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Autor Thema: "Jetzt oder nie": UDD-Demonstrationen ("Rothemden") in Bangkok 2010 - Teil 2  (Gelesen 223160 mal)

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TiT

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Aus der Bangkok Post:

UDD willigt in Versöhnungsvorschlag des Premiers ein

Die UDD habe beschlossen, sich dem von Premierminister Abhisit Vejjajiva aufgestellten Marschplan für eine Versöhnung anzuschließen, erklärte Veera Musikhapong nach einem Treffen der UDD-Führung am Dienstag.

Herr Veera, der UDD-Vorsitzende, sagte, sämtliche Rothemden-Führer wären einstimmig dafür gewesen, da die UDD schon seit langem Vergleichbares vorgeschlagen habe. Zudem wünsche die UDD keine weiteren Toten und Verwundeten mehr als Folge des politischen Konfliktes. 

Die UDD fordere jedoch zum Einstieg in den Versöhnungsprozeß, daß der Premierminister den genauen Zeitrahmen für die Parlamentsauflösung vorgibt, denn das sei seine Aufgabe. Die Festsetzung des Wahltermins solle er dagegen der Wahlkommission überlassen.

Des weiteren müsse die Regierung sofort den Beweis dafür abliefern, daß sie es auch ernst meint und alle Arten von Einschüchterungsversuchen gegen die Rothemden einstellen, sagte er.

Herr Veera betonte, die UDD-Führer strebten keine Amnestie bezüglich der gegen sie erhobenen Vorwürfe des Terrorismus und der Majestätsbeleidigung an und wären bereit, sich den Anklagen zu stellen.

Mittlerweile ließ der UDD-Generalsekretär, Natthawut Saikua, verlauten, die Rothemden würden sich solange noch nicht zerstreuen, bis der Premierminister einen eindeutigen Zeitrahmen für die Parlamentsauflösung genannt habe.

Das UDD-Führungsmitglied Wiphuthalaeng Pattanaphumthai meinte, die Regierung solle ihre Ehrlichkeit zeigen, indem sie alle Polizisten und Soldaten bis Dienstag Nacht abzieht und so eine freundliche Atmosphäre schafft.

Quelle: http://www.bangkokpost.com/breakingnews/176906/udd-accepts-to-join-pm-roadmap
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thailine

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22.00 Uhr auf der Rednerbühne in Bangkok:

Die Demonstranten sollen dem PM erst das Vertrauen schenken, wenn dieser die Soldaten und Polizisten abgezogen und das Notstandgesetz widerrufen hat.
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dart

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Der Vorsitzende der UDD kündigt an, das die Demonstration gegen die Regierung in Kürze beendet sein wird, die UDD stimmt mit dem Versöhnungsplan von PM Abhisit überein.
http://www.bangkokpost.com/breakingnews/176954/veera-rally-closes-to-an-end
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tom_bkk

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Skepsis und Ablehnung bei Demokraten Abgehordneten

Bangkok Post: http://www.bangkokpost.com/breakingnews/176962/democrat-mps-oppose-roadmap

Einige Abgeordnete Demokraten sind mit Abhisits Versoehnungsplan nicht einverstanden. Man fuerchtet, der Plan wird scheitern und der Premierminister wird die vorgetragenen 5-Punkte nicht erfuellen koennen.
Surat Thanis Abgeordneter Chumpol befuerchtet, der Premierminister sei zu diesem Plan gezwungen worden.

Jedoch ist man bereit fuer eine naechste Wahl, falls das Parlament aufgeloest werden sollte.
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Alex

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Alex

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Source: The Nation
« Letzte Änderung: 06. Mai 2010, 10:21:43 von Ozone »
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TiT

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Aus der Bangkok Post:

Premierminister gelobt, das Parlament im September aufzulösen

Am Donnerstag erklärte Premierminister Abhisit Vejjajiva, er sei dazu bereit, das Parlament im September aufzulösen und so den Weg frei zu machen für Neuwahlen, um die lähmende politische Krise zu beenden.

Die Anhänger der UDD, die einen Protestfeldzug geführt haben, um vorgezogene Wahlen zu erzwingen, haben sich mit Herrn Abhisits Marschplan für eine Versöhnung einverstanden erklärt, der landesweite Wahlen am 14. November vorsieht.

Aber nach der langen, erbitterten Auseinandersetzung, die im vergangenen Monat durch Gewalttätigkeiten mit 27 Toten und hunderten von Verletzten überschattet war, bleiben sie mißtrauisch und wollen weitere Einzelheiten wissen, bevor sie ihre ausgedehnte Demo-Meile im Herzen Bangkoks räumen.

Herr Abhisit erklärte auf einer Zusammenkunft der Gesetzemacher der Regierungspartei, die seinem Plan ihre Unterstützung zusagten, das Unterhaus des Parlaments werde irgendwann in der zweiten Septemberhälfte aufgelöst werden, weigerte sich aber, einen genauen Zeitpunkt dafür zu nennen.

„Das kann jeder selbst ausrechnen,“ antwortete Herr Abhisit auf die Frage, wann genau die Auflösung stattfinden solle. Eine Antwort darauf fordern auch die Rothemden, bevor sie ihre Demonstrationen beenden, die seit Wochen das Einzelhandelszentrum der Hauptstadt lahmgelegt haben.

Das Wahlgesetz verlangt einen Wahlkampf von 45-60 Tagen Dauer.

Zuvor habe heute die Demokratische Partei bei ihrem Treffen eine Erklärung verabschiedet, Herrn Abhisits Versöhnungsplan und seiner Ankündigung, am 14. November wählen zu lassen, zu unterstützen, erklärte der Parteispürecher Buranat Samutarak.
Die Parteigenossen wären ebenfalls damit einverstanden gewesen, daß Herr Abhisit das Parlament nicht auflösen müsse, sollte die UDD ihre Demonstrationen nicht einstellen, fügte er hinzu.

„Falls die Rothemden weiter demonstrieren, kann es passieren, daß der Premierminister das Parlament doch nicht auflöst,“ sagte Herr Buranat.

Der Sprecher sagte zudem, daß auch der Chefberater der Partei, Chuan Leekpai, dem Vorschlag des Premierministers zugestimmt habe. Daher sollte die UDD ihre Demonstration zu schnell wie möglich beenden.

UDD-Generalsekretär Natthawut Saikua erklärte, die UDD sei bereit, den Versöhnungsplan von Herrn Abhisit umzusetzen, sobald die regierende Demokratische Partei sich dazu bekannt habe, diesen zu unterstützen.

„Die UDD ist bereit, den nächsten Schritt zu machen zur Umsetzung des Versöhnungsplanes,“ sagte Herr Natthawut. „Die UDD-Führung wird sich treffen, um Lösungen für die politischen Probleme zu finden und die Demonstrationen zu beenden. Es kann aber sein, daß wir heute noch keine Einigung erzielen können.“

Herr Natthawut rief anschließend die Demokratische Partei und den Zentralen Krisenstab CRES dazu auf, die Drohgebärden gegenüber den Rothemden einzustellen, denn das wäre kontraproduktiv für eine Atmosphäre der Aussöhnung und würde Verwirrung in der Öffentlichkeit stiften.

Er äußerte sich, nachdem der Sprecher des CRES, Oberst Sansern Kaewkamnerd, erklärt hatte, dies sein ein Versuch, mit allen Leuten im ganzen Land zu einer Aussöhnung zu gelangen, nicht nur mit der UDD.

Daher stehe es der UDD nicht zu, noch weiter zu schachern, insbesondere, was ihre Forderung an den Premierminister angehe, einen genauen Termin für die Parlamentsauflösung zu nennen, sagte Oberst Sansern.

Der CRES-Sprecher meinte, die UDD stelle diese Forderung, da sie sich zum Sieger erklären wolle.

Auch wenn der Premierminister seinen Versöhnungsplan vorgelegt habe, bedeute dies noch lange nicht, daß es zu keiner Operation zur Zurückeroberung der Demo-Meile kommen könne.

CRES werde darüber erst nach den Feiern zum Krönungstag eine Entscheidung treffen, sagte Oberst Sansern. Diese Feiern begannen am 5. Mai und werden sich bis zum 9. Mai hinziehen.

Oberst Sansern erklärte, die Behörden hätten weitere Kontrollpunkte eingerichtet, um die UDD-Demonstranten daran zu hindern, Kriegswaffen aus der Demo-Meile herauszuschmuggeln.

Quelle: http://www.bangkokpost.com/news/local/177074/pm-vows-to-dissolve-parliament-in-sept


Mal eine grundsätzliche Anmerkung zu meinen Übersetzungen:
Mitunter wird dem einen oder anderen aufgefallen sein, daß im englischen Originaltext etwas Gegensätzliches zur deutschen Übersetzung steht. Da habe ich keine eigenmächtige "Geschichtsfälschung" vorgenommen, sondern lediglich einen meiner Ansicht nach vorhandenen Druckfehler korrigiert, wenn eine wörtliche Übersetzung im Gesamtzusammenhang keinen Sinn ergeben hätte.

Auch obiger Text enthält wieder so einen Fall:

"Although the prime minister had declared his roadmap for reconciliation, it did not mean that there would be an operation to retake the protest site."

Wörtlich übersetzt: Obwohl der Premierminister seinen Friedensplan vorgelegt hat, bedeutet dies nicht, daß es eine Operation zur Rückeroberung der Demo-Meile geben wird.

Das macht im Kontext überhaupt keinen Sinn, m.E. wurde da einfach im englischen Text eine Verneinung vergessen (... that there would not be an operation...) und so habe ich's dann auch übersetzt.

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TiT

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Und das meint die PAD dazu:

PAD: Keine Versöhnung mit roten Terroristen

Am Donnerstag gab die PAD eine Erklärung ab, in der sie den Premierminister beschuldigte, in seinem Amt einen Eiertanz aufzuführen, nur um mit den Rothemden, die man dort als Terroristen betrachtet, einen Deal auszuhandeln.

„Der Versöhnungsplan ist in Wirklichkeit ein schändlicher Handel, der im ganzen Lande eine Zunahme der Terroristen und gegen die Monarchie gerichteten Aktivitäten zur Folge haben wird,“ hieß es in der Erklärung der PAD.

Die gesamte Führung der PAD, darunter auch Chamlong Srimueang, Somsak Kosaisuk und Pipop Thongchai, war anwesend, als ihr Sprecher Suriyasai Katasila die Erklärung verlas.

Suriyasai forderte zudem Abhisit Vejjajiva dringend auf, noch mal nachzudenken und seinen Versöhnungsplan zu stoppen. Ansonsten gebe es für Abhisit nur noch die Alternative, zurückzutreten und so den Weg frei zu machen für eine Führungspersönlichkeit, die es besser verstehe, die Rothemden in ihre Schranken zu verweisen, sagte er.

Die Erklärung umfasst die folgenden sechs Punkte:

1. Die PAD unterstützt soziale Reformen und ein soziales Fürsorge-System. Dies solle aber nicht Bestandteil des Versöhnungsprozesses sein. Es kommt nicht in Frage, sich mit Einzelpersonen auszusöhnen, die die Regierung als Terroristen und Gegner der Monarchie eingestuft hat.

2. Nach Ansicht der PAD würde eine Wahl am 14. November, sofern man diese zuließe, zu einem Zustand der Gesetzlosigkeit führen. Die Wahl würde nur den Kampf um die Macht verschärfen. Die für die Einhaltung der Gesetze zuständigen Stellen würden ihre Aufgabe, Aufwiegler zu verfolgen, nicht mehr länger wahrnehmen. Sollten diese Aufwiegler dann auch noch die Wahl gewinnen, hätten sie es geschafft, einen „Neuen Thailändischen Staat“ zu kreieren.

3. Die übereilten Bemühungen, Neuwahlen abzuhalten, dürften sich höchstwahrscheinlich eher kontraproduktiv auswirken auf die Chance, soziale und politische Reformen einzuleiten. Die frühzeitige Ankündigung eines Wahldatums ist eine selbstherrliche Entscheidung von seiten des Premierministers, der damit nur seine persönliche Krise abwenden wolle, anstatt die Probleme des Landes zu lösen.

4. Die Entscheidung, Neuwahlen abzuhalten, zeigt deutlich, daß es eine geheime Abmachung zwischen der Regierung und dem Regime von Thaksin Shinawatra geben muß. Diese Abmachung könnte eine Zusicherung enthalten, Thaksin bei der Abmilderung seiner juristischen Schwierigkeiten und der Begnadigung seiner Gefolgsleute zu helfen im Austausch gegen sein Versprechen, sich freiwillig aus der Politik zurückzuziehen.

5. Die Terroristenbewegung hat sich nach der Bekanntgabe des Versöhnungsplanes nicht aufgelöst. Dies sollte für den Premierminister Grund genug sein, den Friedensplan auszusetzen und eine konsequente Durchsetzung der Gesetze sicherzustellen, damit wieder Normalität einkehrt.

6. Die Rothemden haben ihre rücksichtslose Missachtung von Menschenleben unter Beweis gestellt. Der Premierminister muß daher dem Gesetz Geltung verschaffen, um die Schuldigen vor Gericht zu bringen. Falls nicht, solle er zurücktreten, um einem neuen Führer Platz zu machen.

Quelle: http://www.nationmultimedia.com/home/2010/05/06/politics/No-reconciliation-with-red-terrorists-PAD-30128683.html
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madaboutsingha

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@TiT

Ich möchte dir mal für deine Übersetzungsarbeiten danken. Das ist wirklich ein ganz besonderer Service! Du übersetzt gut lesbar, sicher und schnell. Eine sehr gute Leistung! Viele, die keinen Zugang zur hiesigen englischsprachigen Presse haben, können nun Nachrichten in ihrer Sprache lesen, was das Aufnehmen der Informationen vereinfacht.

Da ich gelegentlich auch selber übersetze, kenne ich die kleinen Probleme mit Fehlern in den Ursprungsvorlagen, die insbesondere in hingeschluderten Pressetexten vorkommen. Gute Übersetzer sind eigentlich gute Interpreten, sie haben den Sinn einer Aussage begriffen und können ihn in einer anderen Sprache ausdrücken. Auch das machst du prima! Also, nochmal ein herzliches Dankeschön dafür!

Roy †

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Zitat
Ansonsten gebe es für Abhisit nur noch die Alternative, zurückzutreten und so den Weg frei zu machen für eine Führungspersönlichkeit,

Das ist doch eine subversive Art an um eine offizielle Verbot zuumgehen... Es grenzt an unverschämte Kritik an einer echte Führer. Ich hoffe Du schämst Dich dafür...
« Letzte Änderung: 07. Mai 2010, 10:34:40 von Ozone »
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mfritz31

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Aktuell ein Update aus CNX, wo die Roten ja in den letzten 2 Wochen desöfteren vor der Stadtverwaltung demonstriert haben und diese auch teilweise besetzten.

Die Bereitschaftspolizei ist immer noch dort, der "Riot gear" liegt auf dem Rasen vor dem Eingang. Der Eingang selbst ist mit Betonblöcken und Stacheldraht verbarikadiert und man muß sich ausweisen, bevor man Eintritt erhält. Hierzu ist an einem Tisch vor dem Eingang eine Karte zu ziehen.









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TiT

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Gelb und Bunt heute in der Nation:

PAD lehnt Versöhnungsplan trotz Appell des Premierministers weiterhin ab

Die PAD stehe dem Versöhnungsplan auch nach Premierminister Abhisit Vejjajivas Erläuterungen weiterhin ablehnend gegenüber, erklärte PAD-Sprecher Panthep Puapongpan am Freitag.

PAD-Führer Pipop Thongchai und Panthep trafen sich am Donnerstag Nachmittag mit Abhisit, mit dem Ziel, die bestehenden Differenzen auszuräumen.

Obwohl der Premierminister erklärt habe, mit der Festlegung eines Wahltermins im Vorfeld die Spannungen mildern zu wollen, wodurch eine Versöhnung überhaupt erst möglich werde, sei die PAD immer noch besorgt darüber, daß die Zeit bis zu den Neuwahlen nicht ausreiche, um zu normalen Verhältnissen zurückzukehren, sagte Panthep.

Die vorgezogenen Wahlen könnten zu einem Machtvakuum führen, in dem die Beamten sich nicht mehr um die Verfolgung von mutmaßlichen Terroristen und Gegnern der Monarchie kümmern würden, sagte er.

Quelle: http://www.nationmultimedia.com/home/PAD-still-rejecting-the-road-map-despite-PMs-plea-30128779.html



Die “Bunten” wünschen sich einen späteren Wahltermin

Der Führer der “Bunten”, Tul Sitthisomwon, schlug am Freitag vor, den Wahltermin über den 14. November hinaus zu verschieben, um genug Zeit für den Abschluß des Versöhnungsprozesses zur Verfügung zu haben.

Tul sagte dies im Anschluß an sein Treffen mit Premierminister Abhisit Vejjajiva.

„Die Regierung sieht sich in der Pflicht, den Versöhnungsplan umzusetzen, aber die Parlamentsauflösung sollte keinesfalls unter Druck erfolgen,“ sagte er.

Er kündigte an, daß alle Versuche, eine Versöhnung herbeizuführen, unterstützt würden, aber eine Wahl zu einem Zeitpunkt vor einer Klärung des gestörten politischen Klimas nicht in Frage komme.

Er sagte, die Entscheidung, ob die “Bunten” ihre Demonstrationen fortsetzen, hänge davon ab, ob die Rothemden den Versöhnungsplan annehmen und ihre Demo-Meile räumen.

Quelle: http://www.nationmultimedia.com/home/Multi-colours-want-poll-date-delayed-30128785.html
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TiT

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Und damit auch keine Farbe vergessen wird:

Führung der Rothemden wird heute Nachmittag den Versöhnungsplan des Premierministers diskutieren

Die Rothemden-Führung erklärte am Freitag, sie werde am Nachmittag weitere Gespräche über den Versöhnungsplan von Premierminister Abhisit Vejjajiva führen.

Der Rothemden-Führer Natthawut Saikua sagte, die Rothemden hätten auf den Versöhnungsplan positiv reagiert. „Wir werden diese Angelegenheit heute Nachmittag erneut diskutieren und hoffentlich bis heute abend zu einer Einigung gelangen. Aber auch für den Fall, daß wir noch keine endgültige Entscheidung zuwege bringen, werden wir die Medien über unsere Planungen auf dem Laufenden halten,“ sagte er.

„Die Diskussionspunkte werden auch die Krise in unserer Gesellschaft, die gerade jeder erlebt, umfassen. Wir haben nicht vor, uns irgendwelchen Fristen oder Bedingungen der Regierung zu unterwerfen,“ sagte er.

Die Rothemden hätten zudem das Recht, ihre eigenen Ansichten und Vorschläge zu unterbreiten, genauso, wie die Regierung dies mit ihrem Versöhnungsplan tat. Beide Seiten wären sich zwar in den Grundzügen weitgehend einig, aber man habe noch Details zu klären und das Ganze ideologisch passend zu machen.

„Wir werden uns nur über unsere Anliegen Gedanken machen, für die Lösung der übrigen Probleme ist der Premierminister zuständig,“ sagte Natthawut.

Quelle: http://www.nationmultimedia.com/home/Red-shirts-leaders-to-discuss-PMs-roadmap-this-aft-30128790.html
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laie101

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