@Dart
Dein Hinweis, bei Rückenproblemen auf keinen Fall zur Thai.Massage zu gehen, kann ich so nicht bestätigen.
Natürlich verbieten sich die meist zum Ende hin durchgeführten Dehnübungen bei akuten Problemen.
Ansonsten ... man muss nur die richtige Masseuse (bzw. den richtigen Masseur) finden und das ist nicht so einfach.
Die Mädels, die nur stereotyp die übliche 2-Stunden Massage durchführen und auf etwaige Wünsche und Hinweise nicht eingehen, sind natürlich nur was für Gesunde, die einfach eine entspannende Massage haben wollen.
Eine gute Masseuse erkennt man daran, dass sie von selbst die Verspannungen, Knoten oder was auch immer im Gewebe findet und sich darauf konzentriert. Außerdem kann sie jeden Muskel und Sehne "greifen", hat also genug Kraft in den Händen und das notwendige Wissen über den Aufbau des menschlichen Körpers. Wenn dann noch Ellbogen und Knie zur Verstärkung eingesetzt werden, ist man in guten Händen. Das sowas am Anfang nicht schmerzfrei oder ohne blaue Flecken abläuft, ist selbstverständlich. Ich nenne meine Massagebude "House of pain".
Auch die Dehnungen am Ende - mit Bedacht eingesetzt - bringen nach und nach eine bessere Beweglichkeit mit sich. Mitlerweile kommen meine Fingerspitzen beim nach vorne beugen schon viel tiefer als vor einem Jahr, da gings's gerade mal bis zum Knie, jetzt fehlen nur noch wenige cm bis zum Boden. Allerdings verlangen die Dehnübungen dem Rückengeschädigtem eines ab: Vertrauen. Man muss nämlich locker bleiben, also die Angst unterdrücken, dass etwas schief gehen könnten. Sonst verspannt man sich unwillkürlich und das Risiko steigt. Schwierig für mich!
Btw.: Mein Tennisarm, den ich mir bei der Gartenarbeit geholt habe, ist auch fast weg.
Rückenübungen mache ich immer noch nicht - es ist einfach zu heiß. Dafür "höre" ich besser auf meinen Körper, meist kündigen sich solche Probleme schon vorher an, dann steht einfach ein Ruhetag an oder ich laufe (gehe) mal 8-10 km durch die Gegend. Auch gut für den Rücken.
So ... Abendessen ist fertig ... Grüße aus Doi Saket