Erlaubt bitte auch mir, kurz vom Thema abzukommen.
Nachdem die Schweiz weltweit eines der schärfsten Gesetze gegen Geldwäscherei hat und dieses auch
durchsetzt, müssen sich die Banken womöglich neuen Geschäften zuwenden.
Die Sache mit dem
"Grossen Kanton" ist wohl ein bereits sehr alter Spass; Humor, sonst nichts-
entstanden als "Galgenhumor" während dem zweiten Weltkrieg, als Angst vor den Nazis, welche damals
kurz vor dem Einmarsch standen. Dazu gibt es einen weiteren Spruch:
"die Schweiz das kleine Stachelschwein, das nehmen wir beim Rückzug ein".
Andererseits hat es schon was an sich; die Banken könnten ersatzweise auf die Idee kommen, anstelle
von "Geldwäsche", sich der Reinwaschung der deutschen Geschichte während der ersten Hälfte des
letzten Jahrhunderts zu beteiligen- gegen Honorar sozusagen.
Spass beiseite: einige Ländereien am Rande der alten Schweiz, die damals am "Wiener Kongress" abgetrennt
und an diverse Nachbarländer abgegeben wurden, möchten freiwillig wieder zurück. Beispiele:
die Region südlich des Genfersees, Savoien, dann das Veltlin, südlich des Kantons Graubünden, nur zwei
Beispiele.
Weshalb wohl?
Nein, wollen wir nicht. Die ebenfalls am "Wiener Kongress" ausgehandelte Gegenleistung: die "die dauernde, bewaffnete Neutralität"
ist uns lieber, wir Eidgenossen haben diesen Zustand bereits inkarniert und lassen uns den Zustand auch was kosten.
Noch eine kitzekleine Frage: sollen wir das Bankgeschäft der Konkurrenz, beispielsweise den Engländern, Singapur
oder den US- Amerikanern mit deren "Goldman Sachs"- Bank, Florida- den vorgelagerten Inseln am Bermuda Dreieck
überlassen?- Nee!
Cee