Es folgt Teil 2
Hier sieht man überwiegend die Ostküste und Südost Küste, einige Bilder sind vom Netz, habe sie deshalb verwendet weil sie genau die Stellen zeigen die ich meist besuchte, zum Baden, schnorcheln oder Tauchen.
Nur wie bereits gesagt, die Bilder die ich noch habe sind fast nicht mehr zum Ansehen.
Bild 1 zeigt die Costa Smeralda, sie liegt an der Ostküste, einen großen Teil davon hat Aga Khan gekauft, ein großer Bereich gehört ihm. An diesem Küsten
Abschnitt wurden auch 1 oder 2 James Bond Filme gedreht. Heutzutage ist das die teuerste Gegend von Sardinien, mit etlichen 5 Star Hotels und
wunderschönen Ressort Anlagen. Es ist nicht selten, daß hier vor Jahren noch eine Übernachtung der gehobensten Klasse um die 2.000,-- € und mehr
kostete, da sich der gesamte Jet Set hier aufhält und seinen Urlaub meist hier verbringt.
Bild 2 Isola di St Maddalena, eine wunderbare Bucht führt hinaus zu dieser Insel. Hier war ich damals des Öfteren tauchen, man findet
wunderschöne große Naturschwämme, allerdings in 30 bis 45 m Tiefe, sowie Steckmusscheln in 10 bis 20 m Tiefe die im Sand stecken, von bis zu einem
halben Meter. Sie werden gerne als Wandlampen umgearbeitet und benutzt, sind herrlich dekorativ.
Damals durfte man sie einsammeln, heutzutage nicht mehr.
Bild 3 Arbatax, ziemlich in der Mitte von der Ostküste Sardiniens, mit tollen Felsformationen, in und außerhalb des Wassers.
Bild 4 Ebenso Cala Ganone, ist ähnlich wie Arbatax.
Bild 5 Zeigt eigentlich meine Lieblingsstelle, ob schwimmen, baden, Schnorcheln oder Tauchen, es war ein Paradies. Alle Arten von Fischen und Meeresgetier
waren hier immer zu sehen. Hier habe ich in meinen gut 4 Jahren in Sardinien garantiert mehr als 300 Tauchgänge unternommen-
Auch mehrere antike Amphoren aus der Phönizierzeit nur leicht beschädigt gefunden, ebenso versunkene Wracks, allerdings nur die Holzplanken sind nur
noch zu sehen, obgleich man Bruchstücke von Amphoren immer wieder im Umfeld davon findet, ist nur knapp 20 m tief.
Ein Freund von mir, Pilot und Major, dem sollte ich das Schnorcheln beibringen und anschließende Tauchen. Der hatte unverschämtes Glück und fand an
einer knietiefen Stelle, an der ich schon zig mal schnorchelte einen griech. Golddukaten oder. Doublone wie man dazu sagt, Wert damals etwa 7.000,--
DM.
Bild 6 Costa Rei ebenfalls sehr schön an der Ostküste.
Bild 7/8 zeigen wieder den südöstlichsten Punkt von Sardinien Punta Molenis.
Bild 9/10/11 dort findet man auch die sehr begehrten und mit die teuersten roten bis rosaroten Sardegna Korallen, allerdings in Tiefen von über 50 m bis 120 m
So tief war ich natürlich nicht, aber einige bekannte Sarden von mir sind da runter gegangen, das war mir denn doch zu risikoreich und die Dekozeit
für 8 Minuten in dieser Tiefe betrug etwa 4 bis 5 Stunden.
Bild 12 Rückkehr von einem Tauchgang, damals war es noch erlaubt mit der Preßluft oder. Gummizug Harpune 3 größere Fische zu erlegen, hier auf dem Bild ist
ein Stechrochen zu sehen. Heutzutage würde ich das natürlich nicht mehr machen.
Bild 13 zeigt das Schnorcheln dort.
Bild 14/15 Erneuter Tauchgang in Punta Molentis.
Ich war natürlich an fast allen bekannten und interessante Stellen und Küstenbereichen von Sardinien, aber die waren mehr od. weniger etwas weiter
entfernt.
Bild 16 Costa Rei, an diesem Tag war mal nur Baden, schwimmen, relaxen und Erholen angesagt.
















Wie schon gesagt hatte hunderte wenn nicht sogar tausende Bilder geschossen in dieser Zeit, aber leider sind gerade mal ein paar wenige über geblieben.
Wenn auch nicht viele Bilder, aber vielleicht könnt ihr Euch dennoch ein Urteil über die Schönheit der Natur und Landschaft bilden.
Das Innere der Insel ist mit Sicherheit genauso reizvoll wie seine Strände und Küsten, habe aber nicht mehr ein Einziges Photo davon.
Vergessen darf man natürlich auch nicht das hervorragende Essen und die wirklich guten Weine die die Sarden haben, ich habe es auf jedenfall immer mehr als nur genossen.
Sardinien war jedenfalls in der damaligen Zeit für mich eine Traum Zeit, die tgl. Arbeit in diesem Paradies mit den angenehmen Seiten, sprich fast wie Urlaub zu verbinden, das hatte schon etwas für sich.
Genauso schön allerdings auf andere Art und Weise war mein 1 jähriger Nato Aufenthalt auch in Portugal in der Air Base " Beja " Luftlinie etwa 120 km nördlich der Algarve, die ich ebenfalls sehr gut kenne, und die Airbase " Montijo " 8 km von Lissabon entfernt.
Da habe ich auch noch einige Bilder davon, aber dazu vielleicht ein anderes Mal.
Gruß Sumi