Ja,KhunBENQ,die Globalisierung wird auch im Isaan nicht spurlos voruebergehen.Die Traditionen werden so langsam verschwinden.Die aeltere Generation haelt noch daran fest.Die Leute zwischen 20 und fuenfzig, sind nur noch zu bestimmten Anlaessen zu Hause,weil sie in den grossen Staedten zum Arbeiten sind.Ihre Kinder lassen sie von den Grosseltern erziehen,bzw.verziehen.Und die heranwachsenden Jugendlichen verhalten sich jetzt schon nicht viel anderst, als diese im sogenannten Westen.Gerade diese Generation macht mir etwas Sorgen,auch deshalb weil auch bei uns hier nicht gerade wenige, schon mit Drogen zu tun haben.Und die Drogen,oder auch der Alkoholkonsum muss ja irgenwie finanziert werden.So dass auch bei uns im Isaan, die Kriminalitaetsrate bestimmt in den naechsten Jahren rapide ansteigen wird.Diesen Jugendlichen fehlt eine Perspektive.So wie es halt in TH ist,haben sie anhand ihres Elternhauses kaum Moeglichkeiter fuer eine gute Bildung,und als Tageloehner auf den Reisfelder wollen sie natuerlich auch nicht mehr arbeiten.Aber da gibt es in Zukunft auch nicht nicht mehr soviel zu tun.Ich weiss nicht wie es in anderen Regionen ist,aber bei uns sieht man seit ein paar Jahren immer mehr Maschinen,Traktoen,Maehdrescher,Hecksler,u.s.w. im Einsatz.Dass z.B. der Reis noch von Hand geerntet wird,ist meistens nur noch auf kleinen Feldern zu sehen,oftmals nur noch zum Eigenbedarf.
Ich denke auch, dass sich die Einwohnerzahl in den Isaan Doerfern in wenigen Jahren rapide verkleinert.Vieleicht wird sie dann mit Einkommensschwachen Rentnern aus Europa, die sich das Leben dort nicht mehr leisten koennen, ausgeglichen.(Kleiner Scherz von mir.)