Wie schrieb einst ein westlicher Journalist:„Der Schein der roten Laternen trügt jedoch. Dahinter verbirgt sich eine in Sexualfragen konservative Gesellschaft…
…Eine bekannte thailändische Schauspielerin musste öffentlich Abbitte leisten dafür, dass sie zu einer Galaveranstaltung in einem sehr freizügigen Kleid erschienen war. Als sich im vergangenen Jahr in einer der kitschig-schrillen Seifenopern des Thaifernsehens einige Stewardessen eine handfeste Prügelei lieferten, weil jede den schmucken Piloten für sich haben wollte, war die Welle der öffentlichen Empörung groß. Thai- Frauen werfen sich nicht an Männer heran, hieß es. Das sei mit den Sitten und Traditionen Siams unvereinbar…“
Doch anders das Wissen der Politologin Chalidaporn S. von der Thammasat Universität in Bangkok: „. ..Die Professorin hat nämlich nachgewiesen, dass das alte Siam keineswegs puritanisch war. Die gesellschaftliche Einstellung habe sich erst Ende des 19./Anfang des 20. Jahrhunderts verändert, als der Adel und die gesellschaftliche Elite begonnen hätten, viktorianische westliche Moralvorstellungen zu importieren. »In den alten Tagen empfanden die Siamesen Sex nicht als etwas Schmutziges, sondern als eine ganz natürliche Sache in einer säkularen Welt« und kann auf eine Menge Belege für ihre These verweisen. Das fängt bei der Sprache an. In den thailändischen Dialekten gebe es viele Wörter, die sexuelle Dinge in einer freundlichen und lockeren Weise benennen.
Es gebe auch aus früheren Jahrhunderten Schriften, die über Sexualität aufklären und Sextechniken beschreiben. Eine deutliche Sprache sprächen auch die vielen erotischen Bilder in den Wandgemälden alter buddhistischer Tempel…
Auch Sex vor der Ehe war nicht verpönt. »Wir haben keinen Grund zu glauben, dass die Jungfräulichkeit eine Bedeutung besaß….
Aber die Wissenschaftlerin warnt auch vor der falschen Annahme, das alte Siam sei ein Sodom und Gomorrha gewesen
»Es gab feste Regeln«, betont sie. Im Wertesystem der Siamesen waren, wie in anderen Gesellschaften auch, klassenübergreifend Vergewaltigung und Inzest die großen Tabus.
Auch sei es nicht üblich gewesen, sich leichtfertig auf vorehelichen Sex einzulassen. Hart waren allerdings die Regeln für die Damen der herrschenden Klassen.
Ehefrauen oder gar Töchter von mächtigen Männern, bei sexuellen Verfehlungen und Seitensprüngen erwischt, wurden dadurch bestraft, dass sie als Prostituierte arbeiten mussten..." ... sollte dies eine vage Erklärung über die Vielzahl der jungen Frauen auch in den heutigen Sex-Zentren sein ... aber weiter mit der Frau Prof.: „Der vielleicht bedeutendste Faktor im unbekümmerten Umgang im alten Siam aber war das Fehlen einer Religion, die Sexualität nur als notwendiges Übel zur Fortpflanzung sieht und den Spaßfaktor als Sünde geißelt. »Der siamesische Glauben basiert auf Buddhismus und Hinduismus. In diesen beiden Religionen wird Sex als etwas Positives gesehen«“
Wie äußerte sich die Politologin Chalidaporn S. von der Thammasat Universität in Bangkok:“Das sind alles Scheinheilige. Sie leben privat nicht, was sie offiziell vertreten.“… tja der Dorfjugend dort im Issan mehr als die der weltgewandte Jugend in dem Moloch Bangkok, „jucken“ tut es ihnen allen. Auch ich kenne hier die jetzt 16-jährige Nichte einer recht hohen Polizei-Offizierin, welche bereits 2 Schwangerschaftsabbrüche hinter sich hat… bezahlt von ihrer Tante… ... welche ja eigentlich auf der anderen Seite des Gesetzes steht … daher scheint auf den 1. Blick solch ein
…. Sex-Museum in Thailand...
eine sinnlose(volle) Einrichtung, Aufklärung der Eltern, welche noch immer im tiefen Issan von der Methode der Blütenbestäubung ausgehen/„könnten“ bzw. an die Macht der Erdgeister glauben… „Das National Science Museum Thailands und die Thai health Promotion Foundation haben sich entschlossen mit der UNESCO in Bangkok das erste Sex-Museum in Thailand zu errichten.
Es wird ebenfalls für die gesamte asiatische Region das Erste seiner Art sein. Gedacht ist das Sex-Museum unter anderem als weiteren, präventiven Schritt, um das Problem der ungewollten Schwangerschaft bei den Jugendlichen Thailands zu bewältigen.
Der Direktor des National Science Museum Thailands, Pichai S., sagte, man wolle durch diese Art des informativen Lernens das Bewusstsein für das sexuelles Wohlergehen unter den Heranwachsenden Thailands erhöhen….
“http://www.scandasia.com/viewNews.php?coun_code=plus&news_id=7015http://www.pattaya.de/news/2010/08/13/erstes-sex_museum-in-thailand,407… wenn man bedenkt, dass es tagtäglich über 260 frühzeitige Schwangerschaften in der unaufgeklärten frühreifen Kinder/Jugend geben soll, frage ich mich, ob man neben dem Glauben an Gott(Buddha) und das Königshaus auch etwas anderes gibt … als Sex, Sex, Sex… und zügelloser Art….„… Unzureichende Kenntnisse richtig aufzuklären schafft Probleme in ThailandDas Problem bestehe hauptsächlich in der unzureichenden Kenntnis der Eltern ihre Kinder richtig aufzuklären. Viele suchen Rat bei Freunden und könnten dadurch falsche Vorstellungen und Anleitungen bekommen. Desweitern hätte man ein falsches und unkorrektes Bild über Schwangerschaftsverhütung…
“Wenn man jetzt erst an verantwortlicher Stelle hierzulande erkennt, dass es an einer richtigen Sexual-Aufklärung mangelt, die Jungs zu Plastik-Tüten als Kondom-Ersatz zurückgreifen, könnte man eigentlich sagen: Arme Obrigkeit, Le(e)hrer und solche, die sich dafür halten…
Nur, wie bekommt man diese unaufgeklärten Eltern und ihre der Aufklärung bedürftige Nachkommen in dieses landesweit einzigartige „Sex-Museum“ … nach Bangkok… und wieso sollen sie JETZT erst im angebotenen Themenbereich "Menschliche Beziehungen und Kommunikation" lernen, wenn sie es VORHER nicht schon innerhalb der Familie lernen konnten… ...denn das ebenfalls angebotene „Studierfeld des individuellen sexuellen Wohlbefinden“ … haben sie doch bestimmt längst an/im eigenem Leibe verspürt …
Aus: http://www.pattaya.de/news/2010/08/13/erstes-sex_museum-in-thailand,407
… bedeutend SINNVOLLER erscheint mir hingegen der „strittige Gesetzentwurf“ für schwangere Schülerinnen zu sein.
Schülerinnen, welche jetzt bei einer Schwangerschaft mit Schimpf & Schande die Schule verlassen müssen, um in das soziale Abseits gestoßen zu werden … ... soll in einer Art "Schwangerschaftsurlaub" die Rückkehr in die Schule ermöglicht werden
Wenn man dann lesen muss, dass der Kinderrechts-Aktivist Wallop seine Bedenken darüber äußert, dies sei ein falsches Signal, indem er meint, eine derartige Legalisierung würde indirekt die Schwangerschaft Minderjähriger während ihrer Schulzeit unterstützen…
Selbst der Gesundheitsminister und viele seiner hohen Beamten teilen diese Bedenken…
Wie sagte doch vorstehend diese Professorin:“Das sind alles Scheinheilige. Sie leben privat nicht, was sie offiziell vertreten.“In Thailand werden jährlich mehr als 10.000 Schülerinnen unter 15 Jahre schwanger!
….nun ja, dann weiter mit dem „Rauswurf, dem Abbruch der Schule und dem Stoß in das soziale Abseits“ ... die Sex-Center warten!http://www.pattaya.de/news/2010/07/13/strittiger-gesetzesvorwurf-f%C3%BCr-schwangere-sch%C3%BClerinnen-in-thailand-,368