Geringe Zahl schwerwiegender Komplikationen
Die Melderate (je 1.000 Impfungen) betrug dem Bericht zufolge für Comirnaty 1,5, bei Astrazeneca 5,2. Allerdings gab es keinen Unterschied in Bezug auf die Melderate für schwerwiegende Fälle: Hier waren es je 0,2 für diese beiden Impfstoffe. Für den COVID-19-Impfstoff Moderna wurden insgesamt 2,5 Fälle und 0,4 schwerwiegende Fälle pro 1.000 Impfungen genannt, allerdings unter dem Hinweis, dass dies wegen der geringen Anzahl unter Vorbehalt zu sehen sei.
Die Geimpften waren im Mittel 45 Jahre (15 bis 107 Jahre), drei Viertel aller Verdachtsmeldungen betrafen Frauen. Von allen Einzelfallmeldungen wurde in 1,8 % ein tödlicher Ausgang gemeldet, in 0,2 % ein bleibender Schaden wie ein Herzinfarkt, eine Netzhautablösung oder eine Narbe nach Kratzen an der Einstichstelle.
Von den 351 Todesfällen betrafen 286 den Impfstoff Comirnaty, bei 57 gemeldeten Todesfällen war der Impfstoff nicht angegeben, vier Todesfälle wurden nach Impfung mit dem Moderna und ebenfalls vier Fälle mit dem von AstraZeneca gemeldet.
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/122061/PEI-Sicherheitsbericht-Schwere-Nebenwirkungen-weiterhin-seltenSelten ist für mich etwas anderes. Aber wenn man selbst nicht betroffen ist, kann man das so formulieren.
Habe im Netz gelesen, das es in Europa insgesamt über 350.000 registrierte Fälle von Nebenwirkungen bis Todesfälle geben soll.
Vielleicht kann ja jemand den Inzudenzwert „ausrechnen“