Wie es in Thailand um das gemeine Volk bestellt ist – ist im Prinzip Kaffeesatzleserei. Wie tief aber die Einschnitte sind – mein Schwager berichtet, das schon Kinder an unser Haus in – TH - kommen und um Bakschisch / Essen bitten – und das auf dem Lande. Möchte nicht wissen was in den Großstädten so abgeht. Das sollte mich im Prinzip nicht tangieren – da ich ja nur - GAST – in diesem Lande. Tut es aber nicht. Wer selbst Kinder großgezogen hat, kann sich diesem sichtbaren Elend schwerlich entziehen.
Allerdings fällt es mir zunehmend schwerer, aufgrund des Status Quo meiner Person in – TH – weiter und vor allem umfänglich den barmherzigen Samariter zu spielen. Natürlich gehen die Kinder nicht mit leeren Händen vom Grundstück. Unser Acker wirft genügend Reis ab, so dass es auf ein paar Kilo mehr oder weniger über das Jahr verteilt nicht ankommt. Auch die Mango , Papaya, Bananen, Ananas etc. etc. werfen jährlich genügende Mengen zum verschenken ab. Auch meine Spenden für das alljährliche Schulfest werden gerne genommen.
Aber sämtliches hat seine Grenzen.