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Energiewende im Blick ...

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Suksabai:


@Achim


--- Zitat ---Diese Technik eignet sich gut, um Energie z.B. von Windkraft- und Solar-Anlagen zu speichern. Für Fahrzeuge mit vernünftiger Reichweite langt das noch nicht. Aber die Entwicklung geht ja weiter.

--- Ende Zitat ---

Das ist genau der Punkt, wo ich fast dazu tendiere, mich zu ärgern zu beginnen.

Da werden ganze Landstriche verwüstet, Kinder zu Sklavenarbeit vergattert, irrer Energieaufwand betrieben um dieses S.cheiss Akkus zu bauen, die ja bekanntlich
auch noch eine absehbare Lebensdauer haben, investiert total planlos in Infrastruktur dafür -
bevor man nachdenkt, wie man eben solche Technologien, die ja den Vorteil haben, dass bereits vorhandene Infrastruktur verwendet werden kann und
- wenn man Nägel mit Köpfen macht - die Herstellung dieses Energieträgers sogar umweltneutral möglich wäre (Alternativenergien)

warum in Buddhas Namen konzentriert man die geistigen Kräfte nicht darauf?

(die Frage stelle ich natürlich nur rein hypothetisch in den Raum, ich weiss schon, Lobby usw...)


Btw., 200 kg Trägermaterial für die Energieausbeute von equivalent 47 l Sprit? Das sind bei heutigen Mittelklassemotoren 7- 800 km Reichweite -
und die Akkus der E-Karren sind bedeutend schwerer...



Kern:

--- Zitat von: Suksabai am 13. September 2019, 21:30:32 ---Btw., 200 kg Trägermaterial für die Energieausbeute von equivalent 47 l Sprit? Das sind bei heutigen Mittelklassemotoren 7- 800 km Reichweite -
und die Akkus der E-Karren sind bedeutend schwerer...
--- Ende Zitat ---

 ???
Da hast Du eigentlich Recht. Das hatte ich noch nicht genauer durchdacht.
---


--- Zitat von: Suksabai am 13. September 2019, 21:30:32 ---
--- Zitat ---Diese Technik eignet sich gut, um Energie z.B. von Windkraft- und Solar-Anlagen zu speichern. Für Fahrzeuge mit vernünftiger Reichweite langt das noch nicht. Aber die Entwicklung geht ja weiter.
--- Ende Zitat ---
Das ist genau der Punkt, wo ich fast dazu tendiere, mich zu ärgern zu beginnen.

Da werden ganze Landstriche verwüstet, Kinder zu Sklavenarbeit vergattert, irrer Energieaufwand betrieben um dieses S.cheiss Akkus zu bauen, die ja bekanntlich
auch noch eine absehbare Lebensdauer haben, investiert total planlos in Infrastruktur dafür -
bevor man nachdenkt, wie man eben solche Technologien, die ja den Vorteil haben, dass bereits vorhandene Infrastruktur verwendet werden kann und
- wenn man Nägel mit Köpfen macht - die Herstellung dieses Energieträgers sogar umweltneutral möglich wäre (Alternativenergien)

warum in Buddhas Namen konzentriert man die geistigen Kräfte nicht darauf?
--- Ende Zitat ---

Es gibt leider zu wenige Spitzen-Politiker, die gleichzeitig über Hirn, Weitsicht, Durchsetzungskraft, realistische Visionen und dazu passende Pläne verfügen.
---

Eine Energiewende hin zu mehr Umweltschutz ist schon sinnvoll. Aber wie sie zur Zeit in D durchgeführt wird, ist sie mehr eine Mischung aus teurem Schwachsinn, Aktionismus, Planlosigkeit, Unproduktivität und dem ständigen Wechsel zwischen Mangel und Überfluss.

Dass moderne Kraftwerke abgeschaltet werden oder gar überhaupt nicht ans Netz gehen, ist dämlich und kurzsichtig. Denn neben der steigenden Zahl von E-Autos kostet z.B. die Erzeugung von Wasserstoff in Trägerflüssigkeiten und von synthetischen Kraftstoffen (nach dem jetzigen Stand der Technik) viel zusätzlichen Strom.

Diese Treibstoffe sind zwar in der Herstellung teurer (bei Massenproduktion ähnlich dem in D gewonnenen Bio-Ethanol) als aus Erdöl gewonnene Treibstoffe, hätten aber einige Vorteile. Z.B.:

1.   Bessere Umwelt-Bilanz (auch gegenüber dem Bio-Ethanol)

2.   Sie könnten mit dem zeitweisen Überschuss an Ökostrom erzeugt werden, statt den Ökostrom zu verschenken. Siehe z.B. >> https://www.welt.de/wirtschaft/article177778444/Energiewende-Deutschland-verschenkt-Oekostrom-im-Wert-von-610-Millionen-Euro.html <<

3.   Je mehr solcher Treibstoffe, desto mehr Unabhängigkeit vom Erdöl.

4.   Synthetische Kraftstoffe können ohne Umrüstung allein oder als Beimischung verwendet werden.

---
Verbrennungsmotoren werden wir noch lange auf den Straßen der Welt sehen. Und für die gibt es eine enorme Infrastruktur. Synthetische Kraftstoffe würden wunderbar dazu passen.

Hier diverse Infos bezüglich synthetischer Kraftstoffe:
>> https://www.autozeitung.de/synthetische-kraftstoffe-196137.html# <<

goldfinger:

Suksabai:


@Achim


--- Zitat ---Diese Treibstoffe sind zwar in der Herstellung teurer (bei Massenproduktion ähnlich dem in D gewonnenen Bio-Ethanol) als aus Erdöl gewonnene Treibstoffe, hätten aber einige Vorteile.
--- Ende Zitat ---

Das Geniale an der LOHC-Technik ist ja, dass dieses Trägermaterial praktisch unbegrenzt nutzbar ist und nur EIN MAL produziert werden muss.
Der Rest ist schlichte Hydrolyse, die zwar auch eine Menge Strom frisst - aber dadurch, dass das H2 chemisch gebunden und somit gespeichert
wird, praktisch überall weltweit mittels Alternativenergie betrieben werden kann, sei es durch Solar-, Wind- oder Wasserkraft und idealerweise
mittels Rohrleitungen oder wie jetzt die Treibstoffe mittels Tanklastzügen zu den Abgabestellen gelangt.
Der Unterschied zu herkömmlichen Tankvorgängen ist nur dieser, dass man das "leere" LOHC absaugen muss und es wieder dem Kreislauf
zuführt...

Für den KFZ-Einsatz scheitert es momentan nur daran, dass die Katalysatorentechnik für die Freisetzung von H2 (noch) zu grossvolumig baut.


Alex:


auch wenn ich mir keines zulegen werde , hier mal eine Übersicht zum Stand 2019 .

Interessant ist , welche häusliche Ladeleistung ( AC ) derzeit in D zugelassen ist im

Vergleich was hier an Ladeleistungen bishin zu 800 V und weit über 11 Kw/ h hinaus



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