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Autor Thema: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands  (Gelesen 92133 mal)

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Suksabai

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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #45 am: 28. April 2018, 12:11:12 »


Wir haben hier in/auf unserem Haus zwei Mitbewohner: TUKAEs.

Einer davon kommt abends zu meinem Fenster und frisst die Insekten, die durch das Licht
angelockt am Moskitogitter herumkrabbeln - meist fallen sie nach einiger Zeit in die
Führungsschiene, wo er sie genüsslich abholt.

Der Zweite ist cleverer und zutraulicher:
der kommt abends ins Wohnzimmer und wartet drauf, dass er gefüttert wird. Meine Frau greift
sich dann immer ein paar Käfer, die durch die permanenten Karambolagen mit der Neonröhre ermattet
am Boden herumliegen und füttert ihn.
Er kommt schon bis auf 20 cm an uns heran, vielleicht frisst er eines Tages aus der Hand.

Jedenfalls - heute kommt meine Frau zu mir und meint, ich solle mir was ansehen.
Grinsend meinte sie, der ist schon so an uns gewöhnt, dass er zum Shoppen mitgenommen werden
wolle:



Während ich das schreibe, wartet er immer noch...  ;] ;]

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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #46 am: 28. April 2018, 14:03:02 »

1. Frage: TUKAE sind doch Geckos?

2.Dusch-WCs sind in D ab 150 € erhältlich. Komfortversionen bis tausende € (Föhn, Fernsteuerung ....).

3. Sind auch Hocktoilettten üblich?

Gruß
TL :D
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สวัสดีครับ - TL

Suksabai

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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #47 am: 28. April 2018, 14:18:36 »


@Thailernen

zu 1: prinzipiell ja, nur unterscheiden die Thais in TUKAE - das sind die grossen, benannt nach ihrem Ruf
und Tschintschoks - das sind die kleinen, die werden selten länger als 15 cm

zu 2: natürlich bekommst du auch hier Toiletten in allen Ausführungen...

zu 3: die klassischen Hocktoiletten wurden speziell in den letzten Jahren sukzessive von Sitz-WC
abgelöst, sogar in den öffentlichen Toiletten

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Suksabai

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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #48 am: 03. Mai 2018, 11:25:29 »


So, das nächste "Abenteuer" aus dem "Wilden Osten" :

Da sich Schwiegermutter immer öfter beschwerte, dass bei Regen Wasser nicht nur durch den im ersten Stock befindlichen Holzaufbau ins Erdgeschoss tröpfelte, sondern es ebenfalls seitlich durch ihr Zimmer strömte, liess ich mich zu der Zusage hinreissen,
wenn der Rest der Familie 50.000 Baht zusammenbrächte, einen Neubau des Hauses zu machen.

Das Konzept war relativ einfach:
Abbau des alten Hauses, die Holzsteher einfernen, in diese vorhandenen (evtl. nachgegrabenen) Betonsteher aufpflanzen, die alten Fundamente rausheben, Künette nachputzen und neue Fundamente giessen. Darauf 3 Scharen Betonsteine setzen, den so gewonnenen Innenraum mit Schutt und Ackererde verfüllen, verdichten, mindestens  15 cm
Stahlbeton aufbringen – voila, der Boden der neuen Hütte wäre da.

Auf diesem ist es dann einfach, die Mauern aufzuziehen.

Nun ja – wie heisst es so schön: erstens kommt es anders, zweitens als man denkt!

Der Mann, der sich anbot, das Haus zu bauen, wollte 15.000 Baht für den Abriss und 100.000 für den Neubau – für diese Gegend am Ar… der Welt eine weit überhöhte Summe.
Darauf machte sich ein Bruder meiner Frau erbötig, er und seine Freunde hätten schon sehr oft am Bau gearbeitet und würden das können, für 60.000 Bärte.
Na gut, sagte ich mir, geben wir ihm eine Chance.


Das geht flott!


Akrobatische Einlagen war mit inbegriffen...

Der Abriss ging zügig voran, aus dem Holz – teilweise ziemlich termitenzerfressen – zimmerten sie im gleichen Arbeitsgang gleich eine Ersatzhütte für Mama.

Ich erklärte mit Hilfe meiner Frau mindestens 10 mal, was ich vorhatte und in welcher Reihenfolge.
Jaja, alles klar!
Also gab ich – wenn auch mit einem unguten Gefühl in der Magengrube – den Startschuss und fuhr zurück in unser Haus, immerhin ca. 100 km entfernt, dort wurde gerade die Garten- Umzäunung ums Haus erbaut. Aber auf DIE Leute konnte ich mich ja verlassen, die machen genau das, was ich ihnen sage (oder sie schlagen vor, wie es ihrer Ansicht und Erfahrung nach besser gehen könnte). Sie sind zwar etwas langsam , dafür sehr genau und loyal.

Am nächsten Tag kam der erste Anruf aus Si Muang Mai. Meine Frau solle doch bitte umgehend  über 5000 Baht überweisen.
Alarm!
Wofür bitte 5000 Baht? – Ja, der Mann mit der Ackererde war schon da und lieferte und verteilte 23 (!!!!!) LKW Ackererde.
Der Neubau soll 14x6 m werden, 70 cm höher – also (abzüglich des Abriss-Schutts) würden max. 50 Kubikmeter Ackererde benötigt. Ein LKW bringt ca. 3 m – also viel zu viel!
Vor meinem geistigen Auge baute sich ein Schreckensszenario auf – die ganze Baustelle zugeschüttet!
Am nächsten Tag fuhren wir sofort los – bei Ankunft bekam ich einen Zornausbruch!
Natürlich war die ganze Baustelle mit einer satten 80 cm Schicht Ackererde bedeckt! Und es beschränkte sich NATÜRLICH nicht nur auf die Umrisse des Hauses, nein, es war grosszügigst Erde angeführt worden!



OK! Meine ganze Planung, wie man es relativ leicht machen konnte, war gestorben.

Kurzerhand verkündete ich den Baustopp, ich würde mich aus dem Projekt zurückziehen.

Nach langem Palaver, wobei ich mehrmals erwähnte, dass ich vom vereinbarten Fixpreis für die Arbeit nicht abrücken werde, liess ich mich erweichen – es ging weiter.

Der Bruder hatte vorher vollmundig erklärt, er wisse Geschäfte, wo man günstig Baubedarf einkaufen könne. Gross war meine Verwunderung, als wir gerade mal zum nächstbesten Shop fuhren und dort orderten.
Die Betonpfeiler schlugen mit 1000 Baht/Stk. zu buche, ein Zementblock mit 7 Baht.
Oookeee – was soll’s!
Ärgerlich war es dann nur, als ich meine Leute zu Hause frug:
Betonpfeiler 700 Baht, Zementblock 6,10 Baht…
Glücklicherweise habe ich vorerst mangels Platz nur 200 Zementblocks geordert, die nächsten sicher wo anders!

Gestern dann ein Anruf: die Arbeit wäre so hart, für die Betonpfeiler müssten sie über einen Meter tief graben, auch für das Fundament.


In dieses tiefe Loch muss der Pfeiler...


Australischer Claim mitten in Thailand  ;]

SOM NAM NA! lautete meine Antwort, hättet ihr euch an meine Anweisungen gehalten! Es gibt keinen Satang mehr Kohle, macht es oder lasst es, meine Leute von hier stehen schon
„Gewehr bei Fuss“! Wir können gerne die geleisteten Arbeitstage abrechnen, zu ortsüblichen Preisen!

Das hat nachhaltig gewirkt…

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dolaeh

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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #49 am: 03. Mai 2018, 11:46:13 »

Oje oje Suksabei  {:}
Da wird noch einiges kommen bis es fertig ist, weil du nicht vor Ort bist.
Ich war auch nicht vor Ort als sie hier meinen Laden gebaut haben.
Nur ein Detail von vielen:
Die Malerarbeiten innen dauerten eine Woche, zu dritt!!!!!!!!!
10 mal 10 Meter plus Decke, kein Boden war abzudecken da noch nicht gefliesst!!!!!
Ich habe dann nach 7 Jahren das genau gleiche gestrichen, plus Boden abdecken etc..
Ohne ins schwitzen zu kommen und ohne Eile ganz locker waren die Waende und die Decke neu gestriechen in zwei Tagen, ALLEINE!!!!

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Wenn du dich gesund ernaehrst, ausreichend schlaefst, genug trinkst und Sport treibst, stirbst du trotzdem.

Suksabai

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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #50 am: 03. Mai 2018, 11:58:19 »


@dolaeh

Danke für dein vorauseilendes Mitleid - aber mir ist es vollkommen egal, wie lange die brauchen.
Fixpreis ist Fixpreis!  ;]

Einzig Schwiegermutter leidet darunter, weil sie jetzt übergangsweise in einem Holzverschlag
haust.

Aber sie rechnen damit, dass der Rohbau verputzt, eingedeckt, mit Fenstern und Türen in ca. 1 Monat fertig ist - schau mer mal...

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Suksabai

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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #51 am: 03. Mai 2018, 12:07:34 »


WIE wirksam das war, konnte ich knapp eine Woche später feststellen:

Betonsteher standen, Fundamente und Mauern standen – ok, die Ackererde lag noch überall herum, - aber das erschwert ja nur ihnen das Arbeiten, mir ist das egal!
Man wartete auf meinen Startschuss für das Errichten der Bodenplatte.
Wo ist die Eisenmatte?
Welche Eisenmatte?
Na es heisst ja STAHLBETON!
Ach so, ja, da war doch was. Also die Matte auflegen, verbinden und Distanzen unterlegen.
Distanzen?
Ja, Distanzen, sonst liegt die Eisenmatte UNTER dem Beton und nicht zwischendrin!
Ok, man schnitt ein paar Unterleger aus PVC-Rohr – jetzt war ich zufrieden.
Das heisst – nicht ganz!
Wo bitte sind die Platzhalter für den WC-Abfluss und Bodenabfluss Wasser?
Flugs wurden Holzkästen gezimmert, damit dort kein Beton reinrinnt. Ich wollte die PVC-Rohre gleich eingraben, konnte mich aber nicht durchsetzen.
Na gut – IHR habt die Mehrarbeit…

Jetzt ging es um die Menge des zu bestellenden Betons.
Einhellige Meinung: 5 Kubikmeter sind genug.
Habe das mal kurz überschlagen – für 84 qm eine dürftige Haut!

Ich rechnete mit 15 cm Dicke, sie mit gerade mal 5 – gut, wir trafen uns in der Mitte,
ich orderte 8,5 Kubikmeter,  wobei sie lachten und sagten, Strassen würden sie 7 cm stark bauen. Ich konterte, dass deswegen diese ihre Strassen auch deswegen in kürzester Zeit kaputt wären – sie waren „not amused“ – aber der Boss bin ich!

Gross war ihr Erstaunen, als der Lieferbeton-Fahrer bemerkte, dass er das noch nie erlebt hätte, die bestellte Menge ging sich akkurat für die Fläche aus, normalerweise wird immer zu wenig oder zuviel bestellt.
Mein Ansehen stieg schlagartig!  C--


Da kamen sie ins Schwitzen!
Aber Ausführungen habe ich schon schlechtere sehen müssen...

Was sie natürlich nicht wissen: 15 Jahre einen alten Bauernhof in Österreich renovieren hinterlässt Spuren bzw. Wissen..   C--

Nachdem ich mit Farbspray genau angezeichnet hatte, wo die inzwischen gekauften Fenster und Türen eingebaut werden, ging es wieder zurück zu meinem Zaunbau, den ich gesondert berichten werde…


Die Katze meiner Schwiegermutter, mein Liebling...


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Suksabai

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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #52 am: 04. Mai 2018, 14:55:15 »


Wie schon angedroht hier der Bericht von meiner zweiten Baustelle.

Meine Frau lag mir schon seit gut zwei Jahren in den Ohren, dass sie eine Mauer rund ums Grundstück möchte - ich stellte mich ebenso lange taub.

Schliesslich gab ich doch nach - allerdings nur mit einem Kompromiss:

Mauern rundherum erzeugen bei mir eine gewisse Phobie, ausserdem halten sie den Luftstrom ab.
Also einigten wir uns auf rund 70 cm Mauer und darüber Zaun - transparent und luftdurchlässig.

Meine bewährten Arbeiter standen schon parat, der Preis für die Arbeit war schnell ausgehandelt
und los ging es. Naja - ganz so schnell ging es nicht los, meine Nr.1 fand keine Mitarbeiter, also
starteten zunächst einmal zwei Mann. Und dann kam Songkran, da ruht die Arbeit sowieso.
Immerhin, nach Songkran waren es dann vier Mann.

Ich habe nicht gedacht, dass es über ein Monat dauern wird - aber auf den Zaunfundamenten kann
man locker ein Haus bauen, und die Vorarbeiten wie Rodungen waren auch nicht ohne..

Heute kann ich sagen, dass wir zu 99% fertig sind, nur die Laufschienen der zwei Rolltore müssen
noch mit Beton fixiert bzw. verstärkt werden.

Und so sieht das Ganze aus:


Ansicht des hinteren Teiles


Das erste Mal, dass meine Männer was Krummes gemacht haben - aber ich habe mich geweigert,
den alten Baum zu roden...


Die Front...


das hintere


und das vordere Tor.

Das hintere Tor ist 3 m breit, das vordere 4 m. Eine Firma in Ubon hat sie schlüsselfertig und dazupassend zum Zaun für 13.000 Bärte angefertigt und montiert.

Alles in allem hat der Zaun samt Tore ca. 90.000 Baht gekostet...

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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #53 am: 04. Mai 2018, 15:08:37 »


Zum Zaunbau muss ich noch was nachtragen:

erstens haben die "Burschen" mitgedacht und in den neuralgischen Ecken Wasserabläufe betoniert

und zweitens:
Da ich ja zeitweise auf der anderen Baustelle sein musste, liess ich sie werken.
Als ich das letzte Mal dann zurückkam, wollte meine Nr.1 190 Baht von mir haben, der Baustahl
sei zuwenig gewesen und sie haben welchen nachgekauft.

DAS ist mir noch nie passiert, normalerweise lassen die Arbeiter hierorts die Arbeit liegen bis
Nachschub kommt - meine Leute zeigten Eigeninitiative!

 ;} ;} ;}


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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #54 am: 04. Mai 2018, 19:03:27 »

n abend Günther

 Prima, spannend und ich denke mal auch authentisch

lG Udo
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Gruß Udo

Lung Tom

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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #55 am: 04. Mai 2018, 19:30:09 »


@Suksabai,

verfolge Deine Einträge mit großem Interesse. Zum Glück hast Du ja Ahnung vom Bauen und kannst so gegensteuern, wenn mal was nicht "rundläuft".
Es gibt viele gute Handwerker in Thailand, man muss sie aber erst mal finden.

Ich habe mir vor zwei, drei Jahren ein Büro, ich sag mal in "Leichtbauweise" anbauen lassen. War ja hier eigentlich alles nur als Urlaubsdomizil angelegt.
Gehts auch zu fliesen ? Aber natürlich!!
War alles schoen gemacht, aber nach zwei Wochen überall Risse in den Bodenfliesen....naja mittlerweile sag ich: nicht schoen, aber selten  {:}

Zum Glück sinds nur "Haarrisse", sonst hätt ich wohl noch eine Ameiseninvasion..............

Freue mich schon auf weitere Abenteuer.  {*

Guten Abend
Lung Tom

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Suksabai

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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #56 am: 04. Mai 2018, 19:41:57 »


Tja, mit unserem Haus (Renovierung, Verbesserungen) sind wir bis auf die Farbe soweit fertig,

da habe ich auch schon ein paar Anwärter.

Aber das Haus meiner Schwiegermutter in (bei) Si Muang Mai verspricht noch einige Abenteuer,

die ich aber gelassen erwarte -

erstens zahle ich immer erst im Nachhinein,
zweitens habe ich den Bruder meiner Frau am Haarschopf, wenn was nicht passt und
drittens stehen meine Nr.1 von hier und seine Mannen schon auf Abruf (nur für den worst case).

Aber ich bin zuversichtlich, das Haus ist einfachst konzipiert, eine falsch herum eingebaute
Tür oder Fenster lässt sich revidieren - und ein Buckel im Verputz läuft unter "künstlerischer
Freiheit", ist ja nicht mein Haus  C--

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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #57 am: 05. Mai 2018, 12:04:54 »


So, damit die Mitleser meiner Abenteuer sich ein bisschen was vorstellen können, wie das neue Haus
meiner Schwiegermutter aussieht (voraussichtlich  {:} ), habe ich schnell eine Skizze im
Grundriss angefertigt:



Das Dach ist als einfaches Schrägdach konzipiert, auf der Fensterseite 3 m hoch, auf der Türseite
2,50 m, über der Terrasse genügend hoch, da diese ja 70 cm unter dem Hausniveau liegt.
Ach ja, ich vergass die Stufen zu den Türen einzuzeichnen...
Die Nassräume haben kleine Lüftungsfenster, die auch ein bisschen Licht hereinlassen.

Wie gesagt, das neue Haus steht exakt auf dem alten, nur eben 70 cm höher...

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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #58 am: 14. Mai 2018, 12:23:29 »


Gestern sind wieder ein paar Bilder vom Neubau des Hauses Schwiegermama eingetrudelt, offenbar geht es wider Erwarten doch relativ problemlos voran.

Hier ein paar Impressionen über den Fortgang des Baues:


Hier die Terrasse, grosszügigst überdacht, weil der Hauptort des Alltagsgeschehens


Noch einmal Terrasse, hier sieht man gut die unorthodoxe Bauweise, bevor noch alle Mauern stehen, wird schon verputzt


Das (halbe) Haus von der Strasse gesehen - wie gesagt, die Reihenfolge des Bauens ist etwas unorthodox, aber wenn das Ergebnis stimmt...


Das "grosse Zimmer" (6x6) von innen - hier kann die Familie nach Lust und Laune machen - zusammen schlafen oder abteilen


Das Zimmer der Schwiegermutter, sie schläft bereits voller Besitzerstolz drin!  ;]


Unser Refugium für Besuche, erkennbar daran, dass es mit eigener Nasszelle ausgestattet wird.

Ich muss sagen, wir liegen gut in der Zeit, und auch kostenmässig werden wir voraussichtlich die 300.000er-Marke nicht überschreiten.
Der Elektriker hat sich auch schon blicken lassen, kenne seine Arbeiten - der ist gut! Aber auch er muss bis nächste Woche warten...

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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #59 am: 18. Mai 2018, 14:04:26 »

Grüezi Günther,

das kommt gut und günstig. ;}

Deine CAD-Zeichnung hat mir gefallen, was ist das für ein Programm?

Gruss Hans
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Eine Stunde zu spät ist relativ pünktlich....Einstein in Thailand.
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