Bin zur Zeit verstärkt sauer auf unsere vor-die-Wand-lenkenden, "führenden" Politiker.
Zusätzlich zu allem anderen schädlichen Wahnsinn:
1. Enorm steigende Strompreise
Siehe z.B. >>
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/wirtschaft/strompreis-steigt-weiter-100.html <<
Strompreis könnte 2023 doppelt so hoch sein wie vergangenes Jahr
...
Beim Strompreis ist gerade nur eins klar: Er steigt. Zum großen Teil, weil der Börsenpreis des Stroms momentan noch immer von der teuersten Produktionsart bestimmt wird – nämlich der Gasverstromung.
Es ist eh mieser Wahnsinn, den Strompreis an den Gaspreis zu koppeln!Lobbyismus in Reinkultur!

...
Schon im Juli 2022 stieg unsere Strom-Pauschale für unseren Imbiss/Biergarten um über 30%. Und künftig wird das noch "lustiger".
---
2. Thema Rückzahlung von finanziellen Corona-Hilfen
Das ganze Thema ist sehr kompliziert, weil es zu solchen Corona-Hilfen nie eine bundeseinheitliche Regelung gab. Jedes Bundesland kochte sein eigenes Süppchen, wobei es auch noch ständig Regel-Änderungen gab.
Siehe dazu z.B. >>
https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2022/kw39-de-corona-soforthilfen-rueckforderungen-912546#:~:text=Die%20Bundesregierung%20soll%20demnach%20eine,kurzfristig%20einen%20finanziellen%20Spielraum%20einzur%C3%A4umen. <<
...
Da ich weiß, was ich von unseren "führenden" Politikern zu halten habe, beantragte ich in 2020 nur 1x (im zwangsweisen Frühjahr-Lockdown) maßvolle 6.000 € für insgesamt 3 Monate.
Gestern erhielt ich von der Regierung von Oberbayern eine Email zwecks Rückzahlung.
Ich argwöhnte eh schon in 2020, dass unseren "führenden" Politikern vollkommen egal war und ist, wie Klein-Unternehmer usw. im Zwangs-Lockdown (ohne oder mit minimalen Umsätzen) finanziell über die Runden kommen.
Dazu passend >>
https://www.stmwi.bayern.de/foerderungen/soforthilfe-corona/ <<
3. Fragen zur Berechnungshilfe
3.1 Was ist ein Liquiditätsengpass im Sinne des Soforthilfeprogrammes?
Der Liquiditätsengpass berechnet sich aus dem erwerbsmäßigen Sach- und Finanzaufwand (u.a. gewerbliche Mieten, Pachten, Leasingaufwendungen; keine Personalkosten) abzüglich der erwerbsmäßigen Einnahmen (im Betrachtungszeitraum).
Die willkürliche und nachträgliche Streichung der Personalkosten ist eine enorme Sauerei!Auch wenn im Zwangs-Lockdown in Bayern gastronomische Betriebe monatelang maximal nur Speisen zum Mitnehmen und/oder mit Liefer-Service anbieten durften (= Umsatz-Einbußen locker von 80% bis 90%), so waren doch in Mini-Betrieben (gilt auch für andere Branchen) die Personalkosten relativ gleichbleibend hoch.
Auch wenn der Umsatz brutal sinkt und man sich größtenteils nur die Beine in den Bauch steht: irgendwer muss vor Ort sein.
Wer in Mini- und/oder kleinen Familien-Betrieben so ehrlich war, seine Ehefrau usw. nicht als Kurzarbeiter oder als arbeitslos zu melden, hat in D mal wieder eine Arsch-Karte gezogen.
---
Ich liebe unsere "führenden" Politiker.

Sehr passend dazu ...
Stellvertreter des Bundeskanzlers sowie Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Habeck: Unternehmen gehen nicht insolvent, sondern „hören nur auf, zu produzieren“