Ich verstehe nicht ganz,worin der Fehler bzw. der Niedergang der Medien und des
Journalismus,in dem Fall besteht.
Ausser Frage ist,dass die freigegebenen Meldungen,sich als geschoent oder falsch
herausgestellt haben.
Zum Zeitpunkt der Bombardierung,war kein einziger Journalist vor Ort.Kein einziger
Journalist konnte im militaerischen und umkaempften Bereich Recherche anstellen.
Sie waren auf die offiziellen Memoranden angewiesen - und so haben sie auch berichtet.
Aber auch davon,dass Widerspruechlichkeiten bemerkt wurden.Vom Untersuchungs-
ausschuss wurde berichtet und das Ergebnis transportiert.
Mehr war offensichtlich nicht moeglich,wenn fehlende Akkreditierung fuers Feldlager/
Kommandostaende etc. nicht einmal Zutritte gewaehrten.
Durch die militaerische "Geheimhaltungsweise"sind auch keine Dokumente verfueg-
bar gewesen.
Erst spaeter lichtete sich,der von der Bundeswehr errichtete Nebelschleier und wenn
jetzt irgendwer draufkommt,die Geschichte ist falsch gelaufen,ist er spaet dran.
Jock