Mit Bestuerzung und tieferTrauer haben meine Frau und ich beim Stoebern im Forum vom Tode
Ingo Kordon gelesen.
Seiner Familie und Angehoerigen gilt unser Mitgefuehl und Anteilnahme.
Thailand und seine Bevoelkerung im Umfeld von A. Santapong/ Chiangmai hat einen wahren Freund
verloren, und das, obwohl die Familie seiner ersten Frau nach deren Tod ihm und ihrer Tochter
lt. seinen Berichten in der "Suedostasien Zeitung" Uebel mitgespielt hat.
Leider haben wir Ingo Kordon nie persoenlich kennengelernt.
Ihn als Mensch, der mit seinem persoenlichen Engagement in seinen Hilfsprojekten uneigennuetzig
unzaehligen Einheimischen geholfen hat, aber schaetzen gelernt.
Meine Frau hat oefters mit ihm telefoniert, zuletzt Anfang Februar. Da sprach er davon, dass es
ihm nicht sehr Gut gehe (er fuehle sich ("mai sabai").
Seine persoenliche Hilfsorganisation hat im weiteren Umfeld von Santapong/Chiangmai mit den von
ihm gesammelten Spendengeldern mehrere Projekte und Hilfsmassnahmen wie Milch fuer
Kindergarten- und Waisenhauskinder, Unterstuetzung Behinderter mit z.T. aerztlicher Versorgung
und Existenzgruendung (Schweinezucht, Huehner, Gemuese), Waisenkinder finanzielle Unterstuetzung
zum Besuch weiterfuehrender Schulen/ Uni, Schulkinder und Waisenkinder aus den Bergdoerfern mit
Schulsachen (Schreibmaterial, Woerterbuecher,usw.) und Schulkleidung/Winterkleidung unterstuetzt
und periodische finanzielle Unterstuetzung hilfsbeduerftiger aelterer Menschen.
Alles wurde akribisch im Bild festgehalten, abgerechnet und mit einem mehrseitigen Bericht
den Spendern regelmaessig als Kopie zugestellt.
Es stellt weltweit wohl ein Novum da, dass 100% der Spenden in die Projekte fliessen,
bei Ingo Kordon war es so!
Moege er in Frieden ruhen.
Auch wir haben einen Freund verloren.
Liz & Juergen