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Autor Thema: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands  (Gelesen 91580 mal)

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Suksabai

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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #15 am: 14. April 2017, 23:02:44 »


Wir verbringen wie schon erwähnt Songkran in der Heimat meiner Mia und treffen dort heuer 
fast die gesamte Familie - und die ist verdammt gross!
Allerdings sind viele Mitglieder in ganz Thailand verstreut.
Es ist im Haus der Mutter ein Kommen und Gehen, es wird gescherzt und gelacht
– natürlich permanent gegessen und getrunken – und Anekdoten  werden ausgetauscht.

Nur zu einem Bruder ihres (leider schon verstorbenen) Vaters mussten wir hinpilgern.
Vor  ca. 4 Jahren wurde der einzige Sohn ihres Onkels in Bangkok mit einer Bierflasche
erschlagen. Der junge Mann – er wurde gerade mal 23 Jahre – war ein strebsamer
und wissensdurstiger Mensch mit sehr guten Zukunftsaussichten.
Wie so oft wurde der Täter nie gefasst.
Cirka 1 Jahr später erlitt der Onkel einen Schlaganfall, er behauptet,
das sei eine Folgeerscheinung.
Jedenfalls sind ihm leider motorische Störungen geblieben, er ist sehr schlecht zu Fuss.

Er wollte seiner Frau und seinen Töchtern – soweit sie nicht auch saisonal in
Bangkok oder anderswo arbeiten sind – nicht zu sehr zur Last fallen und ging ins örtliche Wat.
Der allerdings ist gut versteckt, nach einer Irrfahrt über schmale Sandstrassen erblickt
man eine Insel in einem kleinen See, darauf befindet sich der Wat,
erreichbar nur über einen wackeligen Holzsteg.

Dort besuchten wir ihn – 25 „Nasen“ hoch!
So viele Besucher hat dieser Wat selten gesehen, zumal es sich hier für meine Begriffe
um ein geistliches Zentrum nach der reinen Lehre Buddhas handelt
– die 2 oder 3 Mönche leben dort wirklich in Armut!

Trotz allem wurden wir bewirtet bzw. mit Wasser gelabt, der Onkel hatte sichtlich Freude
über den Besuch und auch ich als total unreligiöser Mensch fühlte etwas von der
Spiritualität dieses Ortes.

Nach ein paar freundlichen Worten (meine Frau empfing für die Familie noch ein
paar „Buddhas“, Glücksbringer) machten wir uns wieder auf den Weg,
der nächste Besuch hatte sich schon  angekündigt.

Hier noch ein paar Impressionen:


Altar unter einem Baum


Die "Gebetshalle"


Die bescheidene Behausung des Onkels, davor einige Verwandte

lg
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Suksabai

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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #16 am: 21. April 2017, 18:21:18 »


Es ist wieder mal soweit:

Die Regierung will gute Stimmung erzeugen und öffnet das Füllhorn.
Erwachsene thailändischen Staatsbürger, die nachweislich unter 100.000 Baht
jährlich an Einkommen haben, bekommen wieder 3000 Bärte Unterstützung.
Wie das für die „Pensionsempfänger“ (600,--/mtl. ab 60, 700.. . .) geregelt ist,
entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.

Diese Aktion lief ja schon einmal, und die Menschen hier waren sehr zufrieden.

Hier im hintersten Isaan wird das ganze von der staatlichen Agrarbank Tokosoo
(jedenfalls hört es sich für mich so an) abgewickelt. Das erste Mal waren sie damit
schlicht und einfach überfordert, und nahezu jeder bekam seinen Obulus, solange
er ihn nur einforderte.

Diesmal empfiehlt es sich, sich einen Sitzplatz in unmittelbarer Nähe zu organisieren,
man erspart sich dadurch etwaige Kino- oder Theaterbesuche.

Diesmal werden nämlich die Besitzverhältnisse des Betreffenden überprüft, man darf
maximal 25 Talard Wah sein Eigen nennen.

So kommt es, dass die Menschen mit den verschiedensten Gemütszuständen das Lokal
verlassen, von heiter bis ziemlich wütend.
 
Was sie nämlich nicht wussten:
diese Regelung gab es schon vorher, nur wurde es infolge Überlastung nicht überprüft!

Diesmal aber schon, und so kommt es schon vor, dass ein „gewitzter“ Isaani frohgemut
und in Erwartung des Geldsegens die Bank betritt.
Dort eröffnet ihm der Beamte, dass er doch 20 Rai Ackerland seit Jahren besässe und
demzufolge nicht nur nicht unterstützungswürdig sei, sondern auch den vorher
unberechtigt kassierten Betrag zu retournieren habe.
Das verhagelt dem sonst so liebenswerten Isaani die Laune gründlichst.

So spielen sich wahre Dramen vor den Toren dieser Bank ab, und das den ganzen
lieben Tag.

Und es ist tatsächlich so, einige betagtere Einwohner unseres Dorfes haben sich die
behaglichsten Plätze dort gekapert und verbringen den ganzen lieben Tag dort – sonst
würde ich es ja nicht wissen.. . . .

lg
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franzi

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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #17 am: 26. April 2017, 11:58:58 »

Zitat
Wie das für die „Pensionsempfänger“ (600,--/mtl. ab 60, 700.. . .) geregelt ist,
entzieht sich allerdings meiner Kenntnis
.

Meine 76 jaehrige Schwiegermutter bekam letztes Jahr dieses Geld und (wahrscheinlich) heuer auch.
Sie hat keinen Grundbesitz (mehr).

fr
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Wenn ich nur "hier" schreibe, meine ich Nakhon Si Thammarat und Umgebung

Suksabai

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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #18 am: 08. Mai 2017, 10:59:40 »



Ein "Onkel" meiner Frau liebt es, etwas ausserhalb des Dorfes auf der Farm zu leben, da hat er seine Ruhe und kann seinen
diversen Lieblingsbeschäftigungen nachgehen, ohne jemanden zu nerven.

Vorige Woche hatte er einen Anfall von schwerer Überzuckerung (600!) und fiel in Ohnmacht.
Buddhaseidank kam ein Ortsbewohner vorbei, fand ihn und verfrachtete ihn ins Spital, wo es ihm
bald wieder besser ging. Aber er muss ein paar Tage drin bleiben.

Schwiegermutter, eine Seele von einem Menschen, wurde am zweiten Tag seines Aufenthaltes bereits unruhig,
sie wollte ihn unbedingt besuchen. Erschwerend dabei ist allerdings, dass sie
erstens 72 oder 73 (so genau weiss sie das selber nicht) Jahre alt ist,
zweitens zartes Übergewicht mit sich herumschleppt (geschätzte 75 kg auf 1.45 m) und
drittens es in der engeren Familie nur Mopedfahrer gibt, die sich strikt weigern, sie zu befördern -
            (hätte ich auch Bedenken, wenn das Vorderrad in der Luft hängt).

Gestern ergab es sich, dass einer der Söhne des Onkels mit dem Auto auf Besuch fahren wollte,
die Gelegenheit liess sie sich nicht nehmen!

Nun ist die alte Dame an solche Geschwindigkeiten, wie sie ein Auto entwickeln kann, absolut nicht gewöhnt.
Im Spital angekommen klagte sie über Schwindelgefühle, worauf sie ihr Chauffeur kurzerhand in einen für
Patienten vorgesehenen Rollstuhl verfrachtete.
Er musste sich noch schlau machen, wo Väterchen liegt, und verliess Schwiegermutter einen kurzen Moment.

Natürlich kam es, wie es kommen musste:
eine Krankenschwester erspähte die alte Dame und schob sie wortlos in die Notaufnahme.
Nun ist es so, dass Schwiegermutter nicht gerade Einstein'sche Dimensionen geistiger Natur entwickelt -
sie liess es einfach mit sich geschehen!

Wie es der Zufall will, war gerade ein Arzt frei, der sie fragte, wo ihr denn was weh tue.
Naja, hin und wieder die linke Schulter, und laufen gehe auch schon schwer, war ihre Antwort.
"Na, und jetzt?"
"Mir war etwas schwindlig!"
Erst die Frage nach ID-Card (die sie natürlich wie immer nicht mit hatte) und Erläuterungen zur Behandlung
liessen dann doch ihre Alarmglocken schrillen und sie erklärte dem Arzt, dass sie eigentlich nur zu Besuch käme.
Zufällig fand sie auch endlich der "Neffe", und unter heftigen Entschuldigungen trollten sie sich aus der Notaufnahme.

Der Arzt war sichtlich "not amused".. . .

lg
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Kern

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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #19 am: 08. Mai 2017, 14:44:10 »

Natürlich kam es, wie es kommen musste:
eine Krankenschwester erspähte die alte Dame und schob sie wortlos in die Notaufnahme.
Nun ist es so, dass Schwiegermutter nicht gerade Einstein'sche Dimensionen geistiger Natur entwickelt -
sie liess es einfach mit sich geschehen!


 :D    :]
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malakor

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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #20 am: 08. Mai 2017, 15:50:11 »

Natürlich kam es, wie es kommen musste:
eine Krankenschwester erspähte die alte Dame und schob sie wortlos in die Notaufnahme.
Nun ist es so, dass Schwiegermutter nicht gerade Einstein'sche Dimensionen geistiger Natur entwickelt -
sie liess es einfach mit sich geschehen!


 :D    :]

War das ein Privatkrankenhaus ?

Vielleicht wollte die alte Dame dort auch mal kostenlos behandelt werden ?
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Suksabai

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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #21 am: 08. Mai 2017, 16:05:57 »


Government Hospital in Si Muang Mai.. . .

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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #22 am: 07. Juni 2017, 17:47:47 »



"Wertfreie" Anmerkungen anlässlich eines Besuchs bei Schwiegermutter:

Wurde heute vormittags von den BiB ausserhalb Si Muang Mai's "aufgelauert" - waren  aber freundlich und vor allem kostenlos.
So ab 15.00 Uhr sind alle Braunen in der Umgebung spurlos verschwunden - kein Wunder, Schule ist ca. 16.00 aus, da hätte der Herr P. "eine wahre Freude" mit seiner Verordnung bzgl. Zahl der befördernden Personen auf Pick -Ups!
Die Krone sind sog. "Schulbusse", grössere Bahttaxis, wo wegen Überfüllung die Schüler AUF dem Käfig thronen.
Hier hätten die Braunen dann akuten Handlungsbedarf - wenn sie es denn sehen würden  ;]


Thailand hat eine wirkungsvolle Waffe gegen Überbevölkerung: die kleinen Dorfspitäler.. . .
Meine Frau hat mal wieder altes Futter nicht entsorgen können und hat es noch gegessen.
Die Folge waren krampfartige Magenschmerzen. Also ins Spital - nach nicht einmal 3 Minuten
war sie schon wieder heraus, 50 Baht leichter und um 10 Tabletten gegen Gase im Darm reicher.. . .
Ich bin ja kein Doktor, aber Magenschmerzen und Gase im Darm.. . . {:}


Meine Schwiegermutter ist wie viele ältere Frauen im Isaan stolze Besitzerin eine "Kräutertasche",
worin sich allerhand Blatt-, Wurzel- und "anderes" -Werk befindet und diese von Zeit zu Zeit
kunstvoll in einer Art Zeremonie zusammenkomponiert und in den Mund verfrachtet werden.
Ich beobachte schon eine ganze Weile, dass ältere Frauen Schwiegermutter besuchen kommen,
nach ein paar Minuten sich deren Tasche krallen und sich dort bedienen - allerdings nie im Übermass!
Heute habe ich meine Frau auf den Umstand aufmerksam gemacht, sie hatte dies nicht bemerkt.
Ihre Mutter - darauf angesprochen - lächelte nur verschmitzt und wunderte sich, dass wir das
erst jetzt  bemerkt haben, im übrigen sei es den Frauen vergönnt.. . . C--



Zuletzt noch ein Schild, es steht mitten in Reisfeldern an einer kleinen Verbindungsstrasse zwischen
zwei Moo Baans:


lg
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Suksabai

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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #23 am: 04. April 2018, 15:04:19 »


Achtung Schleim!

Heute möchte ich eine Episode berichten, die so richtig verdeutlicht, wie viele Isaanis ticken.

Unser Sohn Ham geht in Ubon Ratchathani in die Schule und wir haben ihm eine Unterkunft in
der Stadt besorgt, da er sonst 2,5 – 3 Stunden täglich Schulweg hätte. Dort wohnt er
jetzt während der Woche bereits das zweite Jahr.

Letztes Monat kam ein Hilferuf von Ham: zur normalen Miete von 3.500,-- Baht gab es
entgegen der Vormonate zuzüglich eine Wasserrechnung von 600 (!) Baht
(normalerweise ca. 100 Baht).

Ein Telefonat mit dem Vermieter erzeugte eher Frust bei meiner Frau, der meinte,
der Sohn liesse eben das Wasser laufen und überhaupt, sein Zimmer sei sehr unordentlich
und dreckig.
Das wiederum brachte mich auf die sprichwörtliche Palme, der Bub ist die Reinlichkeit in Person,
was ich immer wieder (zähneknirschend) zur Kenntnis nehmen muss, wenn er gefühlte Stunden
lang das Badezimmer belegt. Auch sein Zimmer bei uns im Haus sieht immer eher unbewohnt aus,
da liegt nichts herum.

Da wir sowieso vor Ort waren, hat meine Frau kurzerhand ein Rendezvous mit dem Vermieter
in dessen Guesthouse vereinbart..

Meine bessere Hälfte behängte sich noch ordentlich mit dem Gelben Zeugs – landläufig
Gold genannt – und auf gings. Ich war so richtig auf Konfrontation gebürstet.

Gross war mein Erstaunen, als uns der Mann förmlich auf allen Vieren und unterwürfigst begrüsste.
 Er war die Freundlichkeit in Person, überhaupt keine Spur von Überheblichkeit und Abweisung,
 derer er sich am Telefon bediente.

Natürlich bedauere er den Vorfall, an Unordnung und Dreck könne er sich überhaupt nicht
erinnern, das müsse ein Missverständnis sein. Er bot sofort ein anderes Zimmer an, nicht ohne
die Abrechnungen von Strom und Wasser der letzten Monate zu präsentieren.

Na also, dachte ich, geht doch!

Abends besprach ich diese Episode mit meiner Frau. Klar, meinte sie, im Isaan zählst du nur
was, wenn du Geld hast, und Gold UND Farang haben ihre Wirkung getan.

Ich persönlich verachte diese Denkweise, Menschen ob arm oder reich haben für mich den
gleichen „Wert“ – aber in diesem Fall habe ich es doch genossen, dem überheblichen A.r.s.c.h
eine verpasst zu haben…

 C--

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Suksabai

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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #24 am: 27. April 2018, 08:17:14 »


Gehört eigentlich in den "Ich freue mich" - Faden, aber wenn ich schon sporadisch Tagebuch führe..

Nach etlichen arbeitsamen und entbehrungsreichen Jahren in Bangkok ist eine "Tochter" des
Moo Baan's - eigentlich schon Grossmutter - wieder in die Heimat zurückgekehrt.

Kurzerhand wurde die alte Hütte der inzwischen verstorbenen Eltern abgerissen und ein schönes,
grosses Haus errichtet.

Mich verwunderte, dass die Dame immer wieder bei uns vorbeikam und das Gespräch mit
meiner Frau suchte, auf das ich meine Mia ansprach.

Gross war mein Erstaunen, als ich erfuhr, dass die Dame "kiebitzen" kam - und das zu einem Farang!
Sie wollte die Kosten der Errichtung und die bisherigen Erfahrungen wissen!

So schwoll meine Brust (nur imaginär natürlich), als sie unsere pumpenlose Wasserversorgung
1:1 kopierte, auch so einfache Sachen wie die Klospülung mittels allseits beliebter Schöpfkelle
machte sich sich eigen. Das Argument, dass ihre Besucher mangels gefühlvollem Umgang mit der
Klospülung diese unweigerlich demolieren würden (was ich aus leidvoller Erfahrung anlässlich
eines Familienbesuchs bei uns in Pattaya bestätigen kann), überzeugte sie vollkommen.
So eine Schöpfkelle ist schon sehr robust und vor allem wartungsarm!  ;]
(So ganz nebenbei spart man eine Menge Wasser)



Momentan baut sie im hinteren Bereich ihres Grundstückes eine Kopie meines kleinen, separaten
Häuschens, um darin wie wir einen Mehrzweckraum (Mopedgarage, Bastelraum,etc.) und
einen kleinen Reisspeicher unterzubringen.

Offenbar geniesse ich in der Dorfgemeinschaft gewisses Ansehen bezüglich Bauplanung und
praktisches Denken...

Na wie auch immer - ich freue mich!

 C--  ;]

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luklak

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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #25 am: 27. April 2018, 08:37:54 »

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Suksabai

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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #26 am: 27. April 2018, 09:11:43 »


@luklak

ja, freudige Ereignisse muss man sammeln und geniessen - die Würze des Lebens!

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werni

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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #27 am: 27. April 2018, 09:20:17 »


@luklak

ja, freudige Ereignisse muss man sammeln und geniessen - die Würze des Lebens!

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Der Erfinder der Schöpfkelle,-Die Thais kannten das nicht :]
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Burianer

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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #28 am: 27. April 2018, 09:36:38 »

Aeltere Isaanies wundern sich auch ueber die Waschbecken  der Farangs , die so tief sind  und einen Deckel drauf haben, da muss man sich beim waschen der Haende so tief buecken  :]
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Suksabai

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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #29 am: 27. April 2018, 09:47:59 »


@luklak

nicht "Erfinder" - man nehme das Beste aus zwei Welten  und kombiniere es,
soll heissen Sitzklosett und Schöpfkelle...

 ;]

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