Ich war auch überrascht, als gestern die Nachricht kam. Die Begründung dafür ist aber richtig. Der Absicht des Nobel-Stifters entspricht es auf jeden Fall. Beim nächstenmal kann dann ja wieder ein Unbekannter, "kleiner" Mensch Aufmerksamkeit erhalten, zum Beispiel in Rußland, China oder einem afrikanischen Land.
Das "Klima" in dem international bei Beteiligung der USA geredet wird, ist seit seinem Antritt spürbar besser geworden. Zum Weltfrieden trägt das erheblich bei. Andererseits ist "Frieden" relativ und in den nächsten Jahren wird es insgesamt schlimmer werden, schon wegen der Millionen Wirtschafts- bzw. Klima-Flüchtlinge, die kommen werden. Da können wir in den spanischen Enklaven oder die USA in Kalifornien, N. Mexiko und Texas noch so hohe Mauern bauen.
Eines macht mir aber Sorgen: Der Haß der Rechten in den USA auf Obama. Außer Schwarzenegger und McCaine hat es kaum einer von denen fertiggebracht, Obama nur zu gratulieren.
Man kommt sich vor wie im Western, wo die fiesen Söhne des Oberschurken in die Stadt reiten: Treffpunkt High Noon auf der Straße vor dem Sherriff s Office.
Angesichts der US-Geschichte: Hoffentlich überlebt Obama das...