Ich behaupte, dass die meisten Konsumenten muendig sind, was aber vielen fehlt ist die Courage ihren Unmut auszudruecken, ihre Meinung darzulegen, vor lauter Angst in eine rechte Ecke (Kampf gegen Rechts) gedraengt zu werden, bei Familie , Freunden und Verwandten moeglicherweise anzuecken.
Allgemein gesehen, sind vermutlich die meisten Leute mündig, und wie im richtigen Leben, ja es ist das richtige Leben, sind Leute couragiert und andere eher vorsichtig. Ganz normal, gaußsche Normalverteilung eben.
Aber auf Covid und Covid-Impfungen bezogen, sind die Menschen nicht mündig, sie sind nicht in der Lage, selbstbewusst und selbstsicher, aus vollständiger und umfassender Information heraus, eingenverantwortlich zu agieren. Woher sollte diese selbstbestimmte Eigenverantwortlichkeit kommen? Wo doch selbst Fachleute nicht einig sind, und das Wissen über die Erkrankung noch ziemlich in den Kinderschuhen steckt?
Nein, Fachleute sind nicht jene, die hier regelmäßig am lautesten schreien. Auf die Aussagen derer kann man nichts geben, absolut Null.
Alle plappern irgendwas nach, weil es einer, den sie für glaubwürdig halten, vorgeplappert hat. Ein Teil davon wird recht behalten, weil die jeweiligen Fachleute richtig liegen, ein anderer Teil wird sehen, dass er sich vergaloppiert hat, weil jene Fachleute sich geirrt haben. Mit irgendetwas verstanden haben, mit irgendeiner Mündigkeit, hat das genau gar nichts zu tun.
Ob man von einer Courage, von Mut sprechen kann, bezweifle ich. Mutig sein kann man, wenn man eine Sache durchschaut und dann mutig handelt. Oder eben auch nicht, dann ist man vorsichtig, lehnt man sich stärker aus dem Fenster, sagt man dazu auch feige.
Handelt man dennoch vermeintlich"mutig", wenn man die Wirkzusammenhänge und Hintergründe nicht durchschaut, ist man m.E. dumm. In eine Wasserpfütze zu springen, die man nicht kennt, und die auch ein 8 m tiefer Brunnenschacht sein kann, ist kein Mut, sondern Dummheit.