Es ist bekannt,dass der Iran unter dem Embargo,das die USA
verhaengt haben,leidet.
Es ist schwierig z.B.fuer die Flieger Ersatzteile aufzutreiben und
Folge davon ist,dass mehr und mehr Maschinen am Boden bleiben
muessen.
In Wien finden die "Atomgespraeche " mit dem Iran statt.Zwar war
vorgesehen,dass diese im UNO-Komplex,wo auch die IEAO (Internationale
Atomenergiebehoerde)ihren Sitz hat,abgehalten werden,aber da legten sich die
Iraner quer.Sie bestanden auf einen neutralen Verhandlungsort und so
wurde das Palais Coburg ausgewaehlt.
Die Lage des Palais Coburg ist in der Innenstadt und schwierig abzusichern.
Dieser Tage war war bei den Verhandlungen nicht nur der iranische Aussenminister
zugegen,sondern auch der amerikanische,Herr Kerry.
Seine eigenen Sicherheitsleute waren Stunden in staubige Dachboeden und auf
schraegen Daechern possiert,mit grimmigen Gesichtern und langlaeufigen Buechsen
standen und lagen sie auf der Wacht.
Den oesterreichischen Polizeibeamten und Staatssicherheitsleuten standen die
Muender offen,ob der Perfektheit und Praezision der Ablaeufe.
Natuerlich kamen Herr Kerry und seine Mitarbeiter mit einer Regierungsmaschine
an.Es muss sich dabei um Air Force Three gehandelt haben,da sie auch am Flug-
hafen rund um die Uhr bewacht wurde.
Ja,und dann kam die grosse Stunde des iranischen Aussenministers !
Er musste erleben,dass Herr Kerry leider nicht mit seinem Flugzeug abheben
konnte,da die Maschine technische Maengel aufwies und er mit einer ge-
woehnlichen Airline weiterflog.
Es gehoert nicht zum guten diplomatischen Ton,ueber das Missgeschick eines
Kollegen zu lachen,das weiss der iranische Aussenminister.
Aber in diesem Fall machte er eine Ausnahme.
Jock
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Änderung: Hier ein Link zu einem Teil dieses typisch Jock´schen literarischen Schmuckstücks
>>
http://www.n-tv.de/panorama/Kerry-muss-auf-Linienflug-ausweichen-article13793606.html<<