Vor einigen Wochen war zu lesen,dass Herr Felix Magath Trainer
bei der Wiener Austria werden soll.
Herr Magath ist bekannt dafuer,dass er das Selbstbewusstsein einer
mittleren Stadt in sich birgt und dass er diktatorische Allueren,die
jenen von Augustus gleichkommen,bei diversen Fussballclubs aus-
gelebt hat.Quaelix wurde so zu seinem Markenzeichen.
Heute gab er bekannt,warum nichts aus seinem Engagement geworden ist.
Zuviele Leute seien bei der Austria,die nichts vom Fussball verstehen.
Das sehen aber viele anders.Ein Kreis ehemaliger,halbwegs erfolgreicher
Fussballer bewegt sich im Dunstkreis von Gremien des Clubs,der von einem
Gewerkschafter als Spitze praesidentiert wird und einer Fussballmann-
schaft vorsteht,die,egal welcher Trainer auf der Bank sitzt,ihr eigenes
Spiel spielt.
Zu gerne haette ich es erlebt,wie innerhalb kurzer Zeit die Haare Herrn
Magaths schlohweiss geworden waeren,wie ihm,ohne Betaeubung die Zaehne
gezogen worden,dann sein Wille gebrochen und er gevierteilt worden waere,
bevor man ihn mit Schimpf und Schande davongejagt haette.
Herr Magath hatte eine gute Nase und roch den Braten.
So sitzt nun Herr Fink auf der Bank,seine Haare werden schlohweiss werden
und die Mannschaft wird wie eh und jeher ihr eigenen Spiel spielen.
Jock