Heute gibts:
Leiterli Nicht Spareripps, sondern Leiterli werden die Schälrippchen bei uns hier genannt,da entsprechend gesägt die abwechselnden Rippenknöchelchen eier Leiter entsprechen.
Und natürlich wurden die Leiterli schon lange verzehrt, als man noch gar nicht an amerikanische G I `s dachte und die uns den Namen Sparerips mitbrachten.
Sie wurden auch nicht gegrillt, sondern in der Backröhre gemacht. Und so mache ich meine heute auch:
Traditionell macht man sie hier so:Leiterli salzen, pfeffern mit Knoblachpaste einreiben
(Knoblauchpaste : Zehen in einem Mörser mit Salz fein reiben)
Zwiebel und Apfel zu gleichen Teilen klein schneiden.
Die gewürzten Leiterli auf die Bratenschale legen und in den auf 200 Grad vorgeheizten Ofen schieben.
Immer mal wenden. Nach 30 Minuten die Äpfel und Zwiebel zugeben, als Pfiff eine halblierte Knoblauchknolle dazu und die Leiterli darauf legen
und alles schmoren lassen. ( Sollte man nicht machen wenn man anderntags zum Zahnarzt muß oder sein 1. Date hat...)
Ab und zu mal eine Tasse Wasser zugeben, damit nichts verbrennt und es ein gutes Sößchen gibt. Nach etwa 1,5 Stunden sollten sie fertig und gar sein.
Habe mich entschieden einige Rösti dazu zu machen, von rohen Kartoffeln gerieben. 1/2 grob und 1/2 fein. Wird dann in heißem fett ausgebacken, wie ein Kartoffelpuffer.
Kloßweiß oder Knödelhilfe ist nichts anderes als Natriumsulfid (Na2S ) und sorgt dafür, daß Kartoffeln, Äpfel, Meerrettich nicht braun werden.
Wenn du es in TH nicht bekommst, dann mit der chem. Formel in die Apotheke. Kostet nur Pfennige.
Gut und erfrischend mundet auch ein frischer kühler Salat dazu.
Ganz und gar nicht fehlen darf ein herrliches Krügerl kaltes Bier oder ein erfrischendes Radler-Bier.
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