@vicko
"afrikanische" meinte ich.
Der Sinn waere darin gelegen,die Boote schon beim Auslaufen aufzuspueren
und zurueckzuweisen.
Das ist allerdings nur im Einverstaendnis der jeweiligen Behoerden der Kuesten-
staaten moeglich.Wobei es bei Libyen jetzt Schwierigkeiten gaebe.
Spuert man die Fluechtlingsboote jenseits des Point of no return auf,so ist eine
Abdraengung mit der Gefahr verbunden,die Fluechtlinge dem Tod preiszugeben.
Die Boote haben weder genug Treibstoff,Wasser oder Lebensmittel an Bord,um ihre
Ausgangshaefen zu erreichen.
Abzuklaeren ist aber auch,ob es auf offenen See,also jenseits der Dreimeilenzone
ueberhaupt gestattet ist,ein Schiff auf seiner Fahrt zu behindern.
Es gab vor eiiger Zeit einen Zeitungsbericht,wo ein Reporter mit auf so einer Fluechtlings.
fahrt war.(inkognito)
Er berichtet,dass dass wohlorganisierte Strukturen dahinterstehen,die Verbindungen
mit den oertlichen Behoerden halten und dabei viel Geld fliesst.
Diese Netzwerke zu zerschlagen,geht nur auf dem Festland.Sind die Fluechtlinge erst mal
an Bord und kommt das Boot ausserhalb der Reichweiten der Kuestenwachen,die ebenfalls
daran verdienen wollen,ist es meist zu spaet.
Jock