzbeschwerden und man sagte mir, dass mir hier nicht ausreichend geholfen werden kann. Da die Verwandtschaft meiner Ben zu Besuch im KH da war wurde mir empfohlen in dieses KH in BKK zu  gehen weil es sehr gut sei und die Schwester meiner Ben dort am offenen Herzen operiert wurde und die Chirugen dort Weltklasse sind welches aber vor 7 Jahren schon geschah.

Na ja ab im Krankenwagen, aus einem anderen Rayong Spital nach Bangkok 8200,- Baht
Angekommen – in einem großen Behandlungszimmer, wo jeder zu schauen konnte, gescheckt EKG, Blut gezapft, Puls, Blutdruck und Fieber gemessen ( 41 Grad )
Dann wärt nitnoi der Doktor kommt gleich - gewartet 2 Stunden, mittlerweile  18 Uhr.

Mir taten schon die Knochen weh.


Keine Medizin! Warten bis der Dr. kommt kurz nach 6 Uhr abgehört, abgeklopft und weg war er. Eine Stunde später zur Kasse geschickt 2900,- Baht bezahlt für Medikamente.
Keine Reaktion auf meinen Hinweis, dass ich Herzmittel, Asthma und Diabetes Medizin dabei hätte welche ich schon seit über 12 Jahre nahm. Hatte ihm die Liste der Medikamente mit ihren Wirkstoffen übergeben Eine ½ Stunde  kam die Medizin genau wie auf  der Liste  angegeben wobei aber nicht beachtet wurde, dass ich sie dabei hatte genau die Medikamente bekam ich aber jeweils nur eine Tablette.

Dann wärt nitnoi es wird noch ein Echo Untersuchung gemacht. Mir tat der Rücken weh.

Mittlerweile über 3 Stunden auf der Liege nach Aufforderung bekam ich eine Decke.
Nach 4 Stunden eine energische Frage ob ich bald dran komme hieß es die Laborwerte wären noch nicht da ich müsse noch warten – ich wollte schon gehen tat es nicht weil die
2900,- B bezahlt waren.. Um c. 21 Uhr meine Ben sie wollte sich beschweren und es hieß heute nicht mehr aber morgen ist die Echo Untersuchung dann kam noch mal der Dr. und kündigte an was morgen alles passiert und kurz danach kam die Rechnung 5800,- Baht

Da ich noch nicht erlebt hatte, dass man vorherbezahlen muss was morgen geschieht weigerte ich mich mit der Begründung ich zahle ja auch kein Essen vorher.

Da war dann jedes Lächeln aus den Gesichtern der Nursen verschwunden. Auf die bitte um ein Bett auf Station hieß es: Erst zahlen dann würde nachgeschaut ob ein Bett frei ist.

Meine Ben flippte aus und bei Ihrer Lautstärke kamen 6 Schwestern angerannt und wollten  sie beruhigen denn sie bestand darauf ein Bett zu bekommen da ich Schmerzen hatte und auf dieser Liege nicht länger verbringen könne. Meine Ben wollte die 5800,- Baht bezahlen
aber es ging nicht die Kasse hatte geschlossen. Also kein Bett erst morgen - erst nach dem Bezahlen. Mittlerweile 7 Stunden auf diese Liege ohne seitliche Gitter immer gewährt
zu sein runterzufallen.. Musste auf dieser Liege dann schlafen meine Ben auf einem Schemel über die Liege gebeugt. Nach einer Schlaftablette schlief ich ein und meine Ben erzählte mir am morgen, dass ich 2x fast runtergeflogen wäre.

Um 8  Uhr  morgens war die Echo Untersuchung sonst nichts dann warten auf das Ergebnis
Um zehn Uhr immer noch nichts. Meine Ben ging um zu bezahlen und da kam die Schwester und zeigte mir im Krankenblatt mit der  schriftliche Aussage – Kein Herzkateder weil zu alt.
aber in Thai mit dem Finger drauf zeigend, als Ben zurück kam betätigte sie mir die Notiz.
So schnell war ich noch nie um aus einem Krankenhaus heraus zu kommen.

Sie verfrachtete mich in eine Caffeteria und ging zur Verwaltung um sich zu beschweren
Als sie zurück kam um Jahre gealtert mit dem Erfolg eine Gutschrift über 980,- B
Kostenrückerstattung welche ich in einem Monat zur Auszahlung vorlegen könne.
Dann ab ins Taxi und nach Salaja zurück und schlafen-schlafen-schlafen!!

Ein paar tage später kam mir die Erleuchtung - nach Vorlage einen Monat später clever-clever
Ich in Rayong - nach BKK fahren zur Verwandtschaft mit dem Taxi zum KH 980,- Baht abholen  mit dem Taxi zurück
nach Salaja und dann wieder nach Rayong zurück. Wir haben es ausgerechnet c.820,- Baht.
kein Mensch opfert für 100,- B einen strapziösen Tag, zumal meine Ben ihren Shop hätte schließen müssen.
also alles im allen knapp 20000,- Baht für nix. Das kann man nur Abzocke in BKK nennen.

Gruß Jürgen.
Titel: Re: Mein Tagebuch - Juerken
Beitrag von: drwkempf am 01. März 2009, 17:30:06
Lieber Juerken,
sei doch bitte so nett und schreib uns den genauen Namen des Krankenhauses auf, in dem Du so schlecht behandelt worden bist.
Meine persönliche Erfahrung in Bangkok ist das Bumrungrad Krankenhaus in der Sukhumvit Soi 1. Es empfielt sich - nicht nur in Thailand - erst nach Voranmeldung - sich erst nach Voranmeldung von einem Krankenhaus in ein anderes Krankenhaus verlegen zu lassen. Das ist auch in Deutschland nicht anders.
Ich hoffe, daß es Dir mittlerweile wieder gut geht.
PS: Auch das Bangkok-Pattaya Hospital soll recht gut sein.
Titel: Re: Mein Tagebuch - Juerken
Beitrag von: juerken am 01. März 2009, 18:37:24
Hallo drwkempf

Es ist das Krankenhaus  Wattchila  ( möglicherweise falsch geschrieben)

BKK - Patty ist wirklich gut aber mein Freund sehr-sehr teuer.

Da wo ich lebe ist das KH BKK-Rayong auch sehr gut aber für Herzgeschichten mußt du nach BKK- Patty
 Gruß Jüergen
Titel: Re: Mein Tagebuch - Juerken
Beitrag von: drwkempf am 02. März 2009, 23:30:20
Tja, die Krankenhauspreise!!! Ohne gute Versicherung ist vieles kaum möglich.  Das ist aber auch der Hauptgrund, warum ich eine gute Versicherung - die natürlich auch wieder gutes Geld kostet - für so wichtig halte.
In Thailand ist - gut versichert - im Gesundheitswesen fast alles möglich. Aus gerade diesem Grund kommen ja inzwischen so viele Falangs und andere Ausländer zur medizinischen Behandlung nach Thailand.
Ich selbst habe mir einmal während eines Thailandaufenthaltes den rechten Oberarm gebrochen. Ich bin in Nongkhai in das um die Ecke gelegene komunale Krankenhaus gegangen. Diagnostik und Therapie waren tadellos, das ganze auch noch spottbillig. Besser wäre das in Deutschland auch nicht gegangen, wohl aber sehr viel teurer.
Da ich selber Chirurg bin, traue ich mir eine derartige Beurteilung zu.
Scharlatane gibt es allerdings überall, ein bischen Glück gehört immer dazu.
Titel: Re: Mein Tagebuch - Juerken
Beitrag von: Ingo † am 02. März 2009, 23:49:49
Aus gerade diesem Grund kommen ja inzwischen so viele Falangs und andere Ausländer zur medizinischen Behandlung nach Thailand.
Ich selbst habe mir einmal während eines Thailandaufenthaltes den rechten Oberarm gebrochen. Ich bin in Nongkhai in das um die Ecke gelegene komunale Krankenhaus gegangen. Diagnostik und Therapie waren tadellos, das ganze auch noch spottbillig. Besser wäre das in Deutschland auch nicht gegangen, wohl aber sehr viel teurer.


Wenn jemand glaubt, die Aerzte in thailand waeren soviel anders als die Geschehnisse im Thread "Die sind so",
naja, der mag sich diesen anvertrauen.
Ein Oberarmbruch als normales Erlebnis eines Mannes,
kann wohl kaum als Mass-stab fuer besondere Leistung herhalten.

Ich hab mich jedenfalls bei Rippenbruch und Beibruch (beim Segeln und Motorradfahren)
nur ambulant erkundigt, was ich zutun haette.

Ingo

p.s.
Im Uebrigen, kann ich nur die Einschaetzungen von Juergen zu Thailand bestaetigen.
Titel: Re: Mein Tagebuch - Juerken
Beitrag von: juerken am 04. März 2009, 12:41:40
Mann oh Mann
Gestern war wieder ein Tag!
War lange nicht mehr am Meer, gestern war ich am Strand - hätte es nicht tun sollen.

Der Besuch aus BKK - 2 Freundinnen meiner Jüngsten richtig schnuckelige Tennager haben mich überedet an die Beach
zu fahrend wollten Pilze äh Muscheln sammeln und Brotzeit machen und vor allen Dingen gesehen werden.

Da ich längere Spaziergänge noch nicht machen kann wurde vereinbart - Jürgen auf die Bahre zefixs auf die Liege kannst ein bisserl schlafen wir kommen in einer Stunde wieder. Also hingelegt und eingedöst
wurde dann geweckt und merkte - ich lag voll in der Sonne mein Schädel brannte wie Feuer.
Dazu muß ich sagen, daß mein Haupt richtig kahl ist -  ein idealer glatter Mückenlandeplatz da ich meine Platte nicht
einmal berühren konnte wurde überlegt was sei zu machen. eine der Freundinnen kam auf die gloreiche Idee Meeralgen aufzutragen sie hätten welche gesehen. Gesagt - gesucht - gebracht und aufs Haupt trapiert. da die Algen nass und
und kühl waren hat das auch momentan geholfen. Einige Thais kamen vorbei und fragten was ich habe und ob sie mir helfen könnten (wurde mir später übersetzt) und gingen lächelnd weiter.
 
Aber dann brannte es noch mehr und als ich in den Spiegel sah bin ich richtig erschrocken! Eine Rothaut sah gegen
mich mich wie ein Bleichgesicht aus, Platte, Nase und Wangen feuerrot
Es wurde dann ein Handtuch mit kaltem Wasser getränkt um mein Haupt gelegt und ich konnte heimfahren, sah aus
wie ein Araber.
Ein Gutes hatte es doch - ich war mal wieder Mittelpunkt der Familie - ein Pascha auf der Couch und um mich herum
lauter Bedienstete. Wird nicht so schlimm werden, denn ein Guter hälts aus und um einen Schlechten ist es nicht schade.

Gruß Jürgen
Titel: Re: Mein Tagebuch - Juerken
Beitrag von: juerken am 30. März 2009, 13:10:30
In Bezug auf meinen KH Aufenthalt in BKK

Das größte Problem ist in TH Geld zurück zu bekommen es ist fast unmöglich und das gilt für alle Branchen
Bekam von einem Krankenhaus in BKK eine Gutschrift wg. zuviel bezahlter KH-Kosten mit der Bedingung,
daß sie einen Monat päter zur Auszahlung kommt gegen Vorlage der Gutschrift, es war um sie 900,- Baht
Ich wohne in Rayong, muß dann nach BKK fahren um das Geld abzuholen - Irrsinn!
Hab dann die Gutschrift der Tochter meiner Ben, welche in BKK lebt, geschenkt. Nach einem Monat wollte sie
kassieren und wurde gefragt sind sie Juerken? Sie sagte: Seh ich so aus? Dann wurde im PC nachgeschaut und
festgestellt das Juerken ein Mann ist und Hans-Jürgen R......... heißt  da sie 100% schöner ist wie ich wurde es
zur Kenntnis genommen, daß sie nicht ich bin und sie waren leicht verärgert.
Sie bekam das Geld nicht! Sie bräuchte Pass in Kopie mit Visavermerk. Vollmacht und Adresse mit Kopie meines Führerscheines und ein neues Passbild ( für was?) - Irrsinn.
Wieder in BKK legte sie die Unterlagen vor  und bekam kein Geld mit dem Hinweis einen
Monat zu warten zu müssen da die Sache bearbeitet wird und sie, nach Hinterlegung ihrer Tel.Nr..  Bescheid
bekomme.
Gnädigerweise machten sie noch noch dann noch eine Kopie von allen und sie wartet heute noch auf den Anruf
nach 3 Wochen Bearbeitung
Die kennen aber meine Nän nicht, denn noch 1 Woche dann steht sie auf der Matte und wie ich sie kenne
mit der Polizei denn ihr Freund hat bestimmte Beziehungen zu den Braunen und die lassen sich nicht abwimmeln.
Also schaun mir mal - dann sehn mirs scho

Gruß Jürgen
Titel: Re: Mein Tagebuch - Juerken
Beitrag von: juerken am 01. April 2009, 10:28:47
Mein Erlebnis am 1.April 2009


Bin soeben von der Immi zurück wg.90 Tage-Stempel.  Der Beamte fragte mich nach einer Bescheinigung über
was was ich
Kann nicht Thai und hab nichts verstanden bin dann etwas grantig und unfreundlich geworden mußte in
so ein Besprechungsraum gehen. Zack-zack wurden Handschellen angelegt und dann verstanden die Beamten
kein English wieso eigentlich nicht - komisch

Na-ja dann kam so eine 4 Sterne Beamtin und sie war sehr freundlich mit einem Zettel worauf stand, in english,
von mir übersetzt ins deutsche
15x Essen - die Putze holt das
2 Kasten Bier
2 Flaschen Wisky
Wenn ich das bezahle dürfte ich aus Kulanz und weil sie mich mögen und mir helfen wollten  (wo hatte ich das
schonmal gehört)  mit dem Stempel wieder gehen. Stand auch auf dem Zettel.

Ich zeigte meine Visakarte und sagte - häp no manni kesch und da fingen sie an zu lachen - auch hier wieso
eigentlich? Da ich im Wagen noch Geld versteckt hatte, wovon meine Ben nichts wußte, hab ich dann
nöng Pan bezahlt und da sie kein Kleingeld hatten gab ich den Rest als Tip.

Irgend wie kam mir, beim Heimfahren in den Sinn - ja zefix wollen die zur Probe für das kommende Sonkranfest
schon mal üben? und vor allen Dingen welche Bescheinigung?

Ist ja wurscht sowas trifft immer mich zur falschen Zeit - am falchen Platz

Gruß Jürgen
Titel: Re: Mein Tagebuch - Juerken
Beitrag von: markusz am 01. April 2009, 14:26:47
Guter April-Scherz Jürgen...     :D
Titel: Re: Mein Tagebuch - Juerken
Beitrag von: juerken am 08. April 2009, 12:25:53
Nur zur Erinnerung  -  http://www.rostfrei.org/articles.php?id=13&print=1
Titel: Re: Mein Tagebuch - Juerken
Beitrag von: sitanja am 08. April 2009, 12:47:00
Hallo Juergen

Ich warte schon gespannt auf einen Deiner nächsten Beiträge,die ich sehr gerne lese.
Schreib wenn es geht ruhig ein bischen öfter,den Deine Beiträge aus deinem Leben in Thailand sind mir ein Genuss.
Also,mach mal bitte ein paar Überstunden.

Gruß noch
Titel: Re: Mein Tagebuch - Juerken
Beitrag von: juerken am 09. April 2009, 14:45:04
Zu meiner Person im Bezug zur Alkoholsucht
In den 80er Jahren wurde ich zum Alkoholiker 3. Grades. auf Grund meiner Tätigkeit war Alkoholgenuss gang und gebe und er wurde reichlich genossen. – Wodka/ Lemmon und als Beschleuniger Wisky. fast jede Nacht, finanziell konnte ich es mir leisten
Mein Tag begann damit den Brummschädel mit 1-2 Wodka/ Lemmon zu bekämpfen um überhaupt
wach zu werden, dieses Getränk begleitete mich den ganzen Tag.  Nachts wenn Sperrstunde bei meinen Lokalitäten war noch um die Häuser. War ein tolles Leben saufen ,Weiber und zocken.

Mitte 1985 ich einen Herzinfarkt  in mit Wiederbelebung
3 Wochen Intensivstation – 6 Wochen Reha.

Da ich auf die Ärzte und meiner damaligen Lebensgefährtin hörte, beendete ich meine Selbstständigkeit und löste alles auf.. Mit Rückschlägen konnte ich meine Abhängigkeit in Grenzen halten. Leider bekam ich tiefe Depressionen mit einem 1 monatlichen Aufenthalt in der Klapssmühle.
welches mich dann wachrüttelte. Unter quälenden Umständen bekämpfte ich meine Sucht, mit der
Hilfe meiner Freundin und mich nicht mehr in das Umfeld der  Versuchung zu begeben. Vor allen Dingen jeden Kontakt mit den ehemaligen Freunden ( Saufkumpanen) zu vermeiden konnte ich morgens aufwachen ohne an Alk zu denken.

Ich hatte das Glück Anfang 1986 eine Anstellung bei der Stadtverwaltung zu bekommen welches mich auf die gerade Bahn brachte ich war Antialkoholiker geworden. Später auch das rauchen abgewöhnt.
wie schon berichtet.

Meine Ansicht zu Alkoholsucht ist:: Es gibt kein Mittel  sie durch Seiten des Staates, durch Gesetze durch soziale Hilfen durch Belehrungen durch Besserwisserei, durch  Ratschläge und Forderungen
zu bekämpfen denn der Süchtige ist süchtig  leider in den meisten Fällen  auch  zu Lasten der Bürger.
Man sollte davon schreiben über Leute die, die Sucht erfolgreich bekämpft und beendet haben diese ins Forum stellen mit dem Zweck einem Süchtigen zu ermuntern mit dem Beispiel das es geht und dann ihm helfen, persönlich und ohne Selbstzweck den Bessermenschen zu spielen.

Die Heilung einer Sucht liegt immer in der Hand des Betroffenen und der Hilfe von außen

Gruß Jürgen
Titel: Re: Mein Tagebuch - Juerken
Beitrag von: thai.fun am 09. April 2009, 19:04:45
Man sollte davon schreiben über Leute die, die Sucht erfolgreich bekämpft und beendet haben diese ins Forum stellen mit dem Zweck einem Süchtigen zu ermuntern mit dem Beispiel das es geht und dann ihm helfen, persönlich und ohne Selbstzweck den Bessermenschen zu spielen.

So gut Deine Zeilen gemeint sind juerken, dagegen spielen die Profite, die Werbung, die Steuereinnahmen und die Neugier Jugendlicher auf verbotenes.

Ich habe auch mal mit Süchtigen zu tun gehabt und da hat sich in mir folgender Spruch gebildet:
Alles hat zwei Seiten nur die Sucht hat drei. Der Produzent, der Konsument und der Staat!


Titel: Re: Mein Tagebuch - Juerken
Beitrag von: juerken am 10. April 2009, 14:45:30
Hallo Thai fun

Du hast Recht so ist es!!!! Aber du solltest den letzten Satz von mir beachten, den ganzen Thread Drogen
und jetzt hier den neuen Thread mit einbeziehen dann kommt dieser Satz von mir wieder zur Geltung

Alle Lösungen, von außerhalb angeboten, sind gut gemeinte Willenserklärungen der s.g. Helfenden
Ich weiß - kalter Entzug, die damit verbundenen Qualen. Sie lassen aber bei willensstarken Anbhängenden
diese Qualen aushalten um dann bei Beendigung wieder rückfällig werden.
Es gibt 100 Erklärungen für den Betroffenen aber alle helfen nicht wenn er es nicht selber will.
Sehr schwere unheibare Krankheiten lassen ihn zwangsweise zum Antialkoholiker werden aber
wollte er das?

Gruß Jürgen

Titel: Re: Mein Tagebuch - Juerken
Beitrag von: juerken am 17. April 2009, 11:39:52
Die immer wiederkehrenden Mechanismen der Krankenhäuser

Bei den Voruntersuchungen ist hier in TH immer das gleiche Ritual.
Blutdruck messen, fast ist es immer 80 zu 140 automatisch, Puls abfühlen, Körpergewicht ermitteln und Fieber
messen und EKG ob du willst oder nicht.
Wenn keine sichtbaren Verletzungen vorhanden sind, sind für diese Fachnursen es immer innere Erkrankungen
Eigene Erklärungen werden nicht zur Kenntnis genommen und der Arzt wir erst gerufen wenn diese Prozedur
erledigt ist.
Beschwerden werden nicht zur Kenntniss auch nicht die Vermerke in deinem Krankenblatt.
Diese automatische Prozedur erfolgt in jedem Fall ob du willst oder nicht denn sie ist umunstößlich von ganz oben
angeordnet - warum weiß nur Gott aber die sind so. Ich lasse mir immer die ersten 4 des Rituals gefallen weitere
Untersuchungen lehne ich ernergisch ab denn ich will dann
erst den Arzt sprechen untersucht werden welcher dann, nach Befragung und Untersuchung, die Diagnose stellt.

In meine Horrernacht in BKK wurde ein Herzecho gemacht als erstes war eine angehende Arztin unter Anleitung der
zuständigen Ärztin an der Reihe es war auf irgend welche Bemerkungen hin ein dauerdes herzliches Gelächter zu
ertragen. dann die selbe Untersuchung nochmal von der Ärztin in der selben Stellung und nach 40 Minuten Schmerzen
wollte sie die Auszubildende Ärztin noch mal ranlassen
Da du in einer Halbseitenlage bewegungslos verweilen mußt taten mir nach 2 X 20 Minuten die Knochen weh.

Ich richtete mich auf sagte stop und bermerkte in Deutsch, daß ich kein Versuchskaninchen sei. Sie verstanden es nicht
aber mein Gesicht und der Ausdruck meiner Augen sprachen Bände. Ich war dann Luft für sie und konnte gehen.

In meinem Leben in D hätte ich nie erahnt was in TH bei den Krankenhäusern so abgeht, es verpottet manchmal jeder Beschreibung - leider aber mitlerweile komm ich ganz gut zurecht denn man muß täglich dazu lernen

Titel: Re: Mein Tagebuch - Juerken
Beitrag von: juerken am 17. April 2009, 11:43:13
Das Herz und welche Schwierigkeiten es macht

1988 hatte ich heftige Vorhoftachykardien und im Anschluß dann Angina pectoris
Nach 3 Herzkatederuntersuchungen habe ich heute 5 Stends in den Herzkranzgefäßen.

Zeitweise ging es mir meistens 2-3 Jahre gut bis erneut Herzrythmusstörungen und Herzschmerzen auftraten und
nach Herzkatederuntersuchung festgestellt wurde, daß die Gefäße fast wieder zu waren.
Der Kateder wird unter Röntgenüberwachung eingeführt wobei die Gefäße durchein Kontrastmittel dargestell werden.
Dabei werden Ablichtungen gemacht welche man dann in Kopie erhalten kann.
Nach dem Motto vorher/ nachher sieht man dann den die vorher fast verschlossenen Stellen die nun durch den Stend
wieder normal offen sind. Ist wirklich interessant das dann im Nachhinein zu betrachten.
Voe 5 Jahren wurde die Diagnose im KH Pattaya-Bangkok, bei Herzkatederuntersuchung erneut fest gestellt und da
ich zu dem Zeitpunkt in D noch versichert war wurde in D wieder 1 Stend gestzt.
Seit 3 Monaten habe ich wieder einen s.g. Verschluß und nach Herz Echo Untersuchung wurde eine erneute Kateder
Untersuchung ausgeschlossen weil zu alt und zu gefählich - bin fast 70
Jetzt muß ich mit dieser Verengung leben regel mäßig Medikamente nehmen ( die Betonung liegt auf regelmäßig )
nichts mehr arbeiten, kein Stress in jeder Hinsicht und gesund leben.

Wenn man weiß was einem fehlt und die Gefahr erkannt hat ist es dann nicht mehr so schwer alles zu tun um halbwegs
gesund zu bleiben und der Erfolg gibt mir recht. Ich schreibe immer noch voller Lust hier im Forum.

Na-ja jedenfals meistens.   

Titel: Re: Mein Tagebuch - Juerken
Beitrag von: markusz am 17. April 2009, 13:52:13
Deine Offenheit ist bemerkenswert Jürgen! Bleib Gesund und gib bei den Ärzten weiter den Ton an...  ;)
Alles Gute aus CH, Markus
Titel: Re: Mein Tagebuch - Juerken
Beitrag von: juerken am 17. April 2009, 14:44:35
Danke Markusz

Ich bin Steinbock im Horiskop und die sind so.

Durch solange Arzt und KH Behandlungen in D und jetzt auch schon hier in TH lernt man sich zu wehren.

Nun habe ich in Bezug auf Thailand und Krankenbehandlung meinen 1. Kulturschock jetzt erlebt und hinter
mir, viel kann mich nicht mehr erschüttern aber von meiner Ben ist mir beigebracht worden es  etwas besser
zu verstehen und mit den Unzulänglichkeiten fertig zu werden.
Ich weiß jetzt wie das hier so abläuft und kann mich danach richten.

Ausdrücklich möchte ich betonen, daß die europäisch ausgerichteten Krankenhäuser eine goße Ausname machen
denn diese sind mit den eurppäischen Behandlungen gleich zu setzen haben aber dann auch fast die selben Preise.

Gruß Jürgen
Titel: Re: Mein Tagebuch - Juerken
Beitrag von: thai.fun am 17. April 2009, 19:26:32
Ja, Jürken, Deine offen Darstellung Deiner Körperlichen Qualen, haben mich sehr berührt.
Einen großen teil deiner Eingriffe habe ich (jünger) auch schon hinter mir.
Jedesmal wenn ich im Spital war hab ich mir hinterher selbst auf die Schulter geklopft und zu mir gesagt, Mensch geht es Dir noch gut! Was man da alles sieht macht einem wieder mehr oder weniger zufrieden.
Ich wünsche Dir einfach noch viele Jahre, mir so Offenen Augen wie heute, an deinem PC und im Forum und auch im Leben.

MG
Titel: Re: Mein Tagebuch - Juerken
Beitrag von: juerken am 19. Juni 2009, 17:14:09
Warum ich in Thailand lebe


Nach 3 Jahren Ehe in D neben einander herleben und sich nichts mehr zu sagen haben, dann 95 die Scheidung. Lebte in einer toll eingerichteten Mietwohnung in München und war der einsamste Mensch trotz einem gut bezahlten Behördenjob der mich aber nicht mehr ausfüllte. Bin dann 2X im Jahr für einen Monat nach TH um wieder zu erfahren nicht mehr einsam zu sein. Nach fünf Jahren Erfahrungen stand für mich fest  bei Rentenbeginn 2000 bin ich weg, gedacht und getan.


Da ich selbst keine Kinder hatte habe ich jetzt deren 3 und es macht mich glücklich sie heranwachsen zu sehen. Die älteste ist 24 Jahre hat was gelernt und ist flügge. Die Mittlere lebt bei ihrem leiblichen Vater ist aber jetzt, seitdem ich in BKK lebe zu 30 % bei und  Sa/So hocken wir zusammen mit unseren 4 kleinen Mitbewohnern und es ist Leben in der Bude wovon ich immer geträumt habe. Mein Liebling die Jüngste ist meine Sonne und meine Ben ist wieder Hausfrau ( sie hatte einen Shop )  und wir können wieder alle zusammen lachen etwas unternehmen und sind alle guter Dinge vor allen der Papa 2.hand


Das meine Krankheiten stabil bleiben und sich nicht rapide verschlechtern die Sonne.das Essen, und meine Mischpoke.

 
Das die Thais nie nein sagen können, das sie immer Angst haben ihr Gesicht zu verlieren danach handeln, falsch wie die Nacht sind und nur auf ihren Vorteil bedacht. Die Politik und die Korruption aber ich habe gelernt das es mich nicht berührt denn ich kann nichts ändern und habe mich drauf eingestellt und für mich ist es kein Problem mehr.

Thai Freunde? Nie  - gute Bekannte? Ja


Da ich bei Begegnungen mit Landleuten immer sehr zurückhaltend bin gehe ich auf Freundschaften selten ein  denn das hat mich die Erfahrungen mit ihnen gelehrt. Gute Bekannte aus D welche ich hier kennen gelernt habe, habe ich und ich werde sie auch gern wieder sehen.

Gruß Jürgen

PS:
Laut Zitat von Astronaut - 3. Schlecht finde ich Farangs, die aus Thailand ein Deutschland machen wollen
Diese Typen kann ich auf den Tot nicht leiden und und ich flüchte förmlich vor ihnen, wenn ich ihnen begegne.
Titel: Re: Mein Tagebuch - Juerken
Beitrag von: drwkempf am 20. Juni 2009, 19:29:36
@#23

Im post 23 hast Du etwas geschrieben, was ich nicht verstanden habe.

"Seit 3 Monaten habe ich wieder einen s.g. Verschluß und nach Herz Echo Untersuchung wurde eine erneute Kateder
Untersuchung ausgeschlossen weil zu alt und zu gefählich - bin fast 70".

Mir ist nicht bekannt, dass das Lebensalter von Einfluß auf die Indikationsstellung zur Stentimplantation ist. Meine internistischen Kollegen haben es auch nicht verstanden und haben geraten, die Klinik zu wechseln. Ich empfehle halt mal wieder das Bumrungrad Hostital in Bangkok, auch wenn es sicher eines der teuren Krankenhäuser in Thailand ist. Wenn die Kollegen in diesem Krankenhaus auch ablehnen, eine weitere Kathederuntersuchung mit Stenteinlage vorzunehmen, dann muß man sich den Gegebenheiten wohl beugen - aber erst dann!
Wolfram
Titel: Re: Mein Tagebuch - Juerken
Beitrag von: Samuitilak am 20. Juni 2009, 20:00:33

@drwkempf,

ich glaube die wollen gar keine Katheteruntersuchung machen, ob mit oder ohne Stent.

Verstehe ich zwar nicht ,aufgrund einer Herz-Echo Untersuchung, so zu entscheiden,
aber wahrscheinlich sind sie nicht sehr erfahren.

Im Bumrungrad ist es wahrscheinlich kein Problem. Es gibt dort sogar Packageangebote zum Festpreis.
Bei Insulinpatienten und Personen über 65 machen die allerdings auch keine Bypässe mehr, zumindest
nicht zum Paketpreis von schlappen 499.000 Baht.


In Deutschland sicher auch kein Problem für einen interventionellen Kardiologen.
Ausschlusskriterium für eine Stentimplantation ist das Alter normalerweise nicht, es sei denn man
lebt  in England und kann es nicht privat bezahlen.

Walter

Titel: Re: Mein Tagebuch - Juerken
Beitrag von: juerken am 21. Juni 2009, 10:32:14
Im post 23 hast Du etwas geschrieben, was ich nicht verstanden habe.
"Seit 3 Monaten habe ich wieder einen s.g. Verschluß und nach Herz Echo Untersuchung wurde eine erneute Kateder
Untersuchung ausgeschlossen weil zu alt und zu gefählich - bin fast 70".
 

Hallo Wolfram

Ich habe es auch nicht verstanden, so im nachhinein.

Ein Herzspezialist vom BKK - Rayong KH welcher im Städt. KH Rayong 3X die Woche eine priv. Sprechstunde hatte
empfahl mir dann auch eine Echountersuchung mit anschließenden Belastungs EKG bei ihm im BKK-Rayong KH zu
machen. Die Werte von diesem EKG waren beschissen bescheiden so wie auch das Echo.

Nach Auswertung von Blutuntersuchungen und was weiß ich noch alles ergaben die Diagnose zu gefährlich

Da ich schon öfters in seiner Sprchstunde im Städt. KH war hatte ich soviel Vertrauen, daß ich seine Diagnose
akzeptierte.

Es wurde eine zusätzliche Medizin empfohlen welche in meine Medikamentenlist als neu bezeichnet wird.

Dieses Bumrungrad KH ist mit Sicherheit das Beste aber............. für mich nicht erschwinglich.

Da ich jetzt für meine Gesundheit alles tue, wie keine Anstrengungen mehr, keine Probleme mehr zu haben, jeden
Stress ausweiche und der Umzug nach BKK sowie die Luftveränderung mir auch hilft, gehts mir recht gut denn meine Beschwerden bleiben stabil

Anbei meine Medikamenten Liste wo bei ich dich bitten möchte bei der neue Medizin, mir den Wirkstoff und was es
im Körper bewirkt zu erklären - wäre dir sehr dankbar dafür.

Gruß Jürgen


                                           Daily medication taking



Asthma - Bronchoretard 350 mg       Active Suptance  -     Theophilin                          1  -  0  -  1
Asthma - Decortin 10 mg                  Active Substance -     Cortison                           1  -  0  -  0

Blood -  dilution    Cascor XL 120     Active  Suptance   Diltiazem Hydrochloride - Neu!!
Extentend Release Capsules USP                  0  -   0  -   1
Blood -  dilution -  Plavix  75 mg       Active  Subtance -    Clopidogrel                       1  –  0   -  0
Blood – dilution  - Asperin 100         Active Substance -   Acetylsalicylsäure                   0  -    0  -  1
Herzrythmus -   Cordarex  200 mg   Active Substance  -  Amiodaron                                   1 -     0  -  0
Blutdruck          -  Enahexal 10 mg   Active Subtance   -  Enalaprilmaleat                                1  -    0  -   1       

Gout     Allopurinol  150 mg         Active Subtance  -    Allopurinol                      1  -  0  -  0         
Diabetis          -  Actrapid Penfill        Active Substance  -    Human- Insulin                3 x before Meal

Since 1984   first  Asthma bronchiale
Since 1988   first  Angina pectoris and Vorhoftachykardie
Since 1992    first  Diabetis II
Since 1998   3 x Stentimplantatsion  ( 5 Stents in the coronary vessels )
Titel: Re: Mein Tagebuch - Juerken
Beitrag von: sitanja am 21. Juni 2009, 10:40:05
Jürgen mein Freund,wenn ich das alles lese mache ich mir Sorgen.


Das ist ja einiges was Du da an Medikamenten nehmen musst.

Bleib ja gesund,will wenn ich in meinem Leben noch einmal nach Los komme Dich besuchen.

Beste Gesundheit,Sitanja
Titel: Re: Mein Tagebuch - Juerken
Beitrag von: juerken am 21. Juni 2009, 10:55:49
Danke Sitanja
 
Du wärst ein Typ mit dem ich, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, viel Spass hätte.  ;D

Gruß Jürgen
Titel: Re: Mein Tagebuch - Juerken
Beitrag von: drwkempf am 21. Juni 2009, 16:53:10
Lieber Jürgen,

tolle Auflistung! Aus der Entfernung ist die Differenzierung etwas schwierig, weil ich jetzt zwar alle Behandlungsdiagnosen kenne, nicht aber, wie schwer die einzelnen Beschwerden sind.
Aber von vorne:
-Asthma bronciale seit 25 Jahren. Bronchoretard ist eines der erprobten und bewährten Standardmedikamente. Zusätzlich nimmst Du Decortin 10mg, das ist recht viel. Diese Dosis steigert nicht nur den Blutzuckerwert, möglicherweise ist Dein Diabetes überhaupt oder zu einem großen Teil "cortisonverursacht". Wurde schon einmal versucht. die Cortisondosis gaaaanz langsam abzusenken? Jedes nebenwirkungsfrei eingespartes Milligramm an Decortin wäre einiges wert.

-Herzinsuffizienz mit fortschreitendem Verschluß der Herzkranzgefäße seit 21 Jahren. Auch hier mehrere Medikamente, Cordarex und Enahexal in einer üblichen Dosierung, dazu Dein "neues" Medikament Cascor, das in DACH seit vielen Jahren unter dem Handelsnamen Dilzem bzw. Dilzem ret. im Gebrauch ist. Dieses Medikament gehört in die Gruppe der "Calziumantagonisten", ist kein Blutverdünner und darf daher bei geplanten Operationen nicht abgesetzt werden. Bei seiner Markteinführung wurde es von der Firma Goedecke als "Kardiomodulator" vorgestellt. Also was machen Calziumantagonisten? Sie wirken gefäßerweiternd an den Herzkranzgefäßen, außerdem verzögern sie die Reizleitung am Sinusknoten, gut für Deine Vorhoftachykardie! Auf der Nebenwirkungsseite steht eine mögliche Blutzuckersteigerung. - Das Medikament ist gut, hättest Du schon längst haben sollen!

-Blutverdünner, logischerweise auch seit Jahren. Aspirin 100 (Azetylsalizylsäure, ASS), ein Klassiker, der die Fließeigenschaften des Blutes verbessert und einer Verklumpung von Blut vorbeugen soll. Bewährtes, relativ nebenwirkungsarmes Medikament, das bei geplanten operativen Eingriffen etwa eine Woche vor dem OP-Termin abgesetzt werden sollte (aber nicht ersatzlos!!!). Plavix (Clopidogrel) hat einen ähnlichen Wirkungsansatz wie Aspirin, logischerweise auch ähnliche Nebenwirkungen. diesem Medikament wird eine etwas überlegene Wirksamkeit in der Behandlung periferer Durchblutungsstörungen (Diabetes!) zugeschrieben, auch bei liegenden Stents soll es eine zusätzliche Wirkung haben.
Diese Medikament solltest Du beibehalten, auch wenn es "nicht ganz Ohne" ist.

-Allopurinol zur Gichtvorbeugung, nichts einzuwenden.

Was nimmst Du gegen den Diabetes???

Selbstverständlich steht es mir nicht zu, die Qualität des kardiologischen Kollegen in Deinem Heimatkrankenhaus zu beurteilen. Ich glaube auch, daß er seine Beurteilung nach bestem Wissen und Gewissen abgegeben hat. Daß er Dich keinem (seinerseits) unabschätzbaren Risiko aussetzen wollte, spricht erst einmal für ihn.
Ich selbst schätze bei solchen Angelegenheiten grundsätzlich, wenn man sich eine "zweite Meinung" in einem Highendkrankenhaus einholen kann. Das ist dann selten billig, Highendprodukte sind das bekanntlich selten. Und es macht natürlich keinen Sinn, sich für sowas zu ruinieren.

Für heute wünsche ich Dir erst einmal einen schönen Sonntag

Wolfram
Titel: Re: Mein Tagebuch - Juerken
Beitrag von: juerken am 22. Juni 2009, 10:18:22
Grüaß dich Wolfram

Möchte mich herzlich bedanken!

Da ich immer sorgfältig Beipackzetteln lese aber nicht immer draus schlau wurde weiß ich jetzt was es im Körper
bewirkt. Auch beruhigt es mich zu einigen Ärzten Vertauen gehabt zu haben.

Es stimmt - vom Kortison und Vererbung in der Familie bekam ich Diabetis II.

Durch meine immer wiederkehrenden schweren Bronchialentzündungen hatte bekam ich für längere Zeit einen
Theophyllin Tropf mit zeitgleicher Kortison Gabe mit über 50 mg injektziert wobei dann innerhalb 14 Tage
ausgeschlichen wurde. Zehn mg Kortison wurde als Erhaltungsdosis belassen.

1985 bekam ich dann eine Anstellung bei der Stadtverwaltung mit dem Auftrag über 1,2 Millionen Passanträge,
für den neuen Pass, zu archivieren welche mich voll ausfüllte denn ich hatte wieder eine Aufgabe.
Bei Abschluss der Archivierung bekam ich einen neuer Vertrag mit anderen Auträgen im Einwohnermeldeamt.

Durch die schlechte Luft in den Archiven bekam ich dauernde leichte Bronchialprobleme und erhöhte meine
Kortisongabe auf 20 mg pro Einnahme 1 - 0 - 1 selbstständig über einen Zeitraum von 2 Jahren. welches ich bei
den Ärzten verschwieg.

Irgend wann bermerkte es ein Dr. bei der Blutuntersuchung und nach einer längeren Belehrung wurde ich auf
10 mg wieder heranbgesetzt und so blieb es bei 10 mg.

Im Laufe der Jahre wurde ich immer wieder ermahnt die Dosis auf 5 mg zu verringern welches ich auch dann
tat aber nach 2 - 3 Wochen meldeten sich meine Entzündungen immer zurück und nach zig KH Aufenthalten
fand ich einen Arzt der sich Zeit nahm und mir zuhörte und, auf Grund meiner Schilderung, bestätigte er die
Gewohnheitsgabe auf 10 mg zu belassen weil er meinte das der Körper sich dran gewöhnt hätte.

Seit dem nehme ich  seit 1999 - 10 mg. als Erhaltungsdosis

Hier in Thailand hatte ich seit 2000 - 3 X in über 9 Jahren eine Infektion der Bronchen und meine Diabets
ist, bis auf paarmal bei Erkrankungen, im fast grünen Bereich nach dem Motto: Disziplin  ist unbedingt nötig.

Gruß Jürgen
Titel: Re: Mein Tagebuch - Juerken
Beitrag von: juerken am 26. Juni 2009, 09:38:39
Mein Lieber Wolfram
Ich bin froh,daß du so mit mir sprichst ( Schreibst ) und ich das nachvollziehen kann.
Das Verstehen war immer mein Problem denn aus Verstehen wurde Vertrauen.
Ich werde deinen Rat folgen aber dazu muß ich einige Fragen stellen.
 
Was ist das für eine Medizin - Azathioprin? Ähnlich wie Kortison aber mit weniger Nebenwirkung? Hat es eine ähnliche Wirkung wie das Kortison? Und verhindert es in ähnlicher weise die Entzündungen der Bronchen.
 
Mit dem Ausschleichen der Kortsongabe mg für mg in welchem Zeitraum? 1mg im 3 Tages Rythmus oder alle 5 tage d.h.
innerhalb eines Monats oder in gut 6 Wochen. Was wäre diene Empfehlung.
Auch muß ich schauen hier 1 mg Dosierung zu bekommen. Mit sicherheit 5 mg welche dann teilbar ist.
Da ich ja nicht mehr nach D gehe müßte ich auch erst schauen ob das Medikament in TH erhältlich ist.
Daher würde ich dich herzlich  bitten mir eine Kopie der Schachtel als Mail Anhang zu senden denn die Apotheker
haben immer ein Problem mit mir da  mein englisch bes...eiden ist und ich gelernt habe, so wie beim Ascor XL,
die Verpackung zu zeigen.
 
Ich weiß, ich bitte dich um einen großen Gefallen und beanspruche übergebühr deine Zeit aber wenn ich dadurch diese Nebenwirkungen des Kortison verringern kann wäre ich dir von Herzen dankbar.
 
Mit Grüßen von meiner Ben und den Kindern an Dich und deine Frau
 
Jürgen
 
 
 
 
Titel: Re: Mein Tagebuch - Juerken
Beitrag von: drwkempf am 26. Juni 2009, 14:58:56
Lieber Jürgen,
ich hatte Dir bereits eine PN geschrieben, die aber wohl irgendwie verlohrengegengen sein muß. Gott sei Dank weiß ich noch recht auswendig, was ich Dir geantwortet habe.

Die Firma Merck(Darmstadt) hat eine Filiale in Thailand, sodass ihre Produkte auch in Thailand erhältlich sein sollten.
Es gibt Decortin Tabletten in 1Milligramm Dosierung.
In der Apotheke verlangst Du

DECORTIN 1mg  (z.B. 20, 50 oder 100) Tabs MERCK Pharmaceutical

und

DECORTIN 5mg (z.B. 20 oder 50) Tabs MERCK Pharmaceutical

Schreib Dir das so auf einen Zettel, das müsste klappen.


Man reduziert am besten wie folgt:

Eine Woche 9Milligramm
dann zwei Wochen 8Milligramm
dann drei Wochen 7Milligramm
dann vier Wochen 6Milligramm
dann 5Milligramm als Dauerdosis.

Der Körper hat so genug Zeit sich anzupassen. Sollte man bei einer Reduzierung bemerken, dass Probleme auftreten, so kann die Dosierung schrittweise wieder angehoben werden. Man nimmt lediglich bei Problemen einmelig zusätzlich 10mg Decortin.

Azathioprin (IMMUREK) kommt aus der Transplantationsmedizin und wurde ursprünglich verwendet, um die Abstoßung transplantierter Organe zu verhindern und Kortison einzusparen. In der Folge hat Azathioprin auch den Weg in die Behandlung von Autoimmunerkrankungen - Colitis ulcerosa und Morbus Crohn - gefunden. Auch Asthma Bronchiale ist üblicherweise allergisch bedingt, auch hier wird eine Autoimmunreaktion angenommen.
Azathioprin ist wie Kortison ein Mittel, das man wohlbedacht einsetzen muß. Sein Vorteil ist, dass es den Blutzuckerspiegel nicht beeinflusst, auch auf den Knochenstoffwechsel scheint es keinen negativen Effekt auszulösen. Dieses Präparat behält man sich erst einmal in Reserve.

Viele Grüße an Dich und an Deine Familie
Wolfram
Titel: Re: Mein Tagebuch - Juerken
Beitrag von: pattran am 26. Juni 2009, 16:10:09
Lieber Jürgen

Diesen Thread habe ich ganz durchgelesen.

Du schreibst wunderschön und Deine Ben und die Kinder machen Dir viel Freude. Das finde ich fantastisch.

Es wurde mir wieder einmal klar welch grosses Gut man hat, wenn man gesund ist.

Du scheinst Deine Krankheiten mit grosser Kraft zu tragen. Kraft tankst Du auch von Deiner Familie - wunderbar und ein Genuss, man liest ja hier so viel Negatives.

Ich wünsche Dir viel Schönes und alles Gute und freue mich weiter auf Deine interessanten Beiträge.

Viele Grüsse aus Zürich

pattran
Titel: Re: Mein Tagebuch - Juerken
Beitrag von: juerken am 25. Juli 2009, 14:26:57
Zitat
Ich moechte mal als "Moderator" in diesem Zusammenhang antworten von Profuuu

Fuer uns gehoert Kubo zu den Leuten, die sachliche und wohl durchdachte Beitraege liefern. Wie kritisch er das Verhaeltnis zwischen einem farang und einem Thaimaedel betrachtet, ist durch viele seiner Postings bekannt. So weit ich (wir) das sehen, verzichtet Kubo dabei in der Regel auf persoenliche Anmache, Beleidigungen und "gegen den Mann gehen".

Wir wissen aber auch anhand von unzaehligen Reaktionen, dass nicht jeder in der Lage ist, dies emotionslos hinnehmen zu koennen. Weil? Hier kann ich nur vermuten. Aus irgendeinem mir unbekannten Grunde nehmen Leute Kubos Argumentationen persoenlich und reagieren dementsprechend. Naemlich im Grunde genommen beleidigt. Das ist schade. Strukturiertes Denken ist nicht jedermanns Sache, wie ich nach vielen Jahren Forentaetigkeit weiss.

Der leichtere Weg ist dann vermutlich, persoenlich zu werden, einfach "aus dem Bauch heraus". Z.B. auch mit Fragen ueber private Umstaende Kubos. Fuer strukturiert denkende und in der Regel sachlich argumentierende Gesellen ist dies aber voellig unwichtig.

Gegen Kubo (ebenfalls Ferdinand) gibt es aber nur ein Mittel. Naemlich in der Sache zu argumentieren. Wer das nicht kann, laesst lieber die Finger weg und beschaeftigt sich mit anderen Themen.

Natuerlich weiss ich, dass einem die rhetorische Ueberlegenheit eines Kubos gehoerig auf den Sack gehen kann.   Es muss aber nicht sein, solange die Einsicht besteht, OK, mit dem unterhalte ich mich nicht im Forum. Die emotionsgeladenen Reaktionen sprechen fuer sich, aber nicht gerade fuer den, der reagiert.

Auch ich weiss, dass Kubo mich nicht als Anwalt braucht. Aber ich moechte nicht, dass unsere Forenkollegen sich "untergebuttert" fuehlen. Weil, das waere schlecht fuer's Forum. Wir legen einerseits wert auf Leute wie Kubo, die sich klar ausdruecken koennen und vielleicht in der Sache auch ein bisserl polarisieren. Wir moechten aber nicht, dass sich jemand dadurch entmutigt fuehlt und deswegen das TIP-Forum aufgibt. Wir legen naemlich auch wert auf die vielen anderen, die zum "Leben" dieses Forums beitragen. Ab und zu liefert fast jeder eine Perle. Und viele Perlen koennen einen schoenen Schmuck bilden.

Seht es doch vielleicht wie im richtigen Leben. Messt euch mit denen, denen ihr euch gewachsen fuehlt (wenn es sein muss, denen ihr euch ueberlegen fuehlt) und zwar ohne persoenlich zu werden.

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Diese Aussage fand ich so erstaunlich, daß ich sie mir in mein Tagebuch kopierte.

Jetzt ist es gut zu wissen warum jemand geschützt wird der glaubt über den Dingen zu stehen.
Nicht weil er es alles aus seiner selbst erlebten Erfahrung kritisiert, banalisiert oder beurteilt sondern wegen
seiner Retorik. Da das ein öffentliches Forum ist kann natürlich jeder Forist auf den Beitrag eines anderen
antworten - ist auch in Ordnung aber in diesem Fall wird diese Freiheit öfters schamlos ausgenutzt.

Dieser Eintrag in meinem Tagebuch wird mich schützen - denn immer wenn ich Beiträge von diesen Foristen lese
einfach mein Tagebuch an klicken um mir in Erinnerung bringen - die sind so  - nicht beachtungwert auch wenn es mich selbst betrifft.

Jürgen
Titel: Re: Mein Tagebuch - Juerken
Beitrag von: sitanja am 25. Juli 2009, 17:17:05
Jürgen ,das hast Du sehr schön geschrieben. :)



Gruß Sitanja
Titel: Re: Mein Tagebuch - Juerken
Beitrag von: peter51 † am 25. Juli 2009, 17:20:28
und nicht nur das: 8)
hier bleibts auch stehn :-)
Titel: Re: Mein Tagebuch - Juerken
Beitrag von: juerken am 02. August 2009, 17:16:30
Mein neues Problem

Grüaß dich Wolfram
Seit dem ich von Rayong weg bin hab geschwollene Füße s.g. Wasser in den Selbigen.
Hier zum Arzt will ich vorläufig nicht gehen, denn in erster Linie bekomm ich erstmal eine Generaluntersuchung teuer-teuer dann Tabletten und nochmal solche, einen Arztbericht bekommst du auch nicht wenigstens bis heute noch nie einen bekommen.

Mir ist bekannt viel spazieren gehen - hab ich gemacht in den Einkaufscentren, hat leider nur kurzzeitig geholfen aber ich kenn jetzt alle Preise vom Waschpulver bis zur Bohrmaschine.

Zuckerwerte sind im grünen Bereich  aber leider macht das Herz z.Z. etwas Schwierigkeiten und seitdem Wasser in den Füßen. trotz peinlich genauer Tabletten Einnahme.
Morgens wenn ich aufwache fast schlanke Füße 1 Stunde später gehts los dann werden sie immer dicker und ich habe einen leichten Druckschmerz.

War in einer Apotheke wg. Wassertabletten und bekam sie auch aus einem Apothekerglas ohne Aufschrift und Namen sollten 40mg Wirkstoff haben nur welcher?  und geholfen haben sie überhaups nichts. Jeweil morgens eine für die Katz.                             Kann es sein das das Plazeba waren denn pro Tablette 1 Baht na-ja

Ich wäre dir dankbar wenn du mich beraten könntest und mir einen Tip geben kannst
welches mein Problem besser lösen würde.

Deinem Rat zu Folge habe ich vor 3 Wochen mit der Reduzierung des Kortison begonnen. Da ich in BKK kein 1mg Tabletten bekomme habe ich mit 2.5 mg
begonnen und setze es noch 5 Wochen durch und dann wieder 2,5mg weniger.
Soll heißen alle 2 Monate bis zur Erhaltungsdosierung von 2,5 mg Kortison.

Leider z.Z. eine leichte Erkältung mit Schnupfen und Husten - aber kein Fieber.
Der Auswurf beim Husten ist zähflüssig aber weiß und läßt sich gut abhusten
ergo keine Entzündung oder doch?

Habe aber einen guten Freund welcher mich seit über 20 jahren treu und hilfreich begleitet. Mein Pari-Boy eine Ampulle Salbutanol rein Lippengebremstes Ausatmen und die Brochen danken es mir.





Titel: Re: Mein Tagebuch - Juerken
Beitrag von: astronaut007 am 02. August 2009, 17:42:47
Hallo juerken, in deinem posting #38 hast du das schön beschrieben und ich fand mich in der angesprochenen Rolle, persönlich attackiert von anderen, was erkenntlich falsch war. Die verordnete Pause brachte mir Zeit, um darüber nachzudenken und das ganze neu einzureihen, dabei muss ich nebst Ozone auch anderen membern durch ihre Hilfestellung danken, die mir aufgezeigt haben, in welcher Form ich weder für andere noch für mich selbst in ungünstiges Licht gerate. Zuerst etwas entmutigt denke ich, hab ichs geschnallt, was wie zu tun ist, auch ich versuche inskünftig, ohne Subjektivität objektives beizutragen. Dabei wünsche ich natürlich der gesamten Gemeinde hier viel Spass, ich bin eher fürs lachen.
Titel: Re: Mein Tagebuch - Juerken
Beitrag von: hobanse am 02. August 2009, 18:41:09
Die Jugendsuenden, rauchen, Alkotrinken, Stress, Naechte durchfeiern, holen uns ein.
Titel: Re: Mein Tagebuch - Juerken
Beitrag von: drwkempf am 02. August 2009, 20:52:45
Aber, aber, Hobanse!
Jetzt machst Du mir ja richtig Angst ;D ;)
Titel: Re: Mein Tagebuch - Juerken
Beitrag von: juerken am 03. August 2009, 16:14:00
Antwort von unserem Dr. im Forum - wg. meinem neuen Pompen

Du hast offensichtlich eine Herzschwäche (Herzinsuffizienz), morgens ist alles in Ordnung, im Tagesverlauf bekommst Du dicke Knöchel usw.
Dagegen nimmt man ganz richtig Wassertabletten - Furosemid 40mg - Dir enentuell unter dem Nahmen LASIX geläufiger. Die Wirksamkeit der Tabletten erkennt man mühelos daran, daß man etwa eine Stunde später oft zur Toilette gehen muss und reichlich Wasser ausscheidet.
Ich empfehle, die Wassertabletten in einer Krankenhausapotheke zu kaufen, da dürften Fakes selten sein.
Zusätzlich brauchst Du aber wohl etwas fürs Herz, ein Digitalispräparat, der Wirkstoff heißt Digoxin, in DACH hieße das 1Tabl. Lanitop morgens.
Digoxin kräftigt den Herzmuskel und stabilisiert den Rhythmus.
Daß Du alle Preise in den Märkten kennst, finde ich gut, vielleicht will ich ja mal was einkaufen
Deine Erkältung wirst Du auch noch heil überstehen.

Titel: Re: Mein Tagebuch - Juerken
Beitrag von: juerken am 03. August 2009, 17:51:08
Da ich auch in etwa auch diese Probleme habe und mit Entsetzen einige Beiträge gelesen habe komme ich nicht umhin diese meinem Tagebuch anzuvertrauen ohne  im Einzelen persönlich darauf einzugehen.

Thread Herzprobleme -  von Guenther gruffert

Zitat von Gruffert
Mein Arzt hat mir geraten, wegen Herzproblemen (wahrscheinlich Bypass erforderlich) ein spezialisiertes Krankenhaus in Bangkok aufzusuchen.


#8-K
Hallo Günther, bevor du nach einem Krankenhaus in Bangkok suchst, solltest du dir vielleicht noch Gedanken darüber machen, was der König deines Gastgeberlandes in solchen Fällen machen würde..
Wenn du dich in besonders sichere ärztliche Hände begeben willst, könntest du es dir vermutlich problemlos leisten, deswegen nach Deutschland zu fliegen und dort zumindest erst einmal eine verläßliche Diagnose über die bei dir vorhandene Herzkrankheit stellen zu lassen und das auch noch ohne jegliche Verständigungsschwierigkeit , weil auf deutsch..
Wir haben hier doch das weltberühmte Herzzentrum in Bad Oeynhausen, zu dem sich auch gern Herrscher aus asiatischen Ländern einfliegen lassen..,die den Künsten der heimischen Experten häufig nicht so recht über den weg trauen.
Das Problem fängt doch schon bei der Methode an, mit der man dich untersuchen wird.  Es gibt „billige“ und teurere, aber wesentlich weniger den Körper belastende Methoden.
Zitat
Die Magnetresonanztomographie ist ein schonendes bildgebendes Verfahren. Es werden weder Röntgenstrahlen noch radioaktive Substanzen, sondern nur Radiofrequenzen in Kombination mit Magnetfeldern eingesetzt, die für den menschlichen Körper ungefährlich sind. Viele belastende und invasive Untersuchungen wie z.B. Angiographien mittels Herzkatheter, Phlebographien, Myelographien oder Gallengangsdarstellungen können in vielen Fällen durch die verträglichere Magnetresonanztomographie ersetzt werden. Aufgrund der hohen Gewebekontrastgebung ist dieses Verfahren hervorragend geeignet zum sensitiven Nachweis entzündlicher, degenerativer, traumatischer, tumoröser, gefäßbedingter und angeborener Erkrankungen sämtlicher Körperbereiche. Je nach Fragestellung dauert eine typische kernspintomographische Untersuchung zwischen 20 - 60 Minuten.
http://www.hdz-nrw.de/de/zentrum/institute/kernspintomographie.php
Auch wenn das BKK-Krankenhaus auch über solche Geräte verfügt,  kommt es immer noch auf die Fähigkeit der Ärzte an, aus den „Bildern“ die richtigen Schlüsse zu ziehen und die besten Behandlungsmethoden zu finden.
Als Kassenpatient der Allgemeinen Ortskrankenkasse würde man dir baldigst  einen Herzkatheter von der Leistengegend bis ins Herz vorschieben, um zu erkunden, wo dort genau eine Verengung vorliegt.  Dem  Privatpatienten werden vorher noch manche anderen Alternativen angeboten, die zwar teurer sind, aber erheblich angenehmer zu ertragen und trotzdem bestens zu Diagnosezwecken geeignet.
Du müsstest schon selbst verdammt viel Fachwissen haben, um mitentscheiden zu können, welche Untersuchungs- und Therapiemethoden für dich die besten sind.  Weil das die Patienten nur in seltenen Ausnahmefällen haben,  kommt es also sehr auf die Qualität der beratenden und behandelnden Ärzte an.
Und bevor ich mich im Forum nach  einem guten Krankenhaus in BKK erkundigen würde, wäre ich schon im Reisebüro und würde für 400 Euro einen jetzt doch besonders günstigen Flug nach  Hannover buchen und mich dann im Herzzentrum Bad Oeynhausen untersuchen und fachmännisch und gut verständlich  beraten lassen.
Man findet für dich dort vielleicht auch noch viel unproblematischere Lösungen als eine Bypassoperation und kann dir auch unangenehme und risikoreiche Voruntersucherungen durch thailändisch Fachkräfte ersparen ?
Sollte dir eine tatsächlich nicht zu vermeidende Bypassoperation hier bei uns in D. zu teuer sein, könntest du sie trotzdem noch in BKK vornehmen lassen, hast für die Ärzte dort aber gleich die Unterlagen über die in Deutschland gestellten Diagnosen und Behandlungsvorschläge mit dabei..
Ende #8



#10Dr.
auch das Bangkok Heart Hospital hat einen ausgezeichneten Ruf, schwer zu sagen ob es dem weltberühmten Bumrungrad Hospital herzmäßig nachsteht.
Das Heart Hospital ist eine speziell für Herzprobleme gegründete Klinik, die sich bemüht, immer auf dem alleraktuellsten Stand der Herzchirurgie zu sein und zählt damit zu den modernsten Krankenhäusern für Herzchirurgische Probleme in Asien. Es braucht keinen Vergleich mit anderen internationalen Herzzentren zu scheuen.
Dir wünsche ich viel Glück und Erfolg.
Meine Empfehlung ist, daß Du Dir Das Bangkok (Heart) Hospital einmal selbst ansiehst und Daß Du Dich da beraten lässt. Wenn Du Dabei ein gutes Gefühl für diese Klinik bekommst, dann lass Dich da operieren.
Alternativ ist natürlich das Bumrungrad Hospital eine erstklassige Adresse.
Ende#10

#11DR.
Ja, das Krankenhaus in Bad Oeynhausen ist gar nicht schlecht, ob es aber z.B. dem Bangkok Heart Hospital qualitativ wirklich nahekommt, bezweifele ich doch ein wenig. Wir profitieren als Ärzte in Deutschland immer noch von der international guten Meinung über das Leistungsvermögen der Medizin in Deutschland. Viele Ausländer glauben, daß ein Land, das Autos wie Merzedes, BMW, Audi und andere Nobelmarken hervorbringt und das im Maschienenbau weltführend ist, auch eine exzellente Medizin haben muss. Tatsächlich waren die deutschen Mediziner in den frühen Jahren des vergangenen Jahrhunderts einmal die besten Ärzte, die man sich damals vorstellen konnte.
Davon sind wir leider heutzutage ein ganzes Stück entfernt. Es tut mir selbst weh, das so zugeben zu müssen, aber es ist leider so, daß wir unsere vormalige Führungsrolle schon vor langer Zeit abgegeben haben.
 Die medizinische Ausbildung in Deutschland ist schon lange nicht mehr state of art. Wenn ich eigene Kinder hätte, die auch Arzt werden wollten, dann hätte ich sie zur Ausbildung ins Ausland geschickt!
Thailands Spitzenkliniken können mühelos den Anspruch erheben, auf Weltspitzenniveau zu arbeiten. Das ist dann teurer als in oft auch gar nicht schlechten Provinzhospitals, man bekommt allerdings etwas für sein Geld. Das Qualitätsgefälle innerhalb der thailändischen Krankenhausszene mag größer sein als in Deutschland, die Spitzenkrankenhäuser brauchen sich aber sicherlich vor keiner internationalen Konkurrenz verstecken.
Koronare Bypass-Operationen gehören nicht gerade zu den wirklich aufwändigen und technisch schwierigen Eingriffen am Herzen, sie sind sozusagen der "Blinddarm" der Herzchirurgie. Ich habe keinerlei Zweifel, dass man das nicht ausgezeichnet in Thailand machen lassen kann.
Ende #11





#12K
Worauf stützt du deine Zweifel..?  Hast du in Oeynhausen und BKK selbst schon als Kardiologe gearbeitet  um objektiv vergleichen zu können ?  
"Als Universitätsklinik sichert das Herz- und Diabeteszentrum NRW in Bad Oeynhausen für seine Patienten höchste wissenschaftliche Standards und Kompetenz in der Diagnose und Therapie von Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen", heißt es immerhin durchaus glaubhaft und in dem "Krankenhaus" lassen sich auch Ärzte aus den USA gern von den dort tätigen Fachleuten zeigen, wie man Herzpatienten operiert und therapiert..
Wir profitieren als Ärzte in Deutschland immer noch von der international guten Meinung über das Leistungsvermögen der Medizin in Deutschland. .............
Davon sind wir leider heutzutage ein ganzes Stück entfernt. Es tut mir selbst weh, das so zugeben zu müssen, aber es ist leider so, daß wir unsere vormalige Führungsrolle schon vor langer Zeit abgegeben haben.
Das kann ich leider nicht beurteilen, bezweifle aber dennoch , daß wir unsere vormalige Führungsrolle nun ausgerechnet an Thailand abgegeben haben..
Zitat
Die medizinische Ausbildung in Deutschland ist schon lange nicht mehr state of art. Wenn ich eigene Kinder hätte, die auch Arzt werden wollten, dann hätte ich sie zur Ausbildung ins Ausland geschickt!
Wohl auch nicht nach Thailand, sondern wenn schon, dann vielleicht in die USA ?
Zitat
Thailands Spitzenkliniken können mühelos den Anspruch erheben, auf Weltspitzenniveau zu arbeiten.
Darum empfiehlst du Günther also, selbst einmal mutig zu testen, ob Thailands Spitzenkliniken dem von ihnen erhobenen Anspruch auch tatsächlich gerecht werden können..
Ok, mir soll´ s auch recht sein, ..dann werde ich vorsichtshalber Ungläubiger bei ..zufällig.. in Thailand auftretenden Herzproblemen eben allein nach Hause fliegen und mich vertrauensvoll ins Bad Oeynhausener Herzzentrum begeben müssen.  Die für Superreiche und Ölscheichs dort eingerichteten Luxussuiten des Herzzentrums werde ich aus Kostengründen natürlich nicht buchen. Gelegentlich ist dort auch nichts frei, wenn wieder irgendwelche reichen Amis oder Bananenrepubliks-Vorstände ihren eigenen Spitzenkliniken nicht so recht trauen und sich lieber in Deutschland behandeln lassen wollen.  
Zitat
Koronare Bypass-Operationen gehören nicht gerade zu den wirklich aufwändigen und technisch schwierigen Eingriffen am Herzen, sie sind sozusagen der "Blinddarm" der Herzchirurgie. Ich habe keinerlei Zweifel, dass man das nicht ausgezeichnet in Thailand machen lassen kann.
Ein interessanter Vergleich.  So mancher Patient hat auch keinerlei Zweifel , seine kaputten Zähne nicht in Polen oder Ungarn  ausgezeichnet und vor allem billig restaurieren lassen zu können . Bei auftretenden Komplikationen  darf er sogar noch auf  fachmännische Nachbesserung beim teuren deutschen Zahnarzt hoffen .

Bei einer Fehlbehandlung durch operierende thailändische Ärzte, die den an sie gestellten Ansprüchen nicht gerecht werdekonnten,  soll die erforderliche Nachbesserung aber häufig nicht mehr nötig sein, argumentieren wohl nur die Ärzte der Rettungsflugwacht,  jedoch die wollen den misstrauischen deutschen Patienten womöglich nur aus purem Eigeninteresse den kostspieligen Heimflug zwecks bestmöglicher Behandlung in einem deutschen Hospital verkaufen.
Ende#12
  
 
Zitat Guenther
Zunaechst mal vielen Dank fuer die unmfassenden Informationen, und die Genesungswuensche.
Natuerlich wuerde ich eine Behandlung in Deutschland vorziehen, aber in meinem jetzigen Zustand ist mir die insgesamt fast 30 Stunden-Reise nach Deutschland zu riskant. Ich werde deshalb wie empfohlen entweder das Bangkok Heart-Zentrum oder das Bungrungrad-Hospital aufsuchen,
Zitat Ende

#16
Ist eigentlich bei solchen Herzproblemen ein Flug in grosser Hoehe und 12 Stunden lang voellig risikolos


#18Dr.
Die Frage von RH ist nur zu berechtigt, auch wenn ich natürlich das genaue Ausmaß von grufferts Herzerkrankung nicht kenne.
Einen (reltiv) stressfreien Transport in der Firstclass wird seine Versicherung wohl auch nicht übernehmen.

 Zu den Topkrankenhäusern in Bangkok:
Ich kenne sowohl das Bumrungrad Krankenhaus als auch das Bangkok Hospital persönlich, von meinen Kollegen in beiden Krankenhäusern habe ich eine hohe Meinung. Der hohe Anteil an Ausländern, die sich extra hierher einfliegen lassen, sagt auch einiges über die internationale Akzeptanz dieser Kliniken aus.
Ich selbst würde mich ohne zu zögern in diesen Kliniken behandeln lassen.

Kubo ist das Paradebeispiel für viele unserer Landsleute, die Gott seis gedankt immer noch an den hohen Standard der deutschen Medizin glauben. Von diesem guten Glauben profitiere ja auch ich, ich will also auch niemanden davon abhalten, sich in D behandeln zu lassen. Natürlich haben auch etliche deutsche Ärzte noch ein gutes internationales Renomee.
Aber der Werbung einer Klinik zu glauben??? Was hätte denn das Klinikum Oeynhausen ssonst auf seiner Webseite schreiben sollen?
Ende 18Dr.




Titel: Re: Mein Tagebuch - Juerken
Beitrag von: Grüner am 03. August 2009, 18:04:44
JUERKEN, du machst mich besorgt um Deine Gesundheit. Weißt Du denn noch, wer in dieser Mischmasch-Raubkopie da eigentlich WAS geschrieben hatte, oder ist Dir das dann sowieso egal, wenn Du das später im Notfall wieder liest ...

... UND DICH DANN WOMÖGLICH GAAAAANZ GENAU DANACH RICHTEST, am besten an alle Tipps gleichzeitig...? !!!
Titel: Re: Mein Tagebuch - Juerken
Beitrag von: juerken am 03. August 2009, 19:19:39
JUERKEN, du machst mich besorgt um Deine Gesundheit. Weißt Du denn noch, wer in dieser Mischmasch-Raubkopie da eigentlich WAS geschrieben hatte, oder ist Dir das dann sowieso egal, wenn Du das später im Notfall wieder liest ...
... UND DICH DANN WOMÖGLICH GAAAAANZ GENAU DANACH RICHTEST, am besten an alle Tipps gleichzeitig...? !!!

Hallo Grüner

Dr Kempf ist Chirurg er schreibt schon immer hier verständlich und sachlich seine Beiträge als Antwort an jedermann.
welcher um Rat bittet. Ohne den Oberlehrer zu machen sondern präzise und nachvollziehbar. Die Beiträge sind alle
zum nachlesen.                 Dieses können zahlreiche Members bestätigen.
Du wirst verstehen, daß ich keine Ratschläge von einem annehme der der keine eigene Erfahrung hat .
Siehe seine Postings sie sprechen für sich.
Hier nehme ich nur die schriftlichen Beiträge von im an i.B. auf meine Gesundheit und er ist für mich keineswegs
anonym sondern ich kann jeder Zeit mit Ihm oder seiner Frau, welche auch Ärztin ist, Kontakt aufnehmen.

Gruß Jürgen
Titel: Re: Mein Tagebuch - Juerken
Beitrag von: Grüner am 03. August 2009, 21:30:17
Ist jetzt klar. Ich wußte nicht, daß Du nur die Zitate von EINEM gesammelt hattest.

War ECHT besorgt, nix für ungut.
Titel: Re: Mein Tagebuch - Juerken
Beitrag von: hobanse am 04. August 2009, 01:41:37
Richtig atmen

Die Bauchatmung (Abdominalatmung) oder auch Zwerchfellatmung (Diaphragmalatmung) ist eine normale, ruhige Atmungsform. Den eher durch Bewegungen des Brustkorbes dominierten Atmungstyp nennt man Brustatmung.

Das Einatmen erfolgt bei der Bauchatmung durch das Zusammenziehen (Kontraktion) des Zwerchfells, wodurch der Unterdruck im Pleuraspalt verstärkt wird. Diesem Unterdruck folgend dehnt sich die Lunge aus und dadurch wird Luft angesaugt. Das Ausatmen erfolgt bei dieser Atemtechnik durch das Entspannen des Zwerchfells, wodurch sich die Lunge aufgrund der Eigenelastizität zusammenzieht und die Luft „auspresst“. Bewusst kann die Ausatmung durch die Anspannung der Bauchmuskeln unterstützt werden.

Diese Form der Atmung wird unbewusst eingesetzt, wenn der menschliche Körper entspannt ist, beispielsweise beim Sitzen oder Schlafen und bewusst von guten Sängern und Blasmusikern zur Atemstütze sowie als wichtiger Bestandteil in vielen asiatischen Kampfkünsten. Es ist die gesündeste Form der Atmung. Dadurch, dass nur ein geringer Anteil der Atemmuskulatur aktiv ist, wird weniger Energie verbraucht als bei der Brustatmung. Der Blutdruck wird gesenkt und die Verdauung durch die Massage der Eingeweide gefördert.

Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Bauchatmung“
Titel: Re: Mein Tagebuch - Juerken
Beitrag von: juerken am 11. August 2009, 16:37:57
wg. Behandlungen in Kliniken

http://www.si.mahidol.ac.th/eng/

lhttp://www.bangkokhospital.com/eng/Bangkok_Heart_Hospital.aspx][/url]

http://www.thaiheartjournal.org/html/journallink.php  

http://www.bumrungrad.com/

 http://www.piyavate.com/interventional-cardiology_en.html

https://www.healthbase.com/hb/pages/hospitals.jsp eine US Seite über Medizintourismus


wg. Wirkstoffe

http://www.kompendium.ch/NutzungsbedingungenAkzeptieren.aspx?refUrl=%2fSearch.aspx%3flang%3dde