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Autor Thema: Hausbau, Leben und Alltag im Isandorf  (Gelesen 279681 mal)

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Kubo

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Re: Hausbau, Leben und Alltag im Isandorf
« Antwort #75 am: 03. September 2008, 07:34:19 »




Auf jeden Fall aber ist es nicht möglich auf Dauer das Wetter zu beeinflussen. Höchstens um Stunden. Die nächste Trockenheit kommt im Isan so sicher wie die nächsten Überschwemmungen...

Um das Problem in den Griff zu bekommen,  sollten sich die Isaaner besser an den schlauen Deutschen ein Beispiel nehmen..

Wenn uns die Klimaschwankungen zu stark erscheinen, bitten wir einfach die Melkkühe der Nation ..also die Autofahrer.. verstärkt zur Kasse und erhöhen die CO2 - Steuern.. Das hilft garantiert.  Zwar nicht dem Wetter oder dem Weltklima, aber der deutschen Staatskasse.  ;D

Eine echte Milchkuh , bzw. ihren Eigentümer, zocken wir aber nicht ab.  Die Kuh furzt und rülpst zwar viel mehr CO2 in die Gegend, als der oder das stärkste SUV, aber die Kuh hinterläßt dafür als Wiedergutmachung  auch  die schönen großen Kuhfladen und viel Gülle, also ökologische Kostbarkeiten, die gesammelt und in hochtechnischen Anlagen zu Naturgas verstunken werden können.  Das macht uns unabhängigiger von den Russen und ihrem Erdgas.., so daß wir im Ernst- oder Krisenfall im Winter keine kalten Füße kriegen ..

Es kann aber sein, daß die Isaaner ihren Entwicklungs-Rückstand zu uns in den nächten 50 Jahren noch aufholen können, wenn ihnen nicht soviel dazwischenkommt, was sie davon abhält. Beispielsweise die Vertreibung der komischen Demokraten,  die sich mit dem Ergebnis der Wahl nicht abfinden wollen und Dauerkrawall machen.  Vielleicht kommt es bald zur Entscheidungsschlacht und die tapferen Isaaner werfen die Demokraten bis in die von Moslem-Separatisten dominierten Südstützpunkte zurück..

Die Schlacht könnte natürlich auch ausfallen, wenn ein kostenloses Bus-Transportsystem für die tapferen Kämpfer fehlt und nicht genügend Geld für Sold und Verpflegung zur Verfügung gestellt werden kann, weil Khun Thaksin die Vereinskasse rechtzeitig  ..nach England.. in Sicherheit gebracht hat.
« Letzte Änderung: 03. September 2008, 07:39:25 von Kubo »
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gruffert †

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Re: Hausbau, Leben und Alltag im Isandorf
« Antwort #76 am: 03. September 2008, 12:11:22 »

"Auf jeden Fall aber ist es nicht möglich auf Dauer das Wetter zu beeinflussen. Höchstens um Stunden. Die nächste Trockenheit kommt im Isan so sicher wie die nächsten Überschwemmungen"

Richtig Buci ! Eine Kuh die trocken steht kann man nicht melken, und wo monatelang keine Wolken am Himmel zu sehen sind. kann man auch keinen Regen abzapfen.

Guenther
« Letzte Änderung: 03. September 2008, 16:45:07 von gruffert »
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Scottie

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Re: Hausbau, Leben und Alltag im Isandorf
« Antwort #77 am: 04. September 2008, 21:02:12 »

Da sagte der Wahlheimat-Isaaner:

Wie auch immer....ein warmer Isaanregen unterm Palmendach ist mir lieber als die kalten Niederschläge
im neblig-düsteren Schweizerland während Monaten  ;)
...wie auch eine Regenwasserdusche bei 35 C° angenehmer ist, als eine Hart-Kalkwasserbrause im
fensterlosen und sterilen Badezimmer.

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Maier

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Re: Hausbau, Leben und Alltag im Isandorf
« Antwort #78 am: 04. September 2008, 22:06:34 »

Nur wenn die 35 Grad Regenwasserdusche im Isan mal für 6 Monate abgestellt wird was machst du dann, kommt dann wieder die Kaltwasser Dusche oder haltest du ohne Duschen durch?
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Scottie

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Re: Hausbau, Leben und Alltag im Isandorf
« Antwort #79 am: 04. September 2008, 23:00:48 »

@Maier

Du kennst doch bestimmt die grossen Tonnen sprich Wasserbehälter bei jedem Isaanhaus,
welche man mit Regenwasser füllt.
Hat man von diesen genug, reicht das, gerade wenn man das Leitungswasser nicht fliesst.
Wenigstens im Gebiet Chayaphum, wo's nicht sehr trocken ist.
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Hupe

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Re: Hausbau, Leben und Alltag im Isandorf
« Antwort #80 am: 12. September 2008, 18:47:19 »

Ich hab sowas nicht mehr  ;D!
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Kern

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Re: Hausbau, Leben und Alltag im Isandorf
« Antwort #81 am: 15. September 2008, 02:04:10 »

Hausbau, Leben und Alltag im Isaandorf

Genau das werde ich ab dem 31.10. wieder erleben.

Ach, Leute, ich bin so gut gelaunt und voller Freude!

Gruss

Achim
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Isan Yamaha

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Re: Hausbau, Leben und Alltag im Isandorf
« Antwort #82 am: 15. September 2008, 19:10:05 »

Nur wenn die 35 Grad Regenwasserdusche im Isan mal für 6 Monate abgestellt wird was machst du dann, kommt dann wieder die Kaltwasser Dusche oder haltest du ohne Duschen durch?
Zum Beispiel,haben wir einen Brunnen gebohrt,da kommt immer Wasser und schön Kühl.
Aber das ist nur zum Gebrauch nicht für Kochen oder Trinken. ( Dusche, WC,Spülen,Wäschewaschen,und gerade noch für die Zähne )
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LungDi

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Re: Hausbau, Leben und Alltag im Isandorf
« Antwort #83 am: 15. September 2008, 19:38:18 »

Ich denke das Thema Wasserversorgung ist auch ohne "Nam Papaa" Leitungswasser in den Griff zu bekommen.

Ich habe zum Beispiel eine 46 Meter tiefe Bohrung und eine Filteranlage. Das Filtermedium besteht aus Karbon und Magnesit,
dass Wasser hat beste Qualität und wir benutzen es auch zum kochen.

Natürlich wurde das Filtermedium erst nach einer Untersuchung der Wasserqualität zusammengestellt, die Grundwasserqualität ist halt nicht überall gleich.

Nach ca. einem Monat habe wir das Wasser noch einmal untersuchen lassen und alles war ok.

Das Filtermedium wechseln wir einmal im Jahr.

Die Gartenleitung geht vor dem Filter ab, wir haben in 4 Jahren keine Wassernot gehabt trotz intensiver Gartenbewässerung.

Natürlich fehlt in unserem Haus nicht der "Stiebel" mit 80 Liter für die Zentrale Warmwasserversorgung in den Badezimmern und in der Küche!

Man gönnt sich ja sonst nichts  :D

Beste Grüße
LungDI
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Scottie

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Re: Hausbau, Leben und Alltag im Isandorf
« Antwort #84 am: 18. September 2008, 15:49:31 »

Hallo @Kern

Wünsche dir viel Freude im Isaan !
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Kern

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Re: Hausbau, Leben und Alltag im Isandorf
« Antwort #85 am: 19. September 2008, 01:54:47 »

Danke, Scottie

Ich hoffe, wir treffen uns irgendwann.

Gruss

Achim
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Scottie

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Re: Hausbau, Leben und Alltag im Isandorf
« Antwort #86 am: 23. September 2008, 14:35:39 »

@Kern

Das lässt sich bestimmt machen.
Vielleicht sind wir im Sommer 2009 auch im Isaan.
Werde mich allenfalls dann vorher melden :-)

Chok dii !
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dieyu

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Re: Hausbau, Leben und Alltag im Isandorf
« Antwort #87 am: 03. Oktober 2008, 18:46:55 »

Zitat LungDi
"Natürlich fehlt in unserem Haus nicht der "Stiebel" mit 80 Liter für die Zentrale Warmwasserversorgung in den Badezimmern und in der Küche!

Man gönnt sich ja sonst nichts"

Ist aber sehr unvernünftig. Auf Naam Papa nicht vertrauen und Brunnen bohren, aber Warmwasser elektrisch. Und das in einem Sonnigen Land, wo warmes Wasser mit einem Faß unter dem Dach einfach erzeugt werden kann.
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Kern

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Re: Hausbau, Leben und Alltag im Isandorf
« Antwort #88 am: 03. Oktober 2008, 21:06:01 »

Hallo, Scottie


Wir fliegen am 03.04 wieder zum deutschen Vampirstaat zurück.

Vielleicht sehen wir uns erst, wenn ich in den Dauer-Ruhestand gehe. ( Damit meine ich nicht die "ewigen Jagdgründe!)

Wahrscheinlich am Isaan-Stammtisch der Rosa-Brillen-Träger.


Hallo, dieyu


Hast Du praktische Erfahrungen mit einem Warmwasserfass unterm Dach ?

Wenn Ja, würdest Du bitte eine kurze Konstruktionsbeschreibung hier reinstellen ?

Gruss

Achim




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Kern

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Re: Hausbau, Leben und Alltag im Isandorf
« Antwort #89 am: 03. Oktober 2008, 22:18:19 »

Kein Witz, sondern die Wahrheit

Der 14jährige Dong, ein Neffe meiner Frau, ist ein netter Kerl, aber zur geistigen Elite des Isaans wird man ihn auch bei grösstem Wohlwollen nie zählen können.
Vor ungefähr einem Monat schickte ihn seine Oma/meine Schwiegermutter raus, um zu schauen, ob Regen bevorstehe.
Er kam zurück und sagte sinngemäss:
"Oma, überall ist schönes Wetter, keine Wolken, nur hinten bei der Küche regnet es."

Mäh yai schaute nach, und es regnete wirklich auf einer Küchenseite. Sie ging etwas weiter vom Haus weg und sah, dass der zöllige, 30 m lange Wasserschlauch, den ich zur kurzfristigen Warmwasserversorgung aufs Küchendach gelegt hatte, anscheinend an einer porösen Stelle eine kleine Wasserfontäne entliess.


Im Februar 08 besuchten wir mit Tochter, Neffen und Nichten einen Markt, und jeder durfte sich eine Kleinigkeit aussuchen.
Dong suchte sich ein dunkelblaues Hemd mit weissen Drachenmotiven aus.

Zuhause angekommen, machte ich ihm (mit Übersetzungshilfen) klar, dass das Hemd so schön sei, dass ich es jetzt immer anziehen wolle, weswegen er mir das Geschenk zurück geben solle.
Dong wiegt ungefähr 40 Kilo bei ca. 1m60, ich dagegen 95 Kilo bei 1m89.
Dass mir das Hemd nie passen könnte, ging ihm nicht auf. Sichtlich entäuscht verkündete er, dass er das Hemd verstecken würde.

Ich fragte ihn:"Wo?"   Seine Antwort,"in meinem Schrank ganz unten", ging im brüllenden Gelächter der ganzen Familie unter.


In Deutschland fände ich es erstaunlich, dass er in der Schule trotzdem ganz passable Noten erhält.


Wenn seine Eltern, die bei Bangkok arbeiten, ab und zu auftauchen, merkt man, dass Dong seine Intelligenz vom Papa Lung Ham hat, denn seine Mutter hat ihre noch.

Vater und Sohn geben dann oft ein unvergleichliches Gespann ab, aber nett und hilfsbereit sind sie beide.
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