Mag sein, daß die Europäer es schwieriger haben, von den historischen/geschichtlichen Voraussetzungen her gesehen.
Aber wenn ich in der Geschichte der Vereinigten Staaten lese, wie sehr sich die ersten Siedler bekämpften und das Jahre lang, Franzosen vs Engländer, Südstaaten vs Nordstaaten, sogar heute noch die abstammende spanische Bevölkerung, ebenso die vielen " Farbigen " die noch heute unterdrückt und benachteiligt werden,
Frag mal einen Spanier, Italiener oder " Farbigen " ob er stolz ist Amerikaner zu sein, da würdest Du Dich wundern, welche Antworten sie Dir geben.
Ich habe einige Monate, in den USA gelebt und verbracht, habe mit Vielen Einheimischen Kontakt gehabt und mit ihnen gesprochen, da bekommt man manchmal sehr seltsame Antworten.
Fast durch die Bank beneiden diese uns um Vieles in Europa, nicht nur Sozialeinrichtungen, Bildungstechnisch, wirtschaftlich, finanziell und unser Rechtswesen, sowie Kultur.
Ich glaube fast eher, es ist ein " Zweckbündnis " das da die Meisten eingegangen sind, in den USA zu bleiben.
Denn wie Tausende sind etliche unter und mit falschen Annahmen, Versprechungen sowie Erwartungen nach USA gelockt worden, das " Erwachen " kam erst nach einiger Zeit, aber da hatten sie ihre Existenz schon meist in Europa aufgegeben.
Hoffen wir nur, daß sich in Zukunft ein roter Faden bildet in Europa, und in Zukunft mehr gesamt Europäisches Denken, vielleicht bei der nächsten, jüngeren Generation sich durchsetzt.
Gruß Sumi