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Autor Thema: Der Petro-Dollar - stirbt er jetzt?  (Gelesen 20732 mal)

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Suksabai

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Re: Der Petro-Dollar - stirbt er jetzt?
« Antwort #15 am: 11. Februar 2017, 12:41:21 »


Irgendwie werde ich den Eindruck nicht los, dass die iranische Staatsführung dieses vom werten AS2000 angepriesene Werk "P.A. Samuelson: Volkswirtschaftslehre" nicht besonders beachtet:

Iran zündet die nächste Stufe im Kampf gegen den Petro-Dollar

Zitat
Auf diese Ankündigungen hat der Iran einmal mehr angekündigt, er wolle den US-Dollar nicht mehr als Zahlungsmittel verwenden.
Als Ersatz käme der Euro in Frage.
 
Nun will die iranische Notenbank den Dollar abservieren und hat Ende Januar angekündigt,
dass sie ab 21. März den Dollar nichts mehr als Währung in ihren Finanz- und Währungsberichten verwenden wird.
„Die Schwierigkeiten mit dem Dollar gibt es, seit es die ersten Sanktionen gab und dieser Trend hält an“, sagte Notenbankchef Valiollah Seif.
Mit anderen Währungen „haben wir aber keine Beschränkungen.“
 
Der Kampf gegen den Petro-Dollar ist ein sehr schwieriges Unterfangen für den Iran, immerhin ist Öl das wichtigste Exportgut des Landes.
Auf dem Weltmarkt wird Öl hauptsächlich in Dollar abgerechnet.
Laut den Schätzungen der Experten wird der Iran im laufenden Fiskaljahr 41 Mrd. Dollar mit Ölexporten einnehmen,
wobei Kunden wie die Vereinigten Arabischen Emirate und China die wichtigsten sind.
 
Es ist immer noch unsicher, wie der Iran den Ausstieg aus dem Dollar schaffen kann.
Allerdings hatte das Land bereits Anfang 2016 angekündigt, dass es Geschäfte mit dem französischen Öl- und Gasmulti Total,
dem spanischen Raffineriebetreiber Cepsa und einer Tochter des russischen Konzerns Lukoil auf Euro-Basis abrechnen werde
und die Kunden auf Euro-Basis bezahlen würden, wobei der jeweilige Euro-Dollar-Kurs zugrunde gelegt würde.
 
Die Ankündigung dürfte nur wenige Investoren überrascht haben, immerhin war Europa nach dem Ende des Embargos
zu einem der wichtigsten Handelspartner des Iran geworden.

Der ganze Artikel hier auf finanzen100

lg
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Ich kann, wenn ich will. Und wer will, dass ich muss, der kann mich mal !

Helli

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Re: Der Petro-Dollar - stirbt er jetzt?
« Antwort #16 am: 11. Februar 2017, 14:34:31 »

Laut den Schätzungen der Experten wird der Iran im laufenden Fiskaljahr 41 Mrd. Dollar mit Ölexporten einnehmen,
wobei Kunden wie die Vereinigten Arabischen Emirate und China die wichtigsten sind.


Muss man das verstehen? Die VAE haben doch selbst genug von der schwarzen Brühe (oder sind die Zwischenhändler)?
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arthurschmidt2000

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Re: Der Petro-Dollar - stirbt er jetzt?
« Antwort #17 am: 12. Februar 2017, 08:07:46 »

@Suksabai,

Zitat
Irgendwie werde ich den Eindruck nicht los, dass die iranische Staatsführung dieses vom werten AS2000 angepriesene Werk "P.A. Samuelson: Volkswirtschaftslehre" nicht besonders beachtet

Ich bin mir sehr sicher, die Iraner haben Samuelson gelesen und verstanden. Genau so sicher bin ich mir aber auch, dass der Autor des von Dir genannten Artikels ihn nicht gelesen hat. Bei jemandem, der zu berichten weiß, dass bei Ölexporten des Irans „Kunden wie die Vereinigten Arabischen Emirate und China die wichtigsten sind“ und der annimmt, der Petrodollar sei erst in den 70er Jahren entstanden erscheint mir letzteres doch sehr nahezuliegen.

Die Lektüre eines Lehrbuches der Volkswirtschaft versetzt einen in die Lage, leichter zu beurteilen, was an solchen Dingen nur Kulisse ist, was Wunschdenken ist, was reine Spekulation ist und was ökonomischen Gehalt hat.

Dazu einige Beispiele.

Zur Kulisse, ich zitiere:

„Nun will die iranische Notenbank den Dollar abservieren und hat Ende Januar angekündigt, dass sie ab 21. März den Dollar nichts mehr als Währung in ihren Finanz- und Währungsberichten verwenden wird.“

Das wird die Amerikaner hart treffen. Oder glaubt jemand, es macht einen Unterschied, ob die lichte Höhe eines Wohnzimmers mit 5 Metern oder 5,46807 Yard angegeben wird?

Entscheidend ist, welche Währungen und wie viele davon als Reserve tatsächlich gehalten werden. Deren Wert kann man von mir aus auch in Baht ausdrücken.

Zum Wunschdenken:

Kenntnis der Volkswirtschaftslehre setzt einen in die Lage, auch ein wenig genauer über die Konsequenzen und Seiteneffekte wirtschaftlichen Handelns nachzudenken.

„Ohne den Petro-Dollar würde der Boden unter dem Dollar herausfallen, woraufhin er auf sein angemessenes Niveau abstürzen würde.“

Denkt man über die Folgen ein wenig nach ist sofort klar, welch gravierende Auswirkungen das auf die Weltkonjunktur haben würde. Dazu habe ich mich unlängst hier unwidersprochen geäußert. Schade eigentlich, ich hätte mich sehr darüber gefreut, wüsste jemand da  eine Lösung.

Nicht erwähnt habe ich, dass der Dollar Weltreservewährung ist und viele Notenbanken ihre Währungsreserven auch in Dollar halten. Was machen die, wenn „der Dollar auf sein angemessenes Niveau abstürzen“ würde?

Mit Samuelson hätte der Autor dieses Artikels gewusst, dass die dann riesige Abschreibungen vornehmen müssten oder alternativ ihre Währung  entsprechend abwerten müssten. Werten alle mehr oder minder gleich ab, was bringt das dann?

Natürlich, jeder ist unzufrieden mit einem System, dass es den Amerikanern gestattet, über ihre Verhältnisse zu leben. Aber ich erinnere an das asiatische Sprichwort vom Ritt auf dem Tiger. Von dessen Rücken kann man nicht mehr so einfach herunter. 

Jedem, der auch übermorgen noch essen möchte, sollte klar sein, dass man ein Wirtschaftssystem nicht nur abschaffen kann. Man muss es zeitgleich durch ein anderes ersetzen. Und das ist die eigentliche Crux.  Solange ich nicht weiß, wie ein anderes System aussehen soll und, ganz wichtig, wie der Übergang auf das Neue gehen kann, bleiben nicht viele Alternativen.

Deshalb meinte ja auch der Artikel zum Schluss, ich zitiere: „Anleger sollten die Politik von Trump weiter genau im Auge behalten. Er will zwar einen schwachen Dollar und redet ihn daher bei jeder Gelegenheit nach unten. Einen Kollaps des Dollar kann aber auch Trump nicht wollen.“



Zur Spekulation, ich zitiere:

„Entsprechend steckt Saudi-Arabien in der Klemme: will das Land nicht noch mehr Marktanteile in China verlieren, muss es den Renminbi als Zahlungsmittel akzeptieren“

Die Chinesen horten wahre Dollargebirge. Bei rein ökonomischer Betrachtungsweise, warum sollten die nicht damit ihre Importe bezahlen und so ihre Dollars loszuwerden?

Klarer wird das einem Beispiel aus früheren Jahren. Hättest du die DDR besucht, hättest du aus dem Zwangsumtausch MDN und aus der Heimat DM in der Tasche gehabt. Und ganz bestimmt hättest du versucht, dort zuerst die MDN loszuwerden obwohl jeder viel lieber DM genommen hätte.

Zum ökonomischen Gehalt, ich zitiere:

„Als Ersatz käme der Euro in Frage.“

Wenn ich ein wenig zurückblättere, Du hast Dich sich sehr dezidiert zum Euro geäußert. Muss ich jetzt schließen, dass die Iraner komplette Idioten sind?

Solange man jederzeit problemlos Dollar in Yuan tauschen kann (und umgekehrt) ist es  wirtschaftlich belanglos, in welcher Währung fakturiert wird. Natürlich erklärt Herr Smuelson auch den Unterschied zwischen einer Reservewährung und einer Fakturawährung. Ich zitiere:

„Russland akzeptiert beim Bezahlen den chinesischen Renminbi, während Saudi-Arabien weiterhin auf den Dollar besteht“

Hätte der Autor Samuelson gelesen, hätte er den Unterschied zwischen Finanzierung und Geldanlage gekannt. Ökonomisch entscheidend ist, was die Russen mit den (überschüssigen) RMB machen. Nehmen sie die in ihre Währungsreserven auf oder tauschen sie die in andere Währungen.

Hätte der Autor Samuelson gelesen, käme er nicht auf die Idee, zur Beurteilung des Dollars allein nur den Ölmarkt heranzuziehen. 2016 hatten die USA ein Leistungsbilanzdefizit von rd. 480 Mrd. Dollar. Die flossen vor allem an die Ölexporteure und die Exportweltmeister. Daraus könnte er schließen, dass es für den Dollar erst dann kritisch wird, wenn die Chinesen, die Japaner und die Deutschen den nicht mehr akzeptieren. Dagegen sind die in dem Artikel genannten 41 Mrd. Dollar der Ölexporte des Iran eher vernachlässigbar.

Zum Abschluss noch eine Frage zum Gold. Was würde wohl passieren, wenn alle Überschussländer versuchten, ihre Dollars in Gold zu tauschen?

Werter Suksabai, nicht alles was im Internet steht ist allein schon deshalb richtig und wahr. Ein gutes Beispiel dafür ist HDK – die (Aus)Denkfabrik für den deutschsprachigen Raum. Oder google mal nach Perpetuum  Mobile. Du wirst bestimmt jemanden finden, der ganz fest davon überzeugt ist, jene Wundermaschine sei längst erfunden und ihre Einführung sei von der gierigen Industrie verhindert.   


 
« Letzte Änderung: 12. Februar 2017, 08:16:43 von arthurschmidt2000 »
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Essi

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Re: Der Petro-Dollar - stirbt er jetzt?
« Antwort #18 am: 12. Februar 2017, 08:34:30 »

unheimlich viel Theorie die ich zugegeben nicht verstehe. Ich glaube an den Dollar. Er wird noch wesentlich stärker meiner Meinung nach. Euro - Dollar bald 1:1 und bald unter 0,9 Dollar pro Euro.
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franzi

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Re: Der Petro-Dollar - stirbt er jetzt?
« Antwort #19 am: 12. Februar 2017, 09:46:06 »

Deine Meinung in Ehren, aber begruende das mal.

Zitat
Euro - Dollar bald 1:1 und bald unter 0,9 Dollar pro Euro.

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arthurschmidt2000

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Re: Der Petro-Dollar - stirbt er jetzt?
« Antwort #20 am: 12. Februar 2017, 11:00:54 »

@Essi,

Zitat
unheimlich viel Theorie

Ich bitte um Nachsicht. Aber gerade Volkswirtschaft ist ein Gebiet, in dem man leicht den Überblick verliert weil irgendwie alles von allem abhängt.

Mir geht es eigentlich um etwas anderes. Ich stelle oft fest, dass es ganz einfach ist, schlüssig zu argumentieren. Das aber nur, wenn man wesentliche Gegenargumente erst gar nicht erwähnt. Berücksichtigte man auch die, ist es mit der Schlüssigkeit ganz schnell dahin.

Leider kann man das in der Volkswirtschaft ohne Wissen über die Theorie nicht so einfach erkennen.

Ich frage mich dann, geht es den Autoren dann nur um Propaganda oder sind sie ernstlich an dem Thema interessiert.

@franzi,

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Helli

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Re: Der Petro-Dollar - stirbt er jetzt?
« Antwort #21 am: 12. Februar 2017, 11:54:18 »

Er wird noch wesentlich stärker meiner Meinung nach. Euro - Dollar bald 1:1 und bald unter 0,9 Dollar pro Euro.
Das wird doch bereits seit Einführung des Euro prognostiziert. Ist das in den bisher 15 Jahren mal passiert?
@arthurschmidt2000, danke für "Nachhilfe" - erhellend!
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arthurschmidt2000

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Re: Der Petro-Dollar - stirbt er jetzt?
« Antwort #22 am: 12. Februar 2017, 11:57:17 »

Hoch 2008: 1,5998 US Dollar für den Euro

Tief 2002: 0,8584 US Dollar für den Euro
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Re: Der Petro-Dollar - stirbt er jetzt?
« Antwort #23 am: 12. Februar 2017, 12:05:23 »

Hoch 2008: 1,5998 US Dollar für den Euro
Tief 2002: 0,8584 US Dollar für den Euro
Das "Tief" war aber nur in den ersten Wochen, bis sich der Wert des Euro mal "gefunden" hat!
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Re: Der Petro-Dollar - stirbt er jetzt?
« Antwort #24 am: 12. Februar 2017, 12:43:47 »

Mir ist es egal, wie es sich irgend welche BWLeer in ihren "wissenschaftlichen" Theorien zurecht basteln. Es ist geradezu lächerlich mit anzusehen, wie sich sog. Finanzexperten verbiegen, um irgend welche Kursverläufe "hochsachlich" zu erklären.
Alles gequirlte Sch..ße. In der nächsten Sendung wird dann genau das Gegenteil behautet/"bewiesen".
Was soll das alles, wenn das Resultat doch fest steht und eigentlich ganz einfach ist.

Wir haben an der Spitze der EZB einen mafiosen Verbrecher namens Draghi. Der macht absolut kein Geheimnis daraus, den Euro weiter "runter zu wirtschaften" - mit anderen Worten: die Euro-Entwertung / Inflation voran zu treiben.
Das macht Draghi, indem er hurtig Schrottpapiere aufkauft und fleißig Euros drucken läßt.
Nun, die FED druckt ebenfalls grüne Lappen am Fließband.
Beim Umtauschverhältnis Dollar:Euro kommt es demnach - lapidar ausgedrückt - lediglich darauf an, wer schneller druckt.  ;]

Das Nachsehen hat auf jeden Fall der normale Bürger, dessen Zahlungsmittel/Ersparnisse/Renten immer weniger wert sind (weniger Kaufkraft besitzen).
Der brave Michel ist da immer der Dumme. Das ist Absicht und System!

Den Superreichen dürfte es hingegen schnurzegal sein, ob sie nun zweihundert- oder "nur" hundert Millarden haben. Ausgeben könnten sie das Geld eh nichtmal in 10 Leben.
Es ist auch egal, ob sie 10 oder 20 Superyachten haben. Sie können immer nur auf einer gleichzeitig sein. Möglicherweise bedauern sie das. So hat jeder so seine Probleme.  :]

Und China, was ist mit deren angehäuften Dollars? Das die irgendwann mal den ursprünglichen Gegenwert wieder bekommen, das haben die sich längst abgeschminkt.
Alles, was die Chinesen machen können, ist weltweit auf Einkaufstour zu gehen, so lange sie überhaupt noch was für die Dollars bekommen. Und genau das machen sie ja auch.
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arthurschmidt2000

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Re: Der Petro-Dollar - stirbt er jetzt?
« Antwort #25 am: 12. Februar 2017, 13:12:40 »

Die Lösung heißt Weltrevolution!

Solange gewährleistet ist, dass meine Rente  während und danach weiterhin pünktlich nach Thailand überwiesen wird, ich  bin dafür.
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Re: Der Petro-Dollar - stirbt er jetzt?
« Antwort #26 am: 12. Februar 2017, 13:25:56 »

@AS2000: "Die Lösung heißt Weltrevolution!"

Das WÄRE wohl die einzig wahre Lösung. Dann könntest du mit deiner Rente aber nur noch die Wände tapezieren.  ;]

Die Aussicht einer Weltrevolution ist längst illusorisch geworden. Realistischer sind anarchistisch/terroristische Zustände weltweit.
Keine schönen Aussichten.
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Vimana

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Re: Der Petro-Dollar - stirbt er jetzt?
« Antwort #27 am: 12. Februar 2017, 13:38:04 »

@ Dissident

Der mafiöse Verbrecher mit Namen Draghi hat garantiert VWL studiert.
Und er kennt das hier in diesem Forum offensichtlich wenig beliebte Buch von Samuelson bestimmt in- und auswendig.
Und er nutzt alles, was da drin steht, von vorne bis hinten.
Das Problem ist vielleicht auch, dass sich zu wenige Leute für diese trockene Materie interessieren.
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Re: Der Petro-Dollar - stirbt er jetzt?
« Antwort #28 am: 12. Februar 2017, 13:57:15 »

Die Kirche hat seinerzeit - scheinbar schlüssig - auch behauptet, die Welt sei eine Scheibe. Lange Zeit haben alle das geglaubt und weiter gelehrt/verbreitet.

Mir ist völlig egal, welche Bücher Gauner Mario gelesen hat - genau so egal ob er daran glaubt und wie wahr das darin ist.
Entscheidend ist nur, welcher Kräfte und Interessen dieser Kerl vertritt und welche Auswirkungen das auf uns hat.
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Pladib

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Re: Der Petro-Dollar - stirbt er jetzt?
« Antwort #29 am: 12. Februar 2017, 15:34:12 »

Mir ist völlig egal, welche Bücher Gauner Mario gelesen hat - genau so egal ob er daran glaubt und wie wahr das darin ist.
Entscheidend ist nur, welcher Kräfte und Interessen dieser Kerl vertritt und welche Auswirkungen das auf uns hat.

Ein paar Auswirkungen kenne ich:
1. Deutschland ist wieder Exportweltmeister.
2. Trump hat Schaum vor dem Mund spricht er vom Euro.
3. Mehrere Staaten im EU-Süden sind (noch?) nicht pleite.
4. Der starke Export schafft Arbeitsplätze.
5. Höhere Steuereinnahmen für den Staat.

Die negativen Faktoren muss ich nicht aufzählen.
In der "Tip-Endlosschleife" kann man die leicht finden. ;D


Daniel

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