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Autor Thema: Neuigkeiten und Altbekanntes aus der Geschichtsschreibung  (Gelesen 42742 mal)

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Lung Tom

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Re: Neuigkeiten und Altbekanntes aus der Geschichtsschreibung
« Antwort #180 am: 28. August 2021, 18:22:56 »


Heute ein Beitrag zur aktuelle Situation:

Die neue Ordnung erwacht: Schwabs düstere Pläne



Vieles davon ist schon Realität....
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Bruno99

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Re: Neuigkeiten und Altbekanntes aus der Geschichtsschreibung
« Antwort #181 am: 28. August 2021, 19:45:27 »

Die neue Ordnung erwacht: Schwabs düstere Pläne

Naja Tom, er ist halt auch nur einer unter vielen, die sich gerne an der Spitze der Macht sehen, nicht als Person der ersten Reihe und im Scheinwerferlicht, er sieht sich als Drahtzieher im Hintergrund.
Goennen wir ihm diese, fuer ihn, Utopien der Neuen Weltordnung.

Ich habe da so meine (berechtigten) Zweifel, ob das ueberhaupt so funktionieren kann.

Die Ueberwachung und totale Kontrolle des einzelnen Buergers war schon immer Gegenstand vieler SF-Filme, nur da war sie in der Hand einer Weltregierung, eines Konzerns oder sonstigen "global" Players.

Weder China noch die USA werden sich die Butter auf dem Brot teilen, auch die EU, Russland und Indien werden sich in diesem Spiel nicht verbuenden, zumindest nicht in der Zeit, die wir beide hier auf Erden noch verbringen werden.

Das soll aber nicht heissen, dass Schwabs Vorstellungen fuer einzelne Regionen nicht durchfuehrbar sind, ich sehe sie aber nicht im globalen Kontext.
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Wer Politik und Moral auseinander halten will,
versteht von beidem nichts.
Jean-Jacques Rousseau

Lung Tom

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Re: Neuigkeiten und Altbekanntes aus der Geschichtsschreibung
« Antwort #182 am: 29. August 2021, 16:03:58 »


Hallo Bruno,

sein Name war mir bisher gar nicht so geläufig, muss ich gestehen. Vielleicht seit einem Jahr würde ich schätze, ist er stärker ins Blickfeld gerückt.

Btw: die Chinesen sind schon sehr weit, nach dem was ich so gelesen und als Doku gesehen habe, mit Gesichtserkennung usw.

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Lung Tom

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Re: Neuigkeiten und Altbekanntes aus der Geschichtsschreibung
« Antwort #183 am: 14. September 2021, 18:01:05 »


Wer sich mal Filmmaterial jenseits von ARD/ZDF und Co. anschauen moechte, dem empfehle ich den yt-Kanal von  Karl Hoeffkes.

Den folgenden Beitrag habe ich ausgewählt, wegen dem Zensurthema, ansonsten findet man dort wirklich viel Material, was den Alttag in der Vergangenheit wiederspiegelt, und das nicht nur aus den Jahren, wo über Deutschland die Sonne nicht schien  ;)


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Lung Tom

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Re: Neuigkeiten und Altbekanntes aus der Geschichtsschreibung
« Antwort #184 am: 20. September 2021, 19:05:54 »


Heute ein interessanter Hoerbeitrag:

Die Manipulation des deutschen Volkes

"Um zu verstehen, warum die Deutschen so hörig sind, muss man in der Geschichte zurückschauen, um den langen Plan dahinter zu erkennen. Gerade jetzt vor der Wahl, ist es besonders wichtig, dass die Menschen dieses Wissen erhalten."

https://wirtube.de/w/rBBSAzzLntNxbZQKAWP8CC?autoplay=1

Gesamtquelle:
https://www.heikoschrang.de/de/neuigkeiten/2021/09/19/die-manipulation-des-deutschen-volkes/
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Lung Tom

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Re: Neuigkeiten und Altbekanntes aus der Geschichtsschreibung
« Antwort #185 am: 04. Oktober 2021, 19:05:32 »


William Morgan, der gescheiterte Revolutionsheld


William Alexander Morgan Ruderth, „el Comandante Yankee“, der als Amerikaner dem kubanischen Revolutionär Fidel Castro (1926-2016) zur Macht verholfen hatte, endete am 11. März 1961 auf Befehl derer, die er einst unterstützt hatte, vor einem Erschießungskommando.



Hier der gesamte Beitrag inkl. Fotoquelle:
https://www.kraut-zone.de/blog/2021/04/william-morgan
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Helli

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Re: Neuigkeiten und Altbekanntes aus der Geschichtsschreibung
« Antwort #186 am: 05. Oktober 2021, 14:46:32 »


William Morgan, der gescheiterte Revolutionsheld


William Alexander Morgan Ruderth, „el Comandante Yankee“, der als Amerikaner dem kubanischen Revolutionär Fidel Castro (1926-2016) zur Macht verholfen hatte, endete am 11. März 1961 auf Befehl derer, die er einst unterstützt hatte, vor einem Erschießungskommando.
Das haben die Franzosen bei ihrer Revolutuion schon lange vorher z.B. bei Robespierre vorgemacht!
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Ein Moselaner regt sich nicht über Dinge auf, die er nicht ändern kann.

Lung Tom

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Re: Neuigkeiten und Altbekanntes aus der Geschichtsschreibung
« Antwort #187 am: 11. Oktober 2021, 18:21:14 »


Eine kleine Erinnerung an einen ganz Großen der Musikwelt.

Heute jährt sich der Todestag Anton Bruckner`s zum 125. Mal:

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Lung Tom

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Re: Neuigkeiten und Altbekanntes aus der Geschichtsschreibung
« Antwort #188 am: 16. Oktober 2021, 20:45:50 »


Zu vielen Themen die "abgekanzelt" wurden, kann man heute nur Folgendes feststellen:

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Lung Tom

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Re: Neuigkeiten und Altbekanntes aus der Geschichtsschreibung
« Antwort #189 am: 22. Oktober 2021, 17:44:07 »



Rote Armee Fraktion

Der erste Mord der Stadtguerilla

Wie kurz der Weg von Worten zu Taten ist, bewieß die Rote Armee Fraktion (RAF) vor 50 Jahren. Nur wenige Wochen zuvor hatte die Terrorgruppe angekündigt, bei Verhaftungsversuchen bewaffneten Widerstand zu leisten, was im Oktober 1971 ein Todesopfer forderte.

Ein kurzer Bericht dazu hier:
https://jungefreiheit.de/wissen/geschichte/2021/der-erste-mord-der-raf/
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Lung Tom

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Re: Neuigkeiten und Altbekanntes aus der Geschichtsschreibung
« Antwort #190 am: 28. Oktober 2021, 19:21:44 »


Vollkommen ungefährlicher Beitrag; Schnappatmung nicht erforderlich:

STIMMT ES EIGENTLICH ... dass Museen Hakenkreuze und ähnliches öffentlich zeigen dürfen?



DasPanzermuseum - hat noch eine ganze Menge anderer gute Beiträge..
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Lung Tom

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Re: Neuigkeiten und Altbekanntes aus der Geschichtsschreibung
« Antwort #191 am: 11. November 2021, 20:29:12 »


ANSCHAUEN!!


9. November: Die große Lüge hinter dem Mauerfall!

https://wirtube.de/w/bDPB98j8GSEh4qKgo5ztEz?autoplay=1
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Lung Tom

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Re: Neuigkeiten und Altbekanntes aus der Geschichtsschreibung
« Antwort #192 am: 14. November 2021, 16:10:06 »

Mein Onkel, die Wismut AG und Stalins Terror

Der Berliner Hans-Jürgen Erdmann starb 1952 mit 21 Jahren durch ein sowjetisches Militärtribunal. Heute wird er in Berlin geehrt. Seine Nichte erinnert an ihn.


Berlin - Hans-Jürgen Erdmann, geboren 1930 in Berlin, wurde nur 21 Jahre alt. Er starb nicht im Krieg, nicht durch Bomben auf seine Heimatstadt Berlin, er starb 1952 durch Genickschuss in Moskau. Zeit seines Lebens hat sein jüngerer Bruder, Dietrich Erdmann, mein Vater, zunächst nach ihm gesucht und nach Kenntnis seines Todes alles unternommen, um die Umstände aufzuklären.

1996 stellte mein Vater einen Antrag auf Rehabilitierung seines Bruders. Ein tröstliches Ende gab es nicht, mein Vater starb 2013, mit einer abgelehnten Rehabilitierung.

Hans-Jürgen Erdmann, den ich nicht mehr kennenlernen konnte, war der einzige Angehörige aus der engeren Familie meines Vaters, der ihm im Alter von 14 Jahren geblieben war. Die Eltern starben früh – die Mutter 1946 an Krebs, der Vater, Beamter der Kriminalpolizei, im Januar 1947 an Dystrophie im sowjetischen Speziallager Buchenwald. Die beiden Brüder wurden von den Großeltern in Obhut genommen. 1947 beendete Hans-Jürgen Erdmann die Volksschule nach sieben Schuljahren und begann eine Lehre als kaufmännischer Angestellter bei der Schiffsfrachtenkontor GmbH Berlin, die er 1950 beendete. Im Anschluss bewarb er sich als Bergarbeiter bei der AG Wismut in Sachsen mit dem Ziel, Bergbauingenieur zu werden. So gab er es in seinem Lebenslauf zur Bewerbung an, der uns in Kopie vorliegt.

Die Wismut AG suchte damals in der ganzen SBZ/DDR mit Aushängen nach Männern zwischen 18 und 55 Jahren für die Arbeit im Bergbau. Wegen der hohen Uranvorkommen war der Bergbau im Erzgebirge für die Sowjetunion interessant. Uran wurde für den Aufbau des sowjetischen Nuklearprogramms benötigt. Die Sowjetunion übernahm die Kontrolle über die Wismut AG und bezog sie in die Reparationszahlungen nach Ende des Krieges ein, erst 1954 wurde sie in die Sowjetisch-Deutsche Aktiengesellschaft Wismut umgewandelt.

Die Produktion wurde von Truppen des sowjetischen Innenministeriums abgesichert, die Belegschaft streng überwacht. Risiken und gesundheitliche Gefahren des Uranabbaus waren damals kein Thema, wahrscheinlich wusste man auch noch zu wenig darüber. Es gab ausreichend Essen und vergleichsweise gute Löhne, in der Not der Nachkriegszeit ein verlockender Grund.

Paranoia und Sabotage im Uranabbau

Hans-Jürgen Erdmann verpflichtete sich im März 1951 für mindestens ein Jahr und wurde als Radiometrist und Kollektor im Objekt 15, Freiberg, Schacht 1 eingesetzt. Lange sollte sein Einsatz nicht dauern. Die sowjetische Besatzungsmacht übertrug ihre stalinistische Paranoia in den neuen Machtbereich. Überall sah sie Feinde, Sabotage, Spionage. Umgekehrt versuchten die Alliierten, die Produktion mit Sabotageakten zu stören.

In welchem Ausmaß derartige Aktionen die Produktion tatsächlich beeinträchtigten, ist heute nicht geklärt. Viele Deutsche konnten sich die strenge Ahndung kleinster Vergehen nicht vorstellen. Schon der Besitz einer westlichen Zeitschrift erschien verdächtig, Schmuggel und Schwarzmarkthandel erst recht. Aber man musste irgendwie überleben. Westliche Geheimdienste waren an Informationen aus dem Uranbergbau interessiert und zahlten gut. Auf diese Weise wollten sie das Kernwaffenpotenzial der UdSSR im beginnenden Kalten Krieg einschätzen.

Uran wurde zu hohen Preisen illegal in West-Berlin verkauft, trotz Geigerzähler an den Ausgängen versuchten das einige Wismut-Kumpel. Fehlsprengungen, Unfälle oder Havarien wurden schnell als Sabotageakte verurteilt. Immer wieder wurden Angestellte abgeführt oder verschwanden plötzlich, man fragte besser nicht danach.

Am 29. August 1951 wurde Hans-Jürgen Erdmann gemeinsam mit Gerhard König aus Dresden unter dem Verdacht der Sabotage von der Staatssicherheit in Johanngeorgenstadt festgenommen. Ihnen wurde vorgeworfen, das Hauptstromkabel zum Schacht I gesprengt und die Luftleitung des Schachtes zu sprengen versucht zu haben. Am folgenden Tag wurde er dem Sowjetischen Geheimdienst MGB, dem Vorgänger des KGB, übergeben und in das Gefängnis Chemnitz-Kassberg überstellt.

Mein Vater, in Sippenhaft genommen und ebenfalls nach Chemnitz gebracht, sah ihn durch den Sehschlitz an der Sichtblende seines Zellenfensters im Oktober 1951 mehrere Male beim Hofgang. Er verständigte sich mit ihm durch Zuruf, danach wurden die Haftbedingungen verschärft. Auf dem Kassberg hat er seinen Bruder das letzte Mal gesehen. Danach verlor sich seine Spur.

Schweigepflicht nach dem Tod des Bruders

Nach seiner Entlassung 1952 versuchte mein Vater trotz auferlegter Schweigepflicht, das Schicksal seines Bruders aufzuklären. Über Jahre führte er einen umfangreichen Briefwechsel mit Behörden der Besatzungsmacht, mit den DDR-Ministerien für Staatssicherheit, Justiz und Inneres, suchte den Kontakt mit Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und schrieb auch an die Lokalredaktion der Berliner Zeitung.

1953 erklärten ihm sowjetische Offiziere in der Haftanstalt auf dem Kassberg in Chemnitz, die er in der Hoffnung auf Auskunft aufsuchte, Hans-Jürgen Erdmann befinde sich zur Strafverbüßung in deutschem Gewahrsam. Das war eine Lüge. Von deutschen Stellen kamen, wenn überhaupt Antwort erteilt wurde, negative Auskünfte. Unter dem Druck einer Rias-Sendung mit Veröffentlichung der Namen teilte ihm 1954 das Ministerium für Staatssicherheit über die Kreisdienststelle Königs Wusterhausen mit, Hans-Jürgen Erdmann sei am 26. Februar 1952 durch ein sowjetisches Militärtribunal zu 25 Jahren Haft verurteilt worden.

Auch das war eine Lüge. Einzig dem 1956 beauftragten Berliner Rechtsanwalt Wolfgang Vogel gelang es nach jahrelangen Bemühungen, den Roten Halbmond der UdSSR zur Freigabe von Daten zu bewegen, die jedoch nur noch ein Todesdatum beinhalteten – den 26. Juni 1954 auf dem Territorium der Sowjetunion. Auch das entsprach nicht den Tatsachen.

1959 fertigte das Standesamt in Zeuthen eine Sterbeurkunde aus. Was passierte mit Hans-Jürgen Erdmann und Gerhard König? Am 26. Februar 1952 wurden sie vom sowjetischen Militärtribunal Nr. 48240 in Chemnitz wegen angeblicher Spionage, Diversion und Mitgliedschaft in einer konterrevolutionären Organisation zum Tode verurteilt. Aus dem staatsanwaltschaftlichen Bericht geht hervor, dass Hans-Jürgen Erdmann vorgeworfen wurde, ab Januar 1951 mit der sogenannten Gruppe für den Kampf gegen die Unmenschlichkeit in West-Berlin zusammengearbeitet zu haben, in deren Auftrag er im Juli 1951 zwei Aufnahmen mit der Ansicht eines der Produktionsgebäude der Wismut AG gemacht und Informationen über ihre Produktionskapazitäten gesammelt habe.

Außerdem habe er gemeinsam mit Gerhard König aus einem der Unternehmensbergwerke Patronen und Zünder gestohlen und in der Nacht des 7./8. Juli 1951 ein Hochspannungskabel gesprengt, wodurch für etwa zwei Stunden teils die Stromversorgung im Werk zusammenbrach.

Ist aber noch nicht zu Ende; hier die Quelle, bzw. der Rest/komplett:
https://www.berliner-zeitung.de/open-source/mein-onkel-die-wismut-ag-und-stalins-terror-li.189800

Die Autorin ist ehrenamtliches Vorstandsmitglied bei MEMORIAL Deutschland. Hauptberuflich arbeitet sie bei der Hilfsorganisation Brot für die Welt in der Osteuropaförderung.

Dieser Beitrag unterliegt der Creative Commons Lizenz (CC BY-NC-ND 4.0). Er darf für nicht kommerzielle Zwecke unter Nennung des Autors und der Berliner Zeitung und unter Ausschluss jeglicher Bearbeitung von der Allgemeinheit frei weiterverwendet werden.
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Re: Neuigkeiten und Altbekanntes aus der Geschichtsschreibung
« Antwort #193 am: 25. November 2021, 18:12:11 »


Mysteriöser Fall: Amerikas einzige ungelöste Flugzeugentführung


Auch nach 50 Jahren ist die Entführung einer Maschine der Fluglinie Northwest Orient Airlines immer noch ein Rätsel.
Der Mann, der damals unter dem Namen "Dan Cooper" mit 200.000 Dollar Lösegeld davonkam, lebt jedoch als Legende weiter. Was am 24. November 1971 auf der Strecke von Portland nach Seattle passierte.


Hier gehts zum Geschehen:
https://www.gmx.net/magazine/wissen/mystery/mysterioeser-amerikas-einzige-ungeloeste-flugzeugentfuehrung-36293424
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Lung Tom

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Re: Neuigkeiten und Altbekanntes aus der Geschichtsschreibung
« Antwort #194 am: 30. November 2021, 19:17:08 »


Der letzte Flug von Werner Voß




Mit acht britischen Jagdfliegern nahm es Werner Voß alleine auf

Wer von den „Rittern der Lüfte“ schreibt, kommt nicht umhin deren Abschusszahlen in den Mittelpunkt seiner Erzählung zu stellen. Werner Voß wird im Laufe seines kurzen Lebens 48 Gegner abschießen. Man könnte auch sagen, er bringt 48 Menschen um. Das ist kein Vorwurf, aber umgekehrt liegt mir diese spezielle Form von „Larping“ fern, der so viele Rechte anhängen – diese Geilheit auf militärische Leistung, die sich immer nur rein quantitativ messen lässt.

48 Abschüsse. 48 ausgelöschte Leben. Ist das viel? Manfred von Richthofen brachte es immerhin auf 80, wieso dann also ein Wort über jemanden wie Voß verlieren, der sich zusammen mit Jacob Josefs nur den 4. Platz teilt?

Wenn also nicht 48, wieso dann nicht 20? 20 Jahre alt wurde Werner Voß, bevor er am 23. September 1917 mit seinem Fokker-Dreidecker aus dem Himmel stürzte. 20 Jahre. Was macht man heute so als 20-Jähriger? Abitur? Eine Reise nach Australien? Computerspielen? Was ist in den letzten hundert Jahren passiert, dass das Leben von 20-Jährigen Männern sich so grundsätzlich unterscheidet?

Jedenfalls: Am Abend des 23. Septembers 1917 führt Voß eine Patrouille an. Mittags waren seine Brüder noch zu Besuch, ein letztes Foto entsteht, darauf Voß mit unendlich müdem Blick. Rückblickend wird ein Kamerad schreiben, dass Voß an diesem Tag mit den Nerven am Ende war. Die Sonne versinkt langsam hinter den Schützengräben Flanderns, Voß lässt seine Flügelmänner hinter sich, er fliegt die schnellere Maschine. Zwischen den Wolkenfetzen hindurch trifft er plötzlich auf eine britische Staffel.

Hier gehts weiter:
https://www.kraut-zone.de/blog/zahl-der-woche-werner-voss
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