@archa
Im Gegensatz zu @AndreasBKK,glaube ich nicht,dass sich fuer uns Rentner oder
Auslaender Gravierendes aendern wird.
Zusehr haengt das Wohlergehen von Thailand von "Fremden"ab.Sei es durch die
Einnahmen der Tourismusindustrie,sei es durch wirtschaftliche Taetigkeiten aus-
laendischen Firmen und sei es durch Devisenzufluss von dauerhaft hier lebendem
Rentnern,die im Durchschnitt ein Vielfaches des durchschnittlichen Einkommens der
Thais jaehrlich ausgeben und ihre Familien (Clans) erhalten mit dem Effekt,dass die
Inlandsnachfrage hoch bleibt.
Ich glaube nicht einmal daran,dass sich bei den Fremdarbeitern aus Burma oder Laos etc.
Entscheidendes aendern wird.Die Wirtschaft braucht diese Leute.
Es wird da und dort Herr Hiltler als Vergleich herangezogen.Dabei darf man aber nicht
vergessen,dass seine anfaengliche Beliebtheit daher ruehrt,dass er dem "gedemuetigten"
Volk einen Weg aus der "Knechtschaft"(Horst Wessel Lied)vorzeichnete.
Zudem kam ihm noch Zugute,dass unerledigte Gebietsansprueche geltend gemacht
wurden.(Die Judenfrage lass ich mal aussen vor).
Thais sind das Volk der Freien.Das Argument der Knechtschaft kann die Junta nicht geltend
machen.
Gebietsansprueche,wegen der "Alten Steine" sind zu mikrig um sie als Zugpferd nationaler
Geschlossenheit und damit als Unterstuetzung der Junta zu missbrauchen.
Weitere Gebietsansprueche gegen Laos und Kambotscha sind in den letzten Jahren nicht
formuliert worden.
Zudem verfolgen heute kaum mehr Staaten eine Appeasement-Politik.
Das heisst,jeder Versuch,von inneren Schwierigkeiten,die der Junta entgegenkommen werden,
mit der auswaertigen Karte zu begegnen,fuehrt nicht zum Erfolg um auf Dauer an der Macht zu
bleiben.
Die naechsten Wochen werden zeigen,welche Auswirkungen die Junta auf uns ausueben wird.
Bis dahin,abwarten und Tee trinken!
Jock