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Autor Thema: Gedankensplitter  (Gelesen 77192 mal)

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thaichris69

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Re: Gedankensplitter
« Antwort #525 am: 04. Januar 2010, 18:08:26 »

" Gesund bleiben kann man nur, wenn man isst und trinkt, was man nicht mag und tut, wozu man keine Lust hat."

Mark Twain
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Freundschaft ist eine Tür zwischen zwei Menschen. Sie kann manchmal knarren, sie klemmt hin und wieder, aber sie ist nie verschlossen.

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Re: Gedankensplitter
« Antwort #526 am: 04. Januar 2010, 18:12:31 »

Falsche Freunde gleichen unseren Schatten: Sie halten sich dicht hinter uns, solange wir in der Sonne gehen,
 verlassen uns aber sofort, wenn wir ins Dunkel geraten.
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Re: Gedankensplitter
« Antwort #527 am: 04. Januar 2010, 18:15:02 »

Freundschaft vervielfacht die Freude und teilt das Leid auf.
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Re: Gedankensplitter
« Antwort #528 am: 04. Januar 2010, 18:17:47 »

Die Liebe bricht herein wie Wetterblitzen, die Freundschaft kommt wie dämmernd Mondenlicht.
Die Liebe will erwerben und besitzen, die Freundschaft opfert, doch Sie fordert nicht.

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BöserWolf

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Re: Gedankensplitter
« Antwort #529 am: 05. Januar 2010, 00:38:45 »

                                             "Schmeichelei schadet vermutlich niemandem,
                                                             das heißt, wenn er sie nicht inhaliert."


                                                                                        (Adlai Ewing Stevenson, 1900-1965)

Machthaber und Prominente haben seit Menschengedenken unter einem besonders zu "leiden": Sie werden von einer
beständigen Schar von Schmeichlern umschwärmt. Allerdings nehmen nicht wenige von ihnen die Schmeicheleien nur
allzu gerne hin. Doch Vorsicht: Wer Schmeicheleien zu lange und zu tief einatmet, dem steigen sie zu Kopf !

Das ist für Adlai Stevenson, der aus einer traditionsreichen Politikerfamilie stammt, keine überraschende Erkenntnis.
Stevenson war zunächst Gouverneur von Illinois und wurde zwei mal, 1952 und 1956, als Präsidentschaftskandidat
der Demokraten aufgestellt, verlor aber gegen den repuplikanischen Herausforderer Dwight D. Eisenhower. Als
Trostpflaster durfte er von 1961 an die USA als Botschafter der Vereinten Nationen vertreten. Er ist bis heute nicht
nur für seine spitze Zunge und Schlagfertigkeit bekannt, sondern auch dafür, wie er während der Kuba-Krise 1962
den Vertreter der Sowjetunion bedrängte und ihn durch Photobeweise (Raketenstationierung) der Lüge überführte.
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Re: Gedankensplitter
« Antwort #530 am: 06. Januar 2010, 17:20:32 »

"talking about music
is like dancing to architecture"

(Frank Zappa)

 C--
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BöserWolf

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Re: Gedankensplitter
« Antwort #531 am: 07. Januar 2010, 19:04:17 »

                                                    "Und die Moral von der Geschicht"

                                                                                              (Wilhelm Busch, 1832-1908)

Mit diesem Spruch beendete Wilhelm Busch seine Bildergeschichte Das Bad am Samtagabend. Dort werden die Brüder
Franz und Fritz zusammen in eine Badewanne gesteckt und unvorsichtigerweise alleine gelassen, was dazu führt, daß
sie am Ende den Badebottich umkippen und dabei auch gleich noch einiges von der Kücheneinrichtung zerstören. Die
Geschichte endet mit dem Vers: "Und die Moral von der Geschicht: Bad zwei in einer Wanne nicht."
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BöserWolf

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Re: Gedankensplitter
« Antwort #532 am: 08. Januar 2010, 04:27:54 »

                                                                     "Vögel"

Vögel haben schon seit Urzeiten die Menschen fasziniert. Sie gelten als Symbol für Unabhängigkeit, als Symbol für
Licht, Leben und Liebe, sowie als Symbol für die Seele, die sich schwerelos zwischen den Sphären bewegt. Ebenso
wenig wie man einen Vogel in einen Käfig sperren kann, ohne seiner charakteristischen Eigenschaften zu berauben,
kann man Glück festhalten, denn Glück ist nicht beherrschbar und nicht steuerbar.
Glück ist ebenso flüchtig wie der Vogel in der Luft frei ist. Und ebenso wie der Vogel, der keinen Käfig fürchten muß,
vertrauensvoll in unserer Hand sitzen bleibt, bewahren wir unser Glück(sgefühl), wenn wir es dankbar genießen.

                                                                                                                    
                                                                                                (Quelle: u.a. französische Lyrik 18. Jhr)
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BöserWolf

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Re: Gedankensplitter
« Antwort #533 am: 09. Januar 2010, 04:40:32 »

                                               "Das Heimchen am Herd"

                                                                                   (Charles Dickens, 1812-1870)

Der englische Originaltitel lautet The Cricket on the Hearth. Das war zunächst der Buchtitel einer
Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens und drehte sich um ein wirkliches Heimchen, eine Grillenart, die zum
Leben eine Wärme von 25° bis 30°C braucht und deshalb in Europa tatsächlich bevorzugt in der Nähe menschlicher
Heizungen oder Herde lebt. In Dickens Geschichte ist das Heimchen ein Glücksbringer und hält die Menschen mit
seinem warnenden Zirpen von falschen Taten ab. Die Grille ist jedoch ziemlich unscheinbar und so wurde der Begriff
im Laufe der Zeit zur Bezeichnung für Frauen, die still und unauffällig sind und vor allem häuslichen Tätigkeiten
nachgehen.
« Letzte Änderung: 09. Januar 2010, 04:43:48 von BöserWolf »
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Re: Gedankensplitter
« Antwort #534 am: 09. Januar 2010, 04:58:36 »

Die Liebe bricht herein wie Wetterblitzen, die Freundschaft kommt wie dämmernd Mondenlicht.
Die Liebe will erwerben und besitzen, die Freundschaft opfert, doch Sie fordert nicht.



Hallo thaichris69
Von wem stammt denn diese Sichtweise?
Beim lesen dieser Worte kam mir einer meiner Lieblingschriftsteller in den Sinn:

Verwechsle nicht die Liebe mit dem Rausch des Besitzes, der die schlimmsten Leiden mit sich bringt. Denn du leidest nicht unter der Liebe, wie die Leute meinen, sondern unter dem Besitztrieb, der das Gegenteil der Liebe ist.
Antoine de Saint-Exupéry: Die Stadt in der Wüste,


Ich erkenne die Freundschaft daran, daß sie sich nicht enttäuschen läßt, und ich erkenne die wahre Liebe daran, daß sie nicht gekränkt werden kann.
Antoine de Saint-Exupéry: Die Stadt in der Wüste,
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BöserWolf

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Re: Gedankensplitter
« Antwort #535 am: 11. Januar 2010, 17:26:53 »

                                      "In hundert Jahren werden wir alle kahl (sein)"

                                                                                       (spanische Redewendung)

Die Aussage kann auf unterschiedlicheWeise verstanden werden: resignierend-melancholisch oder mit
augenzwinkernder Ironie, vielleicht von beiden etwas. Im vielfach noch barock geprägtem spanischen Lebensgefühl
liegen Lebensbejahung und memento mori (das Eingedenken der eigenen Sterblichkeit), oft dicht beieinander.

Die Kahlheit, auf die wir alle zusteuern, ist die Kahlheit des Totenschädels. Die Redewendung gedenkt aber nicht bloß
der Endlichkeit des Lebens, sondern auch der großen "Gleichmacherei" des Todes. Wir "alle" werden kahl sein. Schon
die Totentänze des Mittelalters und die Schädeldarstellungen inmitten prachtvoller Auftritte und Szenen der barocken
Malerei erinnerten nicht nur an die Eitelkeit alles menschlichen Strebens, sondern auch daran, daß der Tod zu allen
kommt, ob Kaiser, Papst, Edelmann, Bürger oder Bettler.

Ein bekanntes memento mori zeigt drei Schädel nebeneinander und darunter den Text:
"Sag mir, Beschauer: Wer war König, wer Bettler, wer Bauer?"
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BöserWolf

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Re: Gedankensplitter
« Antwort #536 am: 13. Januar 2010, 02:10:39 »

                           "Wer nicht jeden Tag etwas Zeit für seine Gesundheit aufbringt,
                                         muß eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern"


                                                                                       (Sebastian Kneipp, 1821-1897)

Er war ein bayrischer katholischer Geistlicher und Naturheilkundiger. Für ihn war kaltes Wasser Heilmittel.
Güsse, Wassertreten und Bäder kombinierte er mit Reizwirkungen wie Luft, Sonne, Bewegung und Diät. Sebastian
Kneipp wendete die nach ihm benannten Kuren u. a. zur Anregung des Kreislaufs, bei Erschöpfung und Störung des
vegetativen Nervensystems, sowie zur Vorbeugung vor Zivilisationskrankheiten an.

1849 war Kneipp an Tuberkolose erkrankt. Das Buch "Unterricht von der Heilkraft des frischen Wassers" (1738) von
Johann Siegmund Hahn (1696-1773) wurde seine Inspirationsquelle. Er wurde unter anderem wieder
gesund durch Kurzbäder in der Donau. Ab 1855 lebte und wirkte Kneipp im Kloster Wörishofen.
                                                                                          
« Letzte Änderung: 13. Januar 2010, 02:14:06 von BöserWolf »
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Re: Gedankensplitter
« Antwort #537 am: 14. Januar 2010, 02:12:48 »

                              "Mit Mann und Ross und Wagen, so hat sie Gott geschlagen"

                                                                                          (Ernst Ferdinand August, 1795-1821)

Den katastrophalen Untergang von Napoleon Bonapartes (1769-1821) Grande Armée im Russlandfeldzug von 1812
empfanden die Völker des besetzten Europas als göttliches Strafgericht. Zum Auftakt der daraufhin ausbrechenden
Befreiungskriege erschien 1813 in Riga ein Flugblatt mit dem Fluchlied des 17-jährigen Berliner Gymnasiasten
Ernst ferdinand August: "Mit Mann und Ross und Wagen / so hat sie Gott geschlagen / Es irrt durch Schnee und Eis
umher / das große mächt´ge Franzenheer ... "
und beschreibt die Auflösung der Armee: "Trommler ohne
Trommelstock / Kürassier im Weiberrock..."


August, der später als Gymnasialprofessor für Mathematik ein Gerät zur Messung der Luftfeuchtigkeit entwickelte,
schloss sich der "wilden verwegenen Jagd" des Freikorps-Offiziers Ludwig Adolf Wilhelm von Lützow (1782-1834)
und seiner "Schwarzen Jäger" an, die die demoralisierten Franzosen in einen Guerillakrieg auf deutschem Boden
verwickelten. Inspiriert wurde sein Fluchlied durch die Worte des Turnvaters Friedrich Ludwig Jahn (1778-1852),
der seine Turner angeblich zunächst für einen patriotischen Freiheitskampf trainierte.
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Re: Gedankensplitter
« Antwort #538 am: 15. Januar 2010, 04:48:53 »

                      "Lebenskunst ist nicht zu tun was man liebt, sondern zu lieben was man tut"

Ein Lebenskünstler ist jemand, der die Kunst des Lebens beherrscht; jemand, der das Beste aus seinem Leben
zu machen versteht; jemand der die Fähigkeit besitzt, sich mit kleinen Dingen das Leben schön und froh zu gestalten.
Lebenskünstler verfügen über die "Unerträgliche Leichtigkeit des Seins", wie der Titel eines Romanes von Milan
Kudera. Sie begegnen Schicksalsschlägen mit Leichtigkeit, ohne sie auf die leichte Schulter zu nehmen. Sie nehmen
mutig neue Herausforderungen an, ohne vor Selbstüberschätzung zu strotzen. Sie strahlen Freude am Leben aus,
ohne in blinde Euphorie zu verfallen.
                                                                                                                (Quelle: u.a. WAHRIG)
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Re: Gedankensplitter
« Antwort #539 am: 17. Januar 2010, 03:48:21 »

                            "Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden"

                                                                                                         (Mark Twain, 1835 - 1910)

1863 benutzte Samuel L. Clemens erstmal sein Pseudonym Mark Twain. Der Ausdruck aus der Seemannssprache
bedeutet zwei Faden Wassertiefe (ca. 3,70 m). Er führte ein buntes Leben und versuchte den amerikanischen
Traum von Freiheit und Erfolg zu verwirklichen. Mark Twain war Drucker, Flusslotse auf dem Mississippi, Goldgräber,
Reporter und Schriftsteller. Berühmt wurde er mit den Romanen "Die Abenteuer Tom Sawyers" (1876) und
"Die Abenteuer Huckleberry Finns" (1884). Sein skeptisches Verhältnis zu Europa schildert er in "Ein Yankee am
Hofe des König Artus" (1889).
Als Vertreter des Realismus übte Twain scharfzüngige Kritik an der Gesellschaft
seiner Zeit. Er beschreibt den alltäglichen Rassismus, seine Figuren durchschauen die Heuchelei der herrschenden
Klasse, die er oft der Lächerlichkeit preisgibt.
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