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Autor Thema: Kurz und krass  (Gelesen 336715 mal)

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Kern

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Re: Kurz und krass
« Antwort #2325 am: 23. April 2022, 18:34:28 »

Das ist leider ein Fake. Siehe u.a.:

>> https://www.mimikama.at/jahresrueckblick-stierkaempfer/ <<

Zitat
Die Geschichte über den Stierkämpfer war leider ein Fake!
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Khun Han

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Re: Kurz und krass
« Antwort #2326 am: 23. April 2022, 19:27:45 »

Ok, ich werde mit Bildern vorsichtiger sein. Ich hatte zwar kurz den Namen des Matadors gegoogelt, aber nicht weiter gelesen.
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Lung Tom

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Re: Kurz und krass
« Antwort #2327 am: 24. April 2022, 18:18:46 »

US-Warnung an die Salomonen: Keine Militärbasis Chinas – oder man werde "entsprechend reagieren"

Gilt halt nur bedingt:
"Bei seiner Ablehnung der russischen Forderungen nach Sicherheitsgarantien in Bezug auf die Ukraine hatte US-Präsident Joe Biden noch im Februar erklärt:

"Nationen haben ein Recht auf Souveränität und territoriale Integrität. Sie haben die Freiheit, ihren eigenen Kurs zu bestimmen und zu wählen, mit wem sie sich verbinden werden."

*************************************************************

Nur wenige Tage nachdem China ein Sicherheitsabkommen mit den Salomonen angekündigt hatte, kommt eine Warnung aus den USA. Washington ermahnte den Inselstaat im Südpazifik, keine chinesischen Militärstützpunkte auf seinem Territorium zu genehmigen.

Hier gehts zum Artikel:
https://de.rt.com/international/136847-warnung-aus-den-usa-an-die-salomonen-keine-militaerbasis-chinas/
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namtok

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jorges

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Re: Kurz und krass
« Antwort #2329 am: 25. April 2022, 19:47:09 »

"Zwei Drittel der Arbeiter, die an der Wahl teilnahmen, sowie eine knappe Mehrheit der Angestellten votierten für Le Pen.

Ohne die Besserverdienenden und Beamten wäre Macron krachend gescheitert."

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Sumi

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Re: Kurz und krass
« Antwort #2330 am: 25. April 2022, 20:28:33 »

Meinst Du denn unter Le Pen wäre es besser, mit ihrer Ansage " Frexit ", und gegen EU, dann würde Europa wirklich zerfallen, da kann die heutige Generation dann stolz darauf sein, nach fast einem halben Jahrhundert ging es den Menschen in den europ. Staaten einigermaßen gut.

Siehe Deutschland, die neue Regierung macht nur Mist und die Leute werden immer ärmer, aber das Volk wollte diese Chaoten ja, jetzt wo alles teuriger wird, ist das Geschrei groß.

Siehe Englands Brexit, jetzt nach einem knappen Jahr, würden reumütig mehr als 75 % liebend gerne in der Eu bleiben. England ist ein Scherbenhaufen geworden, weil sie die Sonderregelungen der EU, Zuschüsse und Unterstützung nicht mehr erhalten.

Johnson der Versprechungen aller Art gemacht und nur gelogen hat, schaftt England ab, sie wollten es ja.
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Bruno99

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Re: Kurz und krass
« Antwort #2331 am: 25. April 2022, 23:48:26 »

Meinst Du denn unter Le Pen wäre es besser, mit ihrer Ansage " Frexit "

Das stimmt so nicht Sumi, sie hat sich eindeutig gegen einen "Frexit" geaeussert, fuer die EU, aber nicht so wie sie zur Zeit organisiert ist.
Le Pen hat sich fuer einen Umbau der EU stark gemacht.

Wo nimmst die Zahl 75% her, die gerne in der EU geblieben waeren?
Setzt du England mit GB gleich oder meinst du explizit England?
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Sumi

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Re: Kurz und krass
« Antwort #2332 am: 26. April 2022, 09:17:43 »

@Bruno99

siehe   https://www.merkur.de/politik/europa-fuerchtet-frexit-bei-wahlsieg-von-le-pen-91494021.html

Ist es nicht eher so, daß Le Pens Aussage zum Frexit, sie wegen der anstehenden Wahl diese zum Teil zurückgenommen hat.

Man befürchtet aber durch anstehende Reformen die sie in der EU vornehmen möchte, falls sie gewinnt,  sie sich ein " Hintertürchen " offen halten möchte, um später evt. doch dieses Problem anzugehen.

Auch die EU würde sie gerne nach dem Vorbild Polens für Frankreich umkrempeln.

Das würde für die jetzige Situation der EU m.E. schlecht, sein.

Anstatt die EU zusammen zu halten, würde die EU immer mehr abbröckeln und an Bedeutungslosigkeit gegen über der USA und dem Osten verlieren.

Nur gemeinsam kann man mit einen starken Block dagegen bestehen, sonst würde Europa überrollt werden in der Zukunft.

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Sumi

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Re: Kurz und krass
« Antwort #2333 am: 26. April 2022, 09:25:21 »

@Bruno99

ich finde zwar den Bericht, daß mit annähernd 75 % die Briten wieder zurück zur EU möchten, nicht mehr, aber

https://www.welt.de/debatte/kommentare/article236968275/Neue-Umfragen-Mehrheit-der-Briten-weint-der-EU-nach-und-zwar-zu-Recht.html,

sagt aus, daß die Mehrheit von gut 60 % wieder gerne in die EU zurückkehren möchten, und betonen, daß der Austritt, sprich Brexit falsch war.

Gruß Sumi
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Bruno99

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Re: Kurz und krass
« Antwort #2334 am: 26. April 2022, 12:04:11 »

Anstatt die EU zusammen zu halten, würde die EU immer mehr abbröckeln und an Bedeutungslosigkeit gegen über der USA und dem Osten verlieren.

Ich weiss nicht fuer wie bedeutungsvoll die USA und der Osten die EU wirklich sehen.

Als Wirtschaftverbund haette sie Macht, aber als politische Institution ist sie fuer die USA, die den Ton angibt, von grossem Nutzen.
Wo siehst du denn einen starken Block gegen die USA?

Politische Macht sieht m.M. nach anders aus, und dann die Atlanktikbruecke nicht zu vergessen.

Deine Sicht der EU teile ich nicht.
Europa ist ein Konglomerat jahrtausendalter Kulturen, Braeuchen, Religionen und sehr viel Geschichte, die sich nicht so ohne weiteres in ein politsch kohaerentes Gebilde, wie es sich der Wasserkopf in Bruessel vorstellt, formen laesst.

Natuerlich streben einige Staaten die Mitgliedschaft in der EU an, sie werden dafuer finanziell bestens versorgt.
Das ist nicht der Lockruf des Weibes sondern der des Geldes.
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Sumi

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Re: Kurz und krass
« Antwort #2335 am: 26. April 2022, 14:36:19 »

@Bruno99

Politisch und militärisch gesehen ist die EU für die USA nicht so wichtig, bestenfalls als strategischer Stützpunkt, da sind sie selbst stark genug.

Aber wirtschaftlich betrachtet, mit den Importmärkten in Europa sind wir für die USA enorm wichtig, ebenso für der Osten und gesamt Asien gesehen.

Auf der einen Seite sind wir ihnen da zwar wichtig, auf der anderen Seite aber haben sie die ständige Angst, daß Europa zu stark wird, dann haben sie nämlich wirtschaftlich nichts mehr zu sagen, deshalb ist ihnen auch recht, wenn Europa zerstritten, ist mit samt der EU.
Wenn dadurch Europa und die EU schwach wird, verlieren wir auch wirtschaftlich an Bedeutungslosigkeit, man sieht es langsam jetzt schon.

Hier eine Teilliste der führenden Exportnationen von 2019
 
  https://www.google.com/search?q=liste+der+l%C3%A4nder+nach+exportwerten&oq=&aqs=chrome.6.69i59i450l7.180843773j0j15&sourceid=chrome&ie=UTF-8

USA                                          2.5 Bill. €


Deutschl.                                  1.8 Bill €
Verein. Königr.                           890  Mrd.
Frankreich                                 865  Mrd.
Niederlande                               750  Mrd.
Italien                                       635  Mrd.
Irland                                       500  Med.
Spanien                                    480  Mrd.
Belgien                                     435  Mrd.
Österreich                                 250  Mrd.
Portugal                                    100  Mrd.

Wenn ich da so die Zahlen vergleiche, haben nur die bedeutensten 10 Länder der EU kpl. rd. 6.7 Bill. € an Waren exportiert, die USA nur rd. 2.5 Bill. €

Nimmt man noch die restlichen 17 EU Länder dazu, ich meine gesamt mal gelesen zu haben von ca. 7.5 Bill. €, das wäre 3 mal soviel wie die USA.

Nicht mal Asien gesamt, mit China und Japan etc. haben mehr exportiert als Europa.

Da ist die Aussage von Le Pen eigentlich kontraproduktiv, und schwächt Europa sehr mit ihrer anfänglichen Aussage eines Frexit, und Umkrempelung der EU.

Würde endlich Europa zusammenhalten und politisch, wirtschaftlich und militärisch mit einer Stimme sprechen auch dementsprechend so handeln, bräuchten wir uns vor Niemanden fürchten und hätten so manche Probleme nicht.

Du sagst, es ist schwer die vielen unterschiedlichen Länder, mit ihren Kulturen und Traditionen hier in Europa unter einen Hut zu bringen, da geb ich Dir absolut recht, deswegen muß man aber das bisher erreichte nicht wieder zerstören.

Vergessen wir mal nicht, auch die USA mit ihren Bundesstaaten ist auch noch heute, nur ein bunt zusammengewürfelter Haufen.

Mich ärgert es jedenfalls sehr, wenn an der Wall Street gehustet wird, und es mal nicht ganz so rund läuft, machen wir in Europa gleich eine Lungenentzündung daraus.
Warum eigentlich, wir verkaufen uns dermaßen unter Wert, was den anderen Ländern und Staaten nur recht ist, obwohl wir gemeinsam zig mal stärker und besser wären, als alle anderen zusammen.

Aber das hat wohl was mit der Nachkriegszeit zu tun, da wurden all unsere besten Techniker, Ingenieure und Wissenschaftler von den sog. Siegermächten eingeheimst, und uns Europäer, insbesondere uns Deutschen wird bei jedem " Aufmucken " das Geschehnis des 2. Weltkrieges entgegengehalten, vorgeworfen und jedesmal an unsere Schuld erinnert.

Wo wäre USA, Rußland auch China heute, wenn sie die europ. " Fachleute und Kräfte nicht gehabt hätten.

Man braucht nur in Ost und West hinter die Kulissen mal schauen und aufs Land fahren, da sind Zustände wie bei uns in Deutschland vor 50 Jahren.

Und daß Deutschland als " Verlierer " so gut die letzten Jahre dasteht, und wirtschaftlich eine Macht war und noch ist, ( zum. in einigen Bereichen ), und Europa vereinen möchte, das neidet uns die gesamte Welt.

Deshalb kann es den Anderen nur recht sein, wenn wir nichts zu sagen haben, aber unser Geld das nehmen alle, ohne Ausnahme sehr sehr gerne.

Gruß Sumi


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Bruno99

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Re: Kurz und krass
« Antwort #2336 am: 26. April 2022, 16:53:23 »

Du sagst, es ist schwer die vielen unterschiedlichen Länder, mit ihren Kulturen und Traditionen hier in Europa unter einen Hut zu bringen, da geb ich Dir absolut recht, deswegen muß man aber das bisher erreichte nicht wieder zerstören.

Wer spricht den von zerstoeren?
Die EU wird sich sicherlich nicht mehr aufloesen, dafuer sorgen schon alleine die viel zu gut bezahlten Koepfe in Bruessel, ist aber auch nicht noetig, denn wirtschaftlich gesehen macht sie sehr viel Sinn.

Sie sollte sich aber auf politischer Ebene neu organisieren, sich schlanker aufstellen und fuer jedes neue Gesetz sollten mindestens 3 alte fallen.


@Bruno99
Vergessen wir mal nicht, auch die USA mit ihren Bundesstaaten ist auch noch heute, nur ein bunt zusammengewürfelter Haufen.

Die ersten Siedler und Einwanderer waren sicherlich aus verschiedenen Laendern, aber sie hatten ein gemeinsames Ziel, sich im neuen, gelobten Land niederzulassen und eine Existenz aufzubauen.
So ein bunter Haufen sind die Staaten also nicht, sieht man mal von Hawaii und Alaska ab.

Die Geschichte der USA ist sehr kurz im Gegensatz zur Geschichte der europaeischen Laendern, die sich immer wieder gegen Besetzer und Eindringlinge wehren mussten.
In den USA sind die "Besatzer" aber geblieben und haben die heutige Gemeinschaft aufgebaut, mit einem riesengrossen Vorteil, sie haben eine gemeinsame Sprache, und sie sind stolz US-Amerikaner zu sein, denn das ist ihre Nation.

Soweit wird es Europa schon alleine aus der gewachsenen Geschichte nie schaffen, unter Zwang schon gar nicht  {;
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Sumi

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Re: Kurz und krass
« Antwort #2337 am: 26. April 2022, 21:05:20 »

@Bruno99

wenn es so wie Du es darstellst durchgeführt wird, schlanker aufstellen und mit besseren, aber weniger Gesetzen und Bürokratie, dann hört sich das ganz anders und vernünftig an, dagegen wäre nichts einzuwenden oder auszusetzen, das entspräche auch meiner Denkensweise.

Auch eine zielgerichtete und gerechtere Politkaufstellung würde ich befürworten, denn man kann allles immer noch etwas verbessern.

Soweit wären unsere Meinungen dazu eigentlich ja ähnlich.

Aber der von Dir angesprochene Vorteil einer gemeinsamen Sprache, war anfänglich in keinster Weise gegeben in der USA.

Denn die ersten Siedler waren Holländer, Italiener, Deutsche, Iren, Engländer, und Spanier, alle mit verschiedenen Sprachen, die sogar heute noch in gewissen Bundesstaaten der USA gesprochen werden, wie Kalifornien, Neu Mexiko, Texas und Florida, da wird noch sehr sehr viel Spanisch gesprochen.

Später natürlich wurde Englisch als Amtssprache eingeführt, aber am Anfang war das mit Sicherheit nicht so, die mußten sich auch erst zusammenraufen.

Betrachte nur manche unterschiedlichen Gesetzgebungen noch heute in den einzelnen Bundesstaaten, da ist gar lang noch nicht Friede, Freude und Eierkuchen.

Mit Zwang erreicht man kein gemeinsames Europa, dem stimme ich zu, da muß sich zuerst in den Köpfen der einzelnen Europäischen Menschen so Einiges ändern.

Doch da stehen tausende Jahre unterschiedlichster Kultur, Mentalität, nationaler Stolz, Traditionen und die Historie dem gegenüber.

Die ersten Siedler in den USA hatten bestimmt das gleiche Problem, aber auch sie mußten das erst lernen und sich zusammenraufen.

Wenn die das größten Teils konnten, wäre es doch gelacht, wenn wir das nicht auch hinkriegen sollten, denn stolz sind alle Europäer auch, aber leider nur auf ihre landeseigene Nation bezogen, wir müssen nur lernen, als Europäer zu denken, handeln und aufzutreten.


Gruß Sumi
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Bruno99

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Re: Kurz und krass
« Antwort #2338 am: 26. April 2022, 23:54:58 »

Wenn die das größten Teils konnten, wäre es doch gelacht, wenn wir das nicht auch hinkriegen sollten, denn stolz sind alle Europäer auch, aber leider nur auf ihre landeseigene Nation bezogen, wir müssen nur lernen, als Europäer zu denken, handeln und aufzutreten.

Und daran scheiterte es eben nicht nur gestern, sondern heute ebenso wie morgen auch.

Lies nochmal genau, was ich geschrieben habe:

In den USA sind die "Besatzer" aber geblieben und haben die heutige Gemeinschaft aufgebaut, mit einem riesengrossen Vorteil, sie haben eine gemeinsame Sprache, und sie sind stolz US-Amerikaner zu sein, denn das ist ihre Nation.

Versuch du mal in Europa eine gemeinsame Sprache zu schaffen, nicht mal Esperanto hat den Durchbruch geschafft.
Fuer die Deutschen muss es Deutsch sein, fuer die Franzosen kommt nur Franzoesisch in Frage (die uebersetzen sogar noch saemtlich Anglizismen aus dem IT Bereich, Computer = Ordinateur, Printer = Imprimeur etc), und von den Spanier und Italiener sprechen wir mal gar nicht.

Die US-Amerikaner hatten ganz andere Voraussetzungen sich zusammenzuraufen als die Europaer jemals haben werden, und ich spreche jetzt von Europa und nicht nur von der EU.
Nein Sumi, die Voraussetzungen sich zusammen zu raufen sind/waren sowas von unterschiedlich.
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Jean-Jacques Rousseau

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Re: Kurz und krass
« Antwort #2339 am: 27. April 2022, 00:50:05 »

Mal das "kurze und krasse"  :-) Thema von anderer Seite gesehen:
Bruno spricht durch einige Blumen und auch Klartext  ... und ich bin sehr davon überzeugt, dass er bezüglich der EU der gleichen Meinung ist wie ich.

In den Anfängen ... Montan-Union, EWG, EG und sogar anfangs EU ... war das ein für diverse europäische Länder ein unterm Strich gut funktionierendes Erfolgsmodell ... vorrangig wirtschaftlich.
Aber dann wurde die Wahnsinns-Idee eines "vereinten Europas" nicht nur Mode, sondern penetrant ... mittlerweile mit einer wenig demokratischen Zentral-Regierung, die in allen möglichen und unmöglichen Bereichen ihren unqualifizierten Ton angibt.

(Dabei ticke ich noch nicht mal ernsthaft die in Wirklichkeit "grandiose" Fehlkonstruktion des Euros an.
U.a.: Sumi, bist Du denn auf persönlicher Ebene bereit, Schulden für schlecht wirtschaftende Nachbarn zu übernehmen oder diese finanziell etliche Jahre lang zu unterstützen? Bei Null-Sicht auf Besserung?
Nein?  :-) ... wieso schluckst Du seit mittlerweile teils Jahrzehnten diese irre und große Kröte auf internationaler Ebene ?  ??? )

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Blah, blah, blah ...  als erste Abkürzung:
1.
Deine Sicht der EU teile ich nicht.
Europa ist ein Konglomerat jahrtausendalter Kulturen, Braeuchen, Religionen und sehr viel Geschichte, die sich nicht so ohne weiteres in ein politsch kohaerentes Gebilde, wie es sich der Wasserkopf in Bruessel vorstellt, formen laesst.

Natuerlich streben einige Staaten die Mitgliedschaft in der EU an, sie werden dafuer finanziell bestens versorgt.
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2. EU ist nicht Europa! Schweiz usw.
Damit meine ich niemanden persönlich. Aber es gibt so viele Menschen, die innerlich EU und Europa gleichsetzen.

3. Wenn man möglichst das ganze und sehr vielfältige "Für-und-wider" für ein "vereintes Europa" ( {+ = meine Meinung) abwägen will, merkt man sehr schnell, warum so viele Zeitgenossen diesbezüglich auf einer Glaubens-Schiene landen.

3.a.) Ich bin sehr überzeugt davon, dass dieser Traum/Albtraum sich langsam dem Ende zu neigt. Aber als diverse starke, verbündete Nationen (in vielfältigen internationalen Verträgen/Konstrukten) waren und können wir weiterhin ein Erfolgs-Modell sein.
In diesem Sinne sollten nicht Wolkenkuckucksheim-Gedanken als Maxime gelten, sondern die harten Realitäten.

Denn es wird sich nie ändern: Unterm Strich regieren in unserer menschlichen Welt ... Geld, Geld, Machthunger, Gier und persönliche Ziele der sehr durchsetzungskräftigen Zeitgenossen.

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An der Idee eines vereinten Europas haben sich u.a Karl der Große, Napoleon und Hitler die Zähne ausgebissen. Aber vielleicht unterschätze ich die "Flinten-Uschi", Ursula von der Leyen.  :-)
« Letzte Änderung: 27. April 2022, 01:10:17 von Kern »
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