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Autor Thema: Aus meinem Papierkorb  (Gelesen 62188 mal)

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mfritz31

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Re: Chiangmai und Phayao
« Antwort #45 am: 22. April 2010, 18:12:19 »

Wir waren 5 Tage in Chiangmai und dann in Payao mit einem Mietwagen; d. h. um die 50 km weg von Phayao, Amphoe Chun. Eine für mich ganz neue Erfahrung. Im Umkreis von 30 Kilometern kein einziger Ausländer (jedenfalls kannte dort niemand einen).
Mensch, wärste von Chun noch 30km weiter nach Chiangkham weitergefahren, hättste mit mir auf nen Bier anstoßen können....Aber das Leitungswasser hier läuft schon seit 1 Woche nicht mehr, gell  ;] C-- C-- C--
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gam

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Re: Aus meinem Papierkorb
« Antwort #46 am: 23. April 2010, 13:38:56 »

und statt Stadtleben jetzt Hühner züchtet und Reis planzt...

Du glaubst gar nicht wieviele Menschen aus der Stadt mittlerweilen aufs Land ziehen. Ich sehe es in unserem Dorf. Fast jeder dritte kommt aus BKK. Die meistens sind in den letzten Jahren hierher gezogen. Meistens aeltere Leute. So ab 50. Sie zuechten jetzt lieber Lamyai und Mangos, halten sich Huehner oder andere Tiere.
Viele von denen kommen durchaus aus der Mittelschicht. Sie haben sich was zusammengespart, oder kriegen ne Rente.

Zitat
keiner will einem was andrehen, auch keine der (hübschen) Nachbartöchter nach Bangkok mitschicken, wirklich einfach nur einfache freundliche und augenscheinlich grundanständige Leute.

Das kann ich unterstreichen. Die Menschen hier sind nicht so verdorben. Keiner kommt z.b. auf die Idee, dir einen anderen Preis zu verlangen, bloss weil du ein Falang bist. Die kennen das gar nicht.
Es lohnt sich durchaus in so einem Nest als einziger Falang zu leben. Natuerlich nicht jedermanns Sache, schon klar. Viele brauchen regelmaessigen Kontakt zu Landsleuten und andere fuer sie unentbehrliche Dinge.

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hmh.

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Sterben (Aus Anlaß des Todes von Günther Ruffert)
« Antwort #47 am: 02. Mai 2010, 04:27:58 »

Auf dem letzten Weg werden auch die meisten von uns einsam sein. Sterben im Schoß der Familie, im Kreis der Freunde, wo gibts denn das noch?

In Thailand möchte ich nach allem, was ich hier schon gesehen und miterlebt habe, kein "Pflegefall" werden, wenn ich es irgendwie verhindern kann. Auch kein Millionär als Pflegefall.

Meine Oma starb 1994 nach dreijähriger Pflege bei uns im Haus, wurde im Haus aufgebahrt (eigentlich verboten, aber vom Amt geduldet), wo jeder von ihr Abschied nehmen konnte, und nach drei Tagen wurde sie direkt aus dem Haus zum Friedhof getragen. Ihr Geist ist heute noch im Haus und ich ertappe mich gelegentlich dabei, daß ich sie in Gedanken zu einem Thema frage: "Na, was meinst Du dazu?"

Italo Svevo sah das Alter und den Tod als letztes großes Abenteuer des Menschen. Wahrscheinlich braucht man, wie bei allem im Leben, einiges an Hirn, um dieses Abenteuer in Würde zu meistern.

Auf dem Totenbett bat Svevo um eine letzte Zigarette (die im verweigert wurde) und sagte dann, zu seiner Tochter gewandt: "Letizia, schau wie man stirbt." Das waren seine letzten Worte.

Per Testament verbat er sich bei der Beerdigung ausdrücklich die Zurschaustellung von irgendetwas, "auch nicht der von Bescheidenheit."

Für mich auch ein Vorbild.
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hmh.

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Franken geht auch unter!
« Antwort #48 am: 26. August 2010, 21:29:21 »

Deutschland wird immer ärmer und dümmer!

in Australien gibt es kaum noch Aborigines, in Kanada kaum noch Inuit und die Indianer der USA sind auch nicht gerade in der Überzahl.
Warum sollte das, aus welchen Gründen auch immer, in D anders sein. So dürfte der Urdeutsche, auch Bazi genannt, bald Geschichte sein. ;D

Riiichdi! Obba zuerschd schdirbd der echde freie Frange aus.  :'( In Frangn siedeln si immer mehr Neigschmeggde an, die niddemol mehr frängisch räd könne. Unner Kuldua idd fo dä Baiern fasd scho ausgelöschd wura. Es frängischa Herzogsschwerd homs vor tswähunnerd Johr als Beudekunsd nunner nach Müncha g'schaffd. >:

Es gibbd bloos ä boar oldi Mestä, dia wo nu richdi frängisch könne, wia zum Beischbiel ä Eggs-Kumpl fo mia aus Bambärch:

blaua wildledäschuu

alläs däffsd machn
di fressn däffsd mä boliän
an ochdä däffsd mä naidi noosn haua
oddä oäschloch dsu miä soong
alläs däffsdä älaum

mai hüddn däffsd mä
übän kobf oodsündn
main karrn däffsd klaua
un dsä schandn foän
nai main biä däffsd mä schboddsn
däs däffsd alläs

obbä däs aana soochidä böäschla
auf maina blaua wildledäschuu
wännsd mä sabbsd kärl
däschloochidi

Frei nach Elvis Presley/Carl Perkins Blue Suede Shoes aus gerhard c. krischker: fai obbochd. gesammelte dialektgedichte kleebaum verlag bamberg isbn 3-930498-03-0; 12,80 euro  :)
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Isan Yamaha

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Re: Aus meinem Papierkorb
« Antwort #49 am: 26. August 2010, 21:47:57 »

Unter,oder Oberfranken.
Wenn erst Oberfranken Untergeht,dann haben wir noch Zeit,in Unterfranken. :D :]
Sag mal gehört das alles zu Deutschland. :D :]
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hmh.

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Re: Aus meinem Papierkorb
« Antwort #50 am: 12. Dezember 2010, 05:12:58 »

Es ist wohl wirklich schwieriger als gedacht, das obige Dialektstück zu erfassen.
Heute rief mich tatsächlich ein Bekannter an, und ließ sich das erkleeren.  {:}

Da mir solche Anfragen auf Dauer zu zeitaufwendig sind, hier die Übersetzung des Perkins/Presley Stücks:

Blaue Wildlederschuhe

alles darfst du tun
mir die fresse polieren
mir eine acht in die nase schlagen
oder ar***loch zu mir sagen
alles darfst du dir erlauben

mein haus darfst du mir
über dem Kopf anzünden
mein auto darfst du stehlen
und zuschanden fahren
in mein bier darfst du mir spucken
das darfst du alles tun

aber das eine sag ich dir junger freund
wenn du auf meine blauen wildlederschuhe trittst
dann erschlage ich dich.  >:
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Burianer

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Re: Aus meinem Papierkorb
« Antwort #51 am: 12. Dezember 2010, 06:57:02 »

 :]etzter versteh i a , waroum die fraenkische Sproach koa weltsproach worn is  :]
des versteht eh koaner  :]
net e moal e bazi  :-X
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hmh.

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Wie politisch-korrekte Fundamentalisten unsere Sprache und Bildung versauen
« Antwort #52 am: 18. Januar 2011, 06:34:34 »

Die Logik ist auf dem Hund. Der neueste schlechte Witz (Quelle: Börsenblatt des Deutschen Buchhandels, Ausgabe 2/2011):

In der amerikanischen Mark Twain Ausgabe (Verlag New South Books) gibt es bei Tom Sawyer und Huck Finn keinen Nigger Jim mehr und auch keine "Rothaut".
Der deutsche Cornelsen Verlag hat in Gottfried Kellers Kleider machen Leute das Sonntagskleid (oft bei Keller mit Dativ-e  :-* ) zum "Sonntagsanzug" verhunzt.

Warum? Die halten unsere Schüler, an deren Doofheit sie selbst als Jugendverlag einigen Anteil haben, für zu blöd für Original Keller-Texte.
Anders seien die Jungen nicht mehr für klassische Texte zu gewinnen, faselt der Verlag.

Der Oetinger Verlag hat in Neuauflagen von Astrid Lindgren-Büchern für die zarten Kinderseelen die Begriffe "Neger" und "Zigeuner" zensiert.

Die Zehn kleinen Negerlein dürfen politisch-korrekte Kinder schon lange nicht mehr absingen, ebenso wie sie auch keinen Negerkuß mehr kriegen und den Mohren von Sarotti nicht mehr Mohr nennen dürfen.

Dabei gilt doch in Wirklichkeit folgendes: Der Sprachgebrauch zeigt die Einstellung der Sprecher, nicht des Autors.

Unter Erziehungsgesichtspunkten müßte man gerade die Diskussion solcher Fragen dringend wünschen und fördern. Wie aber soll Wissen entstehen, wenn das Mäntelchen des politisch-korrekten Totschweigens und des Begriff-Ausmerzens die Diskussion ersetzt?

Fußnoten sind im Zeitalter des Macintosh heute offenbar typographisch zu schwierig zu setzen. Also erkärt man gleich gar nichts mehr, sondern unterdrückt Aussagen, zensiert und erfindet neu.

Oder um es mit Low zu sagen: Es genügt nicht, keine Ideen zu haben, man muß auch fähig sein, sie auszudrücken.



Und da wir gerade dabei sind (Dank an Nakhon für den Link: http://babbelgosch.org/forum/showthread.php?p=174273#post174273 )
Die Begriffe "Integration" und auch "Migrationshintergrund“, sollen nach Meinung progressiver Sprachverhunzer auch nicht mehr benutzt werden.  :-X
Nicht daß es mir um den auch schon bis zum Erbrechen penentranten "Migrationshintergrund“  {/  leid täte, aber man fragt sich:
Warum?
Ganz einfach: Weil Sarrazin die Begriffe benutzt hat.  {[  

Doch, das ist kein Witz, die sind so, die Deutschen (jedenfalls Grün und mit "Migrationshintergrund"):
http://www.welt.de/politik/deutschland/article12210638/Gruene-Oeztuerk-fordert-Abschaffung-der-Integration.html


PS:

Die holde Gattin suchte auf der Webseite einer deutschen Uni Informationen zu Begriffen, in denen das Wort "Student" vorkam: "Studentenwerk", Studentenamt, etc. pp.

Fehlanzeige.

Es gibt in Deutschland nämlich keine Studenten mehr, sondern politisch-korrektwerweise nur noch "Studierende".   --C {+
Leute, die mit diesem Stuß aufwachsen (müssen), werden in 20 Jahren das Land regieren.  >:

Es wird die erste Generation sein, die sich garantiert nur noch Dinge fragen wird, auf die sie in der politisch-korrekten Abteilung des Internet auch sicher eine Antwort erwarten darf.  Und alte Bücher lesen wird früher oder später das letzte Abenteuer sein, das es noch gibt.
Vorausgesetzt, es gibt noch Leute, die Bücher lesen können. {:}
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uli

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Re: Aus meinem Papierkorb
« Antwort #53 am: 18. Januar 2011, 09:23:17 »

Ich habe gerade mal den Artikel in der WELT ONLINE gelesen {+

Zitat
Die Termini "Integration“ und auch "Migrationshintergrund“, wie sie Sarrazin benutze, seien "diskriminierend und rassistisch“, sagte die kurdisch-stämmige Islamwissenschaftlerin Öztürk vor etwa 160 Teilnehmern. Denn Menschen mit Migrationshintergrund seien für den SPD-Politiker ausschließlich Muslime. Deswegen schlug Öztürk vor, den Terminus "Integration“ durch Begriffe wie Vielfalt, gesellschaftliche Teilhabe, Pluralität oder Demokratie zu ersetzen.


Was in Gottes Namen hat die Dame denn vor ihrer Rede geraucht ???


uli
« Letzte Änderung: 18. Januar 2011, 09:31:40 von uli »
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ALKOHOL ist ein hervorragendes Lösungsmittel es löst

Familien, Ehen, Freundschaften, Arbeitsverhältnisse, Bankkonten und Gehirnzellen auf aber

KEINE PROBLEME!!!

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Re: Aus meinem Papierkorb
« Antwort #54 am: 18. Januar 2011, 09:44:05 »

Ironie-Modus:

Es beruhigt mich ungemein und laesst mich voller Hoffnung in die Zukunft schauen, wenn ich sehe, wie fest unsere Politiker mit beiden Beinen auf dem Boden bleiben und mitten im Leben stehen.  :-)
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franzi

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Re: Aus meinem Papierkorb
« Antwort #55 am: 18. Januar 2011, 12:32:58 »

@hmh
Die Logik ist auf dem Hund

Dann ist anzunehmen, dass bei einer eventuellen Neuauflage von Wouks Pulitzerpreis prämiertem Werk "Die Caine war ihr Schicksal" die zahlreich im Buch zur Handlung beitragenden als Neger bezeichneten Neger in Schwarze mutieren werden.

Die Blödheit kennt ja offensichtlich keine Grenzen:

Mohr im Hemd“-Eis: Eskimo lässt die umstrittenen Plakate entfernen
Nach dem Mega-Wirbel um die Mohr-im-Hemd-Werbekampagne von Eskimo („Heute“ berichtete) reagiert jetzt das Unternehmen. Die Plakate mit dem „I will mohr!“-Slogan werden Ende Juli österreichweit entfernt. „Eigentlich hätten sie noch bis Mitte August hängen bleiben sollen“, sagte die Sprecherin des Mutterkonzerns Unilever, Karin Höfferer. Doch aufgrund der Diskussion habe man sich dazu entschlossen, die Werbe-Poster abzunehmen. Die Vorgeschichte: Kritiker hatten Eskimo aufgrund des Slogans Rassismus vorgeworfen. Afrikaner Simon Inou (36) sprach von einem Skandal, da das „M-Wort im deutschsprachigen Raum eine Beleidigung“ sei. Viele Leser fanden diese Reaktion aber völlig überzogen.

quelle: heute.at

fr
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Wenn ich nur "hier" schreibe, meine ich Nakhon Si Thammarat und Umgebung

Pinkas

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Re: Aus meinem Papierkorb
« Antwort #56 am: 18. Januar 2011, 14:28:55 »

zum Artikel : Grüne Öztürk fordert Abschaffung der "Integration"
fällt mir nur folgendes ein.
Wenn Blödheit radfahren könnte, müsste man nicht mehr dopen im Radsport.
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“Zwang ist der Bruder der Gewalt”

hmh.

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Taxikosten in Bangkok oder warum manchmal alle Wege am Hirn vorbeiführen
« Antwort #57 am: 20. Januar 2011, 02:39:48 »

Druckausgaben zu zitieren, die man auch noch bezahlen soll, ist heutzutage schon eine ziemliche Frechheit.

Solche Flachkopf-Weisheiten liebe ich.  --C  Wo man als moderner Indianer nicht draufklicken kann, führen nun mal alle Wege am Hirn vorbei  --C {+

Fuer Dich waere sehr lehrreich, als Autor wiedergeboren zu werden und vom Verkauf Deiner Werke Dein Leben finanzieren zu muessen.

Ob es für ihn lehrreich wäre, bezweifle ich. Indes gäbe es den Bangkok Führer garantiert nicht, wenn ich davon leben müßte. Ich habe auch über mein fränkisches 860-Seelen Dorf Bücher geschrieben. Warum? Weil ich neugierig auf meine Umgebung bin und mehr Möglichkeiten als andere habe Informationen zu sammeln und weiterzugeben. Also tu ich es eben, wenn ich es kann, solange es mir Spaß macht und keinen Tag länger.

Ich bin Redakteur und Medienberater und kann mir so schöne Hobbies wie Bangkok von innen und andere Bücher leisten. Es ist Dummfug, was sich manche Leute so zusammenreimen, wenn sie hören, daß einer Bücher schreibt. Da denken sie an irgendwelche Bestsellerautoren und meinen dann allen Ernstes, daß wohl jeder Schreiberling von sowas leben könnte.  {;

Wäre ich nicht auch noch Buchautor, hätte ich seit 1993 laut Steuererklärungen und Bilanzen jedes Jahr unterm Strich ungefähr zwischen 8000 DM und 12000 Euro mehr Geld zum Rausschmeißen gehabt, oder um die holde Gattin mit Schmuck zu behängen... Die finanziert sich indessen selbst und kauft alleine ein.

Ich kann das mit den oben stehenden Summen beweisen. Die Leute haben keine Ahnung, was alleine eine sorgfältige Recherche kostet (in Zeit und Geld), deren Ergebnis sich von glattpolierten Hohlgeschwätz eines Roger Willemsen abheben soll, der, wenn er nicht gerade bei Kerner locker über seine Intimrasur und Nasenhaare parliert, zum Jubel des anspruchsvollen Publikums auch über Bangkok schreibt.  }{

Darauf, daß mich bestimmte Flachkopf-Indianer lesen, legte ich noch nie irgendeinen Wert.
In gewissen Kreisen gilt eine solche Einstellung natürlich völlig zurecht als arrogant...  {:}
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Floh

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Re: Aus meinem Papierkorb
« Antwort #58 am: 20. Januar 2011, 03:09:46 »

@hmh
mach weiter so.

Ich bin in der glücklichen Lage, persönlich eine Ausgabe bekommen zu haben. Was mich nicht daran gehindert hat, eine weitere Ausgabe zu kaufen. Die bekommt jeder Bankok-Besucher von mir als Pflichtlektüre verpasst. Im übrigen ist "Bankok von innen" keine Ausgabe, sondern eine Investition. Allein durch befolgen der Ratschläge habe ich selbst schon ein vielfaches des Kaufpreises gespart bzw. verhindert, irgend einem Abzocker das schöne Geld in den Rachen zu schieben. Zu diesem Reiseführer gibt es keine Alternative!

Liebe Grüße aus Deutschland an hmh und seine "holde Gattin"     ;}
« Letzte Änderung: 20. Januar 2011, 03:18:11 von Floh »
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hmh.

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Re: Danke (in jeder Beziehung)
« Antwort #59 am: 07. Februar 2011, 01:31:04 »

Als der vorstehende Beitrag geschrieben wurde, war ich gerade beim Kärchern von Garage und Keller nach der letzten Hochwasserwelle am Main in Deutschland, weswegen ich diesen Beitrag erst lange nachher las und mich erst jetzt für das Lob bedanken kann.

Mal sehen, ob ich mich doch wieder aufraffe, wieder eine neue Ausgabe von Bangkok von innen zustandezubringen. Habe jetzt seit einem Jahr zugegebenermaßen nichts mehr dran gemacht... Ein Teil des Publikums törnt einen einfach zu sehr...  {:}  :-X

Die Grüße an die holde Gattin gebe ich um so lieber weiter.

Apropos: Im nächsten Jahr werden es offiziell 25 Jahre; seit 27 Jahren kennen wir uns. Da wollte ich doch glatt schon mal für nächstes Jahr ein Loblied auf zwei TIP-Spalten auf sie vorbereiten.

Dann aber dachte ich, warum so lange warten — wer weiß, was nächstes Jahr ist? —, und so modelte ich meine Hymne auf Aktuell um. Außerdem feiern wir sowieso nur den Tag unseres ersten Treffens und nicht den eigentlichen Hochzeitstag, der dreieinhalb Jahre später war.
Ich ergaß allerdings, die Zahlen im Artikel, in der Bildunterschrift und in der Überschrift zu wechseln!  {+  {[  --C

Naja, und so kommt es, daß im Kommenden Druck-TIP die verdiente Lobeshymne an die holde Gattin für 25 tolle Jahre erscheint, obwohl es schon 27 sind. C--

Die Zeit mit ihr vergeht eben wie im Flug...
Immerhin ist es aber noch nicht so schlimm, daß mir nicht noch ein paar gute Ausreden für schriftstellerische Aussetzer einfielen...  ]-[
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