Da scheint eine schweizer Tradition den Bach hinunterzugehen.
http://www.nzz.ch/nzzas/nzz-am-sonntag/kein-freischnaps-mehr-fuer-bauern-1.17923579Das Freibrennen fuer eine gewisse Anzahl Liter Schnaps gibts (in Tirol, wies in anderen Bundeslaendern laeuft ist mir nicht bekannt) noch immer, wird von den meisten Bauern selbst durchgefuehrt und wird auch niemals abgeschafft.
In meinen jungen Jahren bereitete es mir grosses Vergnuegen, bei Nachbarn, noch mehr aber nach Dienstreisen, bei solchen naechtlichen Schwerstarbeiten behilflich sein zu duerfen. Als beeideter Schnapspruefer musste ich nicht nur der Zieharmonikamusik zuhoeren und den angebotenen Speck essen, sondern gelegentlich auch ein Scheit Holz nachlegen und, oft, eine Pruefung durchfuehren.
Speziell bei Dienstreisen wurde das bei einem Bruder einer sehr huebschen Mitarbeiterin, die mich immer dorthinlockte, heikel, da noch 100 Kilometer Rueckweg bevorstand und ich mir durch mein pflichtbewusstes Pruefen meistens einen leichten Fetzen aufriss.
Deshalb zwang mich die sehr huebsche alleinstehende Mitarbeiterin immer, bei ihr zu naechtigen, damit ich mich dort herunterprommilieren konnte und sie keine unruhige Nacht aus Sorge ueber mich wegen eines Unfalls oder einer Polizeikontrolle verbringen musste.
fr