@drwkempf, lieber
Wolfram, wir Wölfe waren im letzten Leben vielleicht mal Wölfe. Einmal hatte ich das unvergessliche Erlebnis, für ein Wochenende mit Wölfen zusammenzuleben, das war vor vielen Jahren im Bayerischen Wald auf dem Projektgelände eines Forschungs-Institutes. Seit der Zeit vor vierzig Jahren habe ich zu diesen Tieren einen ganz besonderen Bezug gewonnen. Gruss
Wolfgang
Wenige hundert Meter vor dem Ger Camp informiert ein Schild über den Nationalpark. Zum Resort gings nur noch bergab, ständig den imposanten Blick auf den
Kherlen Gol. Das
Steppe Nomads Ger Resort ist jedes Jahr in den Monaten Mai bis September geöffnet, die anderen Monate wären dort für einen erträglichen Aufenthalt zu kalt.
Während unseres Aufenthaltes wurde es bereits Mitte September in der Nacht empfindlich kalt. Das Feuer im Ger brannte nur noch während des Einschlafens, und man überlegte lange, ob man für eine Notwendigkeit Mitten in der Nacht seinen Schlafsack öffnete. Die Lautstärke der Schlafgeräusche meiner beiden Reisebegleiter machte meine Entscheidung einfacher, das Schnarchkonzert in Stereo mal für kurze Zeit zu unterbrechen.
Eintritt in den Nationalpark, in das
Gun-Galuut Nature Reserve.
Ger Camp des
Steppe Nomads Resorts.
Das Resortgebäude, in dem sich das Restaurant, ein Shop und Bäder mit sauberen WCs befinden.
Reisende mongolische Einheimische auf dem Weg zur Hauptstadt posieren sich gerne für unser Photo.
Wieder zurück in
Ulaanbaatar am Sukhbaatar Square und dem
Mayor's Office.
Eine mongolische Sizzling Platter, der kulinarische Abschluss unserer Reise.
Mit diesen letzten Bildern aus der Mongolei verabschiede ich mich aus dem Thread. Mein Bericht soll möglichst vielen anderen kulturinteressierten Individualreisenden einen Einblick in das großartige Land mit seinen endlosen Weiten geben. Ich erlaube mir einen Link zu der Agentur zu setzen, die uns half diese unschätzbaren Erlebnisse und Erinnerungen über dieses Land mit seinen liebeswerten Menschen und Tieren für immer in unseren Gedanken zu behalten.
http://www.e-mongol.com/mongolia.htmEin Throat-Song aus der mongolischen Steppe soll dem Thema als meine abschließende Signatur dienen: