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Neues aus Singapur
Sonex:
Staatsfonds aus Singapur
Temasek bricht das Vermögen weg
Als Geldgeber sind sie begehrt, als vermeintliche Wirtschaftsokkupatoren im Westen aber auch gefürchtet:
Die riesigen staatlichen Investoren.
Dass Größe sich aber auch schnell relativieren kann, beweist Singapurs Fonds.
Er verliert in wenigen Monaten ein Drittel an Wert.
Singapur hat durch die Finanzmarktkrise und die weltweite Rezession herbe Werteinbußen bei einem seiner beiden Staatsfonds verzeichnet: Das Portfolio von Temasek umfasste Ende November nur noch 127 Mrd. Singapur Dollar (85 Mrd. $).
Im März 2008 war das Vermögen noch mit 185 Mrd. Singapur Dollar beziffert worden.
Das entspricht einem Rückgang des Anlagevermögens um 31 Prozent.
Die neue Zahl nannte der Finanzminster des Stadtstaats Lim Hwee Hwa am Dienstag im Parlament.
Diese enormen Einbußen werden nun wenige Tage nach der Ablösung von Temasek-Chefin Ho Ching bekannt.
... ....
mehr unter: http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:Staatsfonds-aus-Singapur-Temasek-bricht-das-Verm%F6gen-weg/472398.html
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Wollte man nicht vor ein paar 'Monaten in Thailand auch einen Staatsfonds gründen ?
SoneX
Sonex:
Asiatischer Stadtstaat 18.03.2009
Singapur will Wirtschaft mit großem Stabilisierungspaket stützen
von Thomas Hundt (gtai)
Der Stadtstaat Singapur hat eines der größten Stabilisierungsprogramme in Asien aufgelegt.
KUALA LUMPUR. Singapurs Regierung beschloss Mitte Februar 2009 ein Konjunkturpaket in Höhe von umgerechnet etwa 11 Mrd. Euro.
Gemessen am Bruttoinlandsprodukt macht es rund 8% aus.
Die globale Krise trifft die exportabhängige Wirtschaft überproportional.
Fachleute bezeichnen deshalb das Paket, das Lohnsubventionen, Finanzierungshilfen, eine Senkung der Körperschaftssteuer, Einkommenssteuernachlässe und Mittel für Infrastrukturprojekte bereithält, als "angemessen".
Notwendig wurde das umfassende "Notpaket", weil die Wirtschaft in der südostasiatischen Handelsdrehscheibe von der stärksten Rezession seit Bestehen der Republik erfasst ist.
So musste das Ministerium für Handel und Industrie (MTI) Ende Januar zum sechsten Mal in kurzer Folge seine Wachstumsprognose senken.
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) soll gemäß MTI 2009 real um einen Satz zwischen zwei und fünf Prozent fallen.
Der Abschwung erfasste die Wirtschaft bereits im 2. Quartal 2008.
Das BIP fiel saisonal bereinigt gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum um 5,5%, im 3. Quartal um 5,1%, und das vorläufige Ergebnis für das 4. Quartal 2008 sank um 17%. Bis auf die Bauwirtschaft gingen alle wirtschaftlichen Aktivitäten zurück.
Im verarbeitenden Gewerbe nahm die Wirtschaftsleistung im letzten Quartal 2008 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 23% ab, im Groß- und Einzelhandel um 32%, im Transport- und Lagergewerbe um 15%, und die Finanzdienstleistungen schrumpften um 19%.
Die abflachende Aktivität bannt zumindest die Inflationsgefahren.
Während 2008 die Inflationsrate noch auf 6,5% kletterte und Finanzministerium sowie Zentralbank Sorgen bereitete, rechnet das MTI für 2009 jetzt gar mit einer Deflationierung um bis zu 1,0%.
Hauptbestandteile des beschlossenen Konjunkturpaketes sind Lohnsubventionen, die staatliche Übernahme von Risiken bei der Vergabe von Bankkrediten, eine Senkung der Körperschaftssteuer um einen Prozentpunkt auf 17%, Einkommenssteuernachlässe für Niedrigverdiener und ein Infrastrukturprogramm.
Die meisten Regelungen greifen ab März 2009.
mehr unter:
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/aussenwirtschaft/singapur-will-wirtschaft-mit-grossem-stabilisierungspaket-stuetzen;2206736
Moesi:
Es sieht zwar im Moment nicht danach aus, aber theoretisch könnte das auch Strände in Thailand betreffen:
--- Zitat ---Meeresverschmutzung nach Schiffskollision vor Singapur
Dienstag, 25. Mai 2010, 16:14 Uhr
In der Strasse von Singapur hat sich ein schwerer Schiffsunfall ereignet.
Nach Angaben der Singapurer Hafenverwaltung liefen dabei schätzungsweise 2000 Tonnen Rohöl aus.
--- Ende Zitat ---
http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2010/05/25/International/Meeresverschmutzung-nach-Schiffskollision-vor-Singapur
hellmut:
Heute hat ein Frachtschiff, in der "Straße von Malakka, vor der Küste Singapurs einen Öltanker seitlich gerammt und aufgeschlitzt.
Dabei sollen nach ersten Angaben 2.500 Tonnen Rohöl ausgelaufen sein.
Der Ölteppich befindet sich nur wenige Kilometer südlich von Changi. Man versucht ihn mit Chemikalien, Pumpschiffen und schwimmenden Barrieren aufzulösen, bzw. einzudämmen.
Quelle: Xinhua
farang:
Wie dumm kann man nur sein,aber Srafe folgt zugleich. {+
http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/Schweizer-Sprayer-droht-brutale-Pruegelstrafe-15036695
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