Ein paar Anmerkungen,wie thailaendischen Behoerden
mitwirken,Auslaender,die in DACH gesucht werden,ding-
fest zu machen,wobei sich das nicht nur auf "Kriminalakte
Pattaya"beschraenkt.
Lebensbescheinigung fuer Oesterreicher
Da habe ich schon verschiedenes gehoert,wie manche zu
der Bestaetigung kommen.
Ein Stempel und Unterschrift von der Post oder vom Spital kann
durchgehen.
Ein Stempel der Immigration (500 THB) geht auch,manchmal
wird dieser aber nicht von der PVA anerkannt,da man den Stempel
nicht lesen kann.Der handschriftliche Vermerk "Immigration" hebt
allerdings die Bedenklichkeit der PVA wieder auf.
Ich hole mir die Bestaetigung vom oesterreichischen Konsul in
Chiang Mai,der hauptberuflich Schnapserzeuger und Haendler ist.
Sein Computer ist allerdings nicht mit der oesterreichischen oder
thailaendischen Polizei oder zustaendigen Behoerde verbunden.
Ist das Ausweisdokument ( meist Reisepass) gueltig,wird die Be-
staetigung nicht verweigert.
Bei der persoenlichen 90 Tage-Meldung,die gewoehnlich bei meiner
zustaendigen Immigration in Nakhon Sawan absolviert wird.ist das
ein Prozess,den man beoachten kann und der keine zwei Minuten
dauert.Einen Abgleich mit einer Liste von gesuchten Personen ist
mir dabei nicht aufgefallen und in dieser kurzen Zeit wahrscheinlich
auch nicht moeglich.
Zudem kommt,dass man nach wie vor Austria mit Australien verwechselt
und ich immer wieder hoellisch aufpassen muss,nicht als Australier
in den Akten gefuehrt zu werden.
Ich fahre im Schnitt im Jahr 5 oder 6 Mal mit dem Auto nach Chiang Mai.
Auf der Strecke passiere ich mindest 3 Kontrollpunkte,manchmal aber
auch 6.Noch nie wurde ich kontrolliert und mein Pass abgecheckt.
Ein geoeffnetes Fenster laesst mich als Farang erkennen,der, oh Schreck
womoeglich in Englisch kommuniziert und man als Polizist dabei leicht
das Gesicht verlieren kann,veranlaesst sowohl die Braunen als auch die
Gescheckten,sofort weiterzuwinken.
Nur einmal,auf der Strecke nach Uttaradit,wurde ich offensichtlich irr-
tuemlich aufgehalten und da hat man aus Verzweiflung nach dem Fuehrer-
schein gefragt.
Auch hier im Oertchen,das man als "Perle am Ping-River" bezeichnen
kann,aber dabei vor Scham rot wird,sind die gezaehlt 7 Langnasen der
Polizei bekannt,wobei es einen Unterschied zu "polizeibekannt" gibt.
Ich bin sicher,dass die oertliche Polizei noch niemals,aus eigenem Antrieb
diese Personen einer naeheren Ueberpruefung unterzogen hat,obwohl sie
sich teilweise sich schon laengere Zeit hier aufhalten.
Ich schliesse daraus,dass weder die Immigration noch die Polizeibehoerden
aktiv an Personenfeststellungen teilhaben und die Bequemlichkeit eine
hervorragende Bremse darstellt.
Jock