@Walla
Die Aussage:"Mein Mitleid gehoert ihm nicht ", ist entbehrlich.
Zur Stunde haben wir es nicht mit einem 7 -fachen Weltmeister zu tun,
sondern mit einem Patienten, und einer Familie,die das Schicksal schwer
getroffen hat.
Die Meldung,dass Michael Schuhmacher die Intensivstation verlassen hat,
ist bestenfalls ein kleiner Schritt zu seiner Wiederherstellung,dessen Erfolg
nach wie vor ungewiss ist.
Ein Patient,der ein derartiges Schaedeltrauma erlitten hat,muss alles neu
lernen- Essen, Trinken, Gehen,den motorischen Gebrauch von Gliedmassen u.s.w.
Dieser Lernprozess erstreckt sich womoeglich ueber Jahre und unsicher bleibt,
ob die Schaedigungen am Gehirn so stark sind,dass vielleicht ein hilfloses Buendel
Mensch bis zum Ende seines Lebens,24 h Betreuung benoetigt.
Und da ist es egal,wie prominent der Patient ist oder ob es sich um einen Niemand handelt -
Mitleid zu haben und es auch auszusprechen,ist ein vornehmer Charakterzug.
Jock