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Meine Kühe in Sakon Nakhon

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taidieter:
Es ist eine Freude deinen Bericht und die Fotos zu sehen. Man merkt schon, das du mit dem Herzen dabei bist.Mögen alle deine Vorstellungen
in Erfüllung gehen ,es ist zwar viel Arbeit ,aber du hast deine Freude daran und das ist das Wichtigste. Daumen hoch. Dieter

Pinkas:

Nachdem das Areal nun abgeräumt war musste das ganze Gelände mit Erde aufgefüllt werden. Ich habe bewusst eine Stelle gewählt, die sehr hoch liegt, um allfällige Überschwemmungen nach Möglichkeit auszuschliessen. So füllte ich das Areal mit 30 Lkw Ladungen Erde auf und liess es aus ebnen. Gleichzeitig füllten wir noch ein angrenzendes Stück Land mit Erde auf, um dort Nephiergras anzupflanzen.

       
        Die ersten Lkws kommen mit Erde.
       
        Gleichzeitig beginnt ein Traktorfahrer mit dem verteilen der Erde.
       

       
        Auch das zukünftige Nephiergrasfeld wird aufgefüllt.
       
        So werden die Lkw Ladungen gezählt.

Denn leider sind alle Reisfelder immer wieder ausgebaggert worden, was dann zwar dazu führt, das in der Regenzeit diese unter Wasser stehen. Für den Reis ist das ok, das Gras hingegen würde absaufen. Um es aufzufüllen, benötigten wir weitere rund 100 Ladungen und liessen dann auch noch rund ums Haus etwas auffüllen, sodass alles nun in etwa gleich hoch liegt. Total wurden schlussendlich 160 Lkws Erde angeliefert.

       
        Das fertig aufgefüllte Feld.
       
        Auch vor dem Haus wurde noch aufgefüllt, damit alles eben wird.
       
        Auch das Gelände um das Zelt bekam einige Ladungen Erde.
       
Mit zwei Traktoren wurde das Gelände dann überall planiert und nun kontaktierte ich den Schlosser meines Vertrauens, der mir schon die Eisenkonstruktion unseres Hauses gemacht hatte, um den weiteren Ablauf der Arbeiten zu besprechen. Ich musste nun Betonpfosten bestellen damit er dann mit dem Aufbau des Daches beginnen konnte. Wir machten ab, sobald die Betonpfosten da sind, wird er mit seinem Team beginnen, das Dach zu bauen.

Als Erstes jedoch heuerte ich zwei Arbeiter aus dem Dorf an, die mir auf drei Seiten des Areals eine kleine Abgrenzung mauern sollten. Der eine erklärte sich als ausgewiesener Maurer und der andre Arbeiter als seinen Gehilfen. Nun, ich habe schon beim Hausbau auf Leute aus dem Dorf und der näheren Umgebung zurückgegriffen. Ich bin der Meinung, wenn man hier auf dem Land lebt, sollte man den Leuten hier die Chance geben, etwas zu verdienen. Ich bin dabei meistens nicht schlecht gefahren. Lediglich gute Maurer sind sehr schwer zu finden, doch darüber später einmal mehr.

       
        Die Abgrenzung des zukünftigen Stalls.
       

       

Lung Tom:
Guten Abend @Pinkas,

toller Bericht von Euern Aktivitäten. Ich hab mal noch eine Frage zu Deinem Eröffnungsartikel.
Zitat: "So richtig schöne Tiere waren meiner Ansicht nur wenige dabei, die anderen schienen mir eher schon etwas zu alt oder halt eben nicht sehr gut in "Schuss". Wir kamen so zu vier Tieren, auf ein Fünftes verzichteten wir, da wir eigentlich noch ein richtig junges Tier wollten. Für die Vier wurden uns rund 182`000 Baht berechnet, was für meinen Geschmack zu viel Geld ist. "

Hat überhaupt jemand aus Eurer Gruppe die Tiere vor der Anlieferung gesehen? Oder sind die quasi Teil des Programmes, sprich werden auch via BAAC organisiert? Interessantes Verfahren mit einer Verlosung. Wie Du schriebst, habt Ihr (aus nachvollziehbaren Gründen) auf ein fünftes Tier verzichtet. Hat das dann ein Anderer aus Eurer Gruppe übernommen, oder wurde es oder mehrere zurückgegeben?

Jedenfalls Deinen Fotos nach zu schließen, hast Du doch recht schöne Rinder erwischt  ;]

Viel Erfolg und ich hoffe auf weitere interessante Berichte....

Beste Grüße
Lung Tom

Pinkas:

Hallo Lung Tom,

soviel ich mitbekommen habe, hat keiner unserer Gruppe die Tiere vorher gesehen. Wer die Auswahl für unsere Gruppe getroffen hat, konnte ich nicht ermitteln. Von den fünf Mitgliedern hat nur einer fünf Tiere übernommen, also blieben vier Tiere übrig, die am Sonntag wieder abgeholt wurden. Was mit denen passiert, konnte oder wollte das Abholteam nicht sagen.

Übrigens stehen die restlichen Kühe, die verteilt wurden, noch immer auf unserem Hof, da man noch immer auf den Tierarzt und die danach notwendigen Papiere wartet. Es soll, so sagte man heute, unter Umständen noch eine Woche dauern, bis alle Tiere in der Amphoe kontrolliert sind.

@thaidieter,

danke für deine Wünsche. Ich denke schon, dass alles gut wird.

@norwegerklaus

Hallo Wikinger, ich denke es sollte deswegen kein Problem geben, da die anderen drei jetzt Namen bekommen haben, ich konnte mich bei keiner mehr gegen die Vorschläge meine Lebensgefährtin durchsetzen  ;D.

nompang:
Sehr interessant, viel Glück bei der Zucht.

Wenn ich die Kühe mit denjenigen hier in Phuket (alles grau-schwarz) vergleiche, erscheinen sie mir eher mager.

Ich hoffe, Du hast genug Futter, damit man die Knochen nicht mehr sieht. :)

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