Das stimmt so nicht.
Wenn eine Vorlage abgelehnt wird, ist Nachbesserung angesagt. Danach nochmals das ganze Prozedere mit Ständerat und Nationalrat. Da wird noch einiges geändert. Stimmt ein Rat zu und der andere nicht, gibt es das Differenz-Bereinigungs-Verfahren. Da müssen dann beide Kammern etwas nachgeben. Erst wenn die Vorlage beide Kammern passiert, kommt die nächste Abstimmung. Das dauert einige Jahre.
So entstehen die Freund-Eidgenössischen Kompromisse. Denn es hängt noch das Damokles-Schwert des Referendums in der Luft, also muss eine Vorlage ausgewogen sein.
Worüber dürft ihr in Deutschland auf Bundesebene abstimmen?