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Mein Tagebuch - Profuuu

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dii:
...Roy, auf diese Seite   http://www.thailandtip.de/tip-shop/    geht kaum einer, hab ich auch schon oft beim Reiseführer gesehen {+

...dann kommen die Fragen,  wo bekomme ich... wo kann ich bestellen...   {:}

illuminati:

--- Zitat von: Profuuu am 04. Januar 2010, 08:57:15 ---
Ein philosophisch veranlagter Samurai (Tsunetomo Yamamoto) hat mal vor hunderten von Jahren geschrieben:

"Bei allem, was wir tun, sind der Anfang und das Ende Wichtigste."

In dem Sinne ist es aus meiner Sicht sinnvoll, auch das absolute Ende im Auge zu behalten, naemlich damit es gut gelingt.   

--- Ende Zitat ---

dem ist nichts hinzuzufügen - wenn das nur jeder so sehen würde ........
Gruss

hmh.:
Für solche Weisheiten muß man nicht nach Japan. Das hatten sie schon bei den Ägyptern und auch bei den Römern.

Quidquid agis, prudenter agas et respice finem

Was immer du tust, tue es klug und bedenke das Ende.

Leider hält sich damals wie heute keiner dran.

sitanja:
Warum keiner,etwas pauschal geschrieben denke ich.


Gruss Sitanja

Gerro:
Ich habe erst kuerzlich gemerkt, wie weit weg man sein kann, obwohl der Koerper mitten drin ist, nachdem mir auffiel, dass ich nach fast 2 Jahren nicht mal die Namen und verschachtelten Verwandschaftsverhaeltnisse unserer Nachbarn kenne und von dem, was von unter deren Baeumen rueberklingt, wenn ich unter unseren Baeumen auf der Haengematte liege nur maximal ein Viertel verstehe.

 „Angekommen sein“ ist m.M. nach ein willkuerlich geschaetzter Zustand. Man koennte z.B. sagen: Ich bin angekommen, wenn ich mich hier so gut auskenne, wie als waere ich in Deutschland schon lange an einem Ort. Aber auch da kommt man nie endgueltig an. Es gibt immer noch Raum in die Tiefe. Das hoert nicht auf, die lotet man so schnell nicht aus.

Und dann gibt es ja auch noch eine groessere Tiefe zu erforschen, die nach innen geht. Das Gehen in die Tiefen nach innen und nach aussen bedingen sich gegenseitig -so jedenfalls meine Theorie- und sind vielleicht sogar am Ende identisch.

Egal in welchem Land ich lebe –und wenn ich mein ganzes Leben in meinem Heimatland verbringe- kann ich mich doch immer fragen: Wann bin ich endlich angekommen auf dieser Welt? Oder besser: ‚In dieser Welt‘.

Die Intensitaet und Differenziertheit des Erlebens kann ueberall sehr unterschiedlich sein.

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