Zum Lachen und zum Weinen
1. Für Urlaube, Flugreisen usw. (für den Privat-Gebrauch, auch für Auslandsreisen) muss man die teuren PCR-Tests selber bezahlen. Das ist verständlich. Vernünftig wäre, dass jedes Labor dann u.a. bei solchen Tests für Selbstzahler das Testergebnis zumindest auch in englisch mitteilt.
Ist aber nicht so.
2. Obwohl wir uns beim Test ausgewiesen haben (der Testende trug auch alles korrekt ein), wurde ich im Testbericht vom Labor in eine "Jaqelinn" (weiblich, 63 Jahre) umgetauft. Siehe ...
3. Die Thailänder in unserem gebuchten Bangkoker Quarantäne-Hotel waren so freundlich, dennoch unsere Zimmerbuchung auf einen noch unbestimmten Termin zu verschieben.
4. Mein Drängen auf eine korrigierte Fassung brachte mir dieses:
(Die Nachforderung fand verständlicherweise nicht nachts am 15.11. statt, sondern erst am nächsten Morgen, nachdem ich die Testbefunde erhielt. Ist aber unwichtig.)
Zwar stimmt der Name, aber der ganze Befund ist weg. Es steht sogar "... und kennzeichnen Sie den Ihnen übermittelten Erstbefund als ungültig."
Sowas kann ich für das Prozedere mit unsere Reiserücktritts-Versicherung (mit Corona-Schutz) gar nicht gebrauchen.
5. Weiteres Drängen (= intensiver, aber freundlicher Mail-Austausch mit dem Labor) brachte mir eine stimmige Fassung.
6. Vorhin (am Freitagnachmittag
und
) rief mich ein freundlicher Sachbearbeiter des Gesundheitsamtes aus einem anderen Landkreis an.
Zur Info: positive PCR-Tests sollen in D dem zuständigen Gesundheitsamt übermittelt werden. Von dort bekommt man dann einen Anruf, in dem man über die nun geltenden persönlichen Corona-Regeln usw. aufgeklärt wird.
Zwar stimmten mein Name und Geburtsdatum, aber der Wohnort (samt Landkreis, Straße und Hausnummer) stimmte gar nicht.
Nun geht die Akte zu "meinem" Landkreis.
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1. Intelligente Digitalisierung sieht anders aus.
2. Schaun mer mal