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Autor Thema: Für unverbesserliche Grün-Wähler  (Gelesen 293400 mal)

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Suksabai

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Re: Für unverbesserliche Grün-Wähler
« Antwort #885 am: 22. März 2019, 22:43:55 »

Deutschlandfunk zerlegt Grünen-Politiker: Ist Hofreiter doch der dümmste Politiker Europas?

Nach Lektüre der Wikipedia https://de.m.wikipedia.org/wiki/Anton_Hofreiter muss ich feststellen, dass er zwar als Politiker

möglicherweise ein Totalversager ist, aber in vielen seiner Ansichten gar nicht soooo blöd.

Bis auf die übliche Klimawandel-Trottelei und die zart kommunistische Vermögensbesteuerung der Reichen kann ich mich sogar mehr

oder weniger mit den übrigen Punkten anfreunden.

Offenbar kann er sich in der Öffentlichkeit absolut nicht verkaufen...

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Ich kann, wenn ich will. Und wer will, dass ich muss, der kann mich mal !

Rangwahn

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Re: Für unverbesserliche Grün-Wähler
« Antwort #886 am: 23. März 2019, 13:39:05 »

Zitat von:  
Deutschlandfunk zerlegt Grünen-Politiker: Ist Hofreiter doch der dümmste Politiker Europas?

..aber in vielen seiner Ansichten gar nicht soooo blöd.

..kann ich mich sogar mehr oder weniger mit den übrigen Punkten anfreunden.

Nur mal in einem Punkt aufgezeigt was für Lügen er da verbreitet:

"Steuerpolitik   
Hofreiter tritt für eine Vermögenssteuer ein.[23] Diese sieht er als richtiges Instrument, um den Zusammenhalt der Gesellschaft zu stärken. Ein gerechtes Steuersystem sei nach Hofreiter ein kleiner Baustein, um auch „das reichste eine Prozent der Gesellschaft“ in die Verantwortung zu nehmen, da auch diese etwas zur Finanzierung dieser Gesellschaft beitragen müssen"


Eine Unverschämtheit ohnegleichen - Fakt ist genau das Gegenteil:

Ein Viertel der Steuer-Einnahmen wird demnach alleine von den 2,3 Prozent der Topverdiener getragen. Die zahlen mehr als 25.000 Euro im Jahr.
10 Prozent zahlen 50 Prozent der Steuern!

Wer trägt also etwas zur Finanzierung der Gesellschaft bei ?  So ein Vollpfosten!! {+ {/

https://bit.ly/2TSjOKl
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jock

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Re: Für unverbesserliche Grün-Wähler
« Antwort #887 am: 23. März 2019, 14:08:17 »

@Rangwahn

Dir scheint etwas durcheinandergekommen sein.

Herr Hofreiter meint die Erhoehung der Vermoegenssteuer.

Deine Antwort,die du aus dem "bit" ableitest und daraus argumentierst,be-
trifft die Einkommenssteuer.

Das sind 2 Paar Schuhe.

Jock
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Gregor

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Re: Für unverbesserliche Grün-Wähler
« Antwort #888 am: 23. März 2019, 15:29:07 »

@Rangwahn

Herr Hofreiter meint die Erhoehung der Vermoegenssteuer.


Wie soll eine nicht vorhandene Steuerform erhöht werden???  --C ??? {[ {[ {[
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Patthama

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Re: Für unverbesserliche Grün-Wähler
« Antwort #889 am: 23. März 2019, 16:23:07 »

@Rangwahn

Herr Hofreiter meint die Erhoehung der Vermoegenssteuer.


Wie soll eine nicht vorhandene Steuerform erhöht werden???  --C ??? {[ {[ {[

Die Vermoegenssteuer wurde ja vor Jahren abgeschafft,weil sie nicht sehr viel Geld in den Saeckel des Finanzministers spuelte.Allerdings hatten damals tausende Beamte eine Existenzberechtigung,weil es einen riesigen Aufwand erfordert,diese Steuer zu erheben.Besonders schwierig,ist die Feststellung von Sach,und Immobilienwerten.

Man stelle sich mal vor,der verehrte @Jock haette mir ein Bild gemalt,und dann geschenkt.Was ist das Bild nun wert.Der Finazbeamte kennt den Kuenstler,und meint,dass es sich da um einen Jahrhundertmaler handelt,und ich dafuer Vermoegensteuer zu zahlen haette. Wobei ich der Meinug bin,dass das Bild nichts wert ist.

Bitte meinen letzten Beitrag nicht ganz so ernst nehmen,und unser Jock versteht sicherlich auch Humor.
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jock

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Re: Für unverbesserliche Grün-Wähler
« Antwort #890 am: 23. März 2019, 17:00:49 »

@Gregor

Um es richtig auszudruecken haette ich schreiben sollen,dass Herr Hofreiter die
Einhebung der Vermoegenssteuer urgiert.

Denn die Vermoegenssteuer ist bereits evident,nur wird seit vielen Jahren auf die
Einhebung der Steuer verzichtet.

Bestehen tut sie nach wie vor.

Die Vermoegenssteuer ist leider oder gottseidank eine Steuer,die nur mit relativ
hohen Aufwand festzusetzen/vorzuschreiben ist.Damit die Steuer einen merklichen
Nettoertrag fuer den Finanzminister spuerbar ist,muesste der Steuersatz eine be-
stimmte Hoehe ausmachen.

Dabei ist zu beachten,dass kaum jemand gerne Vermoegenssteuer zahlen will und
Vermoegenswerte,die mobil sind,z.B. das von mir an @Patthama geschenkte Gemaelde,
(wofuer er sogar vermieden hat Schenkungssteuer zu zahlen )leicht aus dem Wirkungs-
kreis des Herrn Scholz zu verbringen ist,sind immobile Werte,wie das Zinshaus der
Tante Grete,bestaendigere Steuerbasen.

Die Idee,ueberhaupt eine Vermoegenssteuer einzufuehren,ist neben der Progression fuer
den Einkommenssteuerbereich,jene,die auch schon die alten Griechen mit der Scheffel-
steuer beabsichtigt haben.

Starke Schultern sollen hoehere ( Steuer) Lasten tragen.

Dabei muss aber auch die allgemeine Belastung der Bevoelkerung mit Steuern und Abgaben
beruecksichtigt werden,da es eine psychologische Huerde gibt.

Der Grenzwert wird in Friedenszeiten bei 40 - 45 % liegen.Ein Steuer - und Abgabensatz
der jenseits von 50  % oder mehr liegt,ist leistungshemmend.

Vor vielen Jahren,wurde ein Lottogewinner in Oesterreich mit einer Vermoegenssteuer be-
laestigt.
Er schrieb in seine Steuererklaerung hinein,dass er kein Vermoegen haette,denn er hat
alles "verspielt,versoffen und verhurt" ( wortwoertlich).

Es hat aber wenig geholfen,dafuer war der Wortlaut der Erklaerung einige Zeit Diskus-
siongegenstand der Steuerberater und Steuerfachleute.

Jock


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Gregor

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Re: Für unverbesserliche Grün-Wähler
« Antwort #891 am: 23. März 2019, 17:16:28 »


Denn die Vermoegenssteuer ist bereits evident,nur wird seit vielen Jahren auf die
Einhebung der Steuer verzichtet.

@Jock
Wo Du Recht hast, hast Du Recht.
Ich habe mal Wikipedia bemüht, das man für solche Sachen gut gebrauchen kann, und in der Tat, die Vermögenssteuer besteht noch, wird aber seit 1997 nicht mehr erhoben....
https://de.wikipedia.org/wiki/Verm%C3%B6gensteuer
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Rangwahn

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Re: Für unverbesserliche Grün-Wähler
« Antwort #892 am: 23. März 2019, 17:57:31 »

@Jock, du hast genau gesehen dass ich

 "da auch diese etwas zur Finanzierung dieser Gesellschaft beitragen müssen"

fett gedruckt habe. Es geht darum das dass dieser Vollpfosten die "Reichen" hinstellt als ob sie nichts zur Finanzierung
der Gesellschaft beitragen. Genau das Gegenteil ist aber der Fall, egal mit was für einer Steuer.

Dass du das nicht wahrhaben willst und Andere, die sich nicht einfach mit irgendwelchen Behauptungen zufrieden
geben, wieder quasi als Idioten darstellst wundert mich aber keineswegs!

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jock

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Re: Für unverbesserliche Grün-Wähler
« Antwort #893 am: 23. März 2019, 20:07:04 »

@Rangwahn

Es ist unwidersprochen,dass das Steueraufkommen der oberen Dezile sum-
marisch die meisten Steuern abliefert.

Trotzdem ist die Belastung durch Abgaben und Steuerleistung der unteren De-
zibel,um einen Tick hoeher als bei den oberen.

Und zwar unter Einrechnung aller Transferleistungen.

Darauf zielt der Vorstoss des Herrn Hofreiters und will eine Angleichung durch
Einhebung einer Vermoegenssteuer  durchsetzen.

Jock

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kiauwan

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Re: Für unverbesserliche Grün-Wähler
« Antwort #894 am: 25. März 2019, 14:50:36 »

Man kann es auch so sehen, ein Vermoegen was schon besteuerte wurde noch einmal besteuern.
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jock

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Re: Für unverbesserliche Grün-Wähler
« Antwort #895 am: 26. März 2019, 11:31:15 »

Jeder Erbe argumentiert genauso und will nicht einsehen,dass das Haeuschen
der Erbtante,die es mit versteuerten Geld errichtet oder angeschafft hat,noch-
mals im Falle einer Erbabwicklung zur Versteuerung herangezogen wird.

Zwischen Vermoegenssteuer und Erbschaftssteuer ist jedoch ein Unterschied.

Bei der Erbschaftssteuer ist die Philosophie,dass ein Vermoegensgegenstand,egal
ob Haeuschen,Bargeld oder auch immaterielles "Vermoegens" an ein anderes
Steuerindividuum uebergeht.
Dieser Vermoegenszuwachs wird im Grundsatz genauso steuerlich behandelt,wie
"Vermoegenszuwachs" durch Einkommen.

Wobei das Einkommen,das durch Arbeit verdient wird und hinterher besteuert wird,
eine "Leistung" dahintersteht.
Dies ist jedoch bei einem Erbe nicht der Fall.Dem "Vermoegenszuwachs" steht keine
Leistung des Erben gegenueber.
Ausserdem ist  die Erbschaftssteuer eine Einmalsteuer,die erst beim naechsten
Erbfall wieder faellig wird. Das kann auch erst in Jahrzehnten sein.

Bei der Vermoegenssteuer ist die Gefahr,dass sie sich zu einer Substanzsteuer
entwickelt,wenn das bestehnde Vermoegen nicht Gewinne generiert.

Um die Gefahr der Substanzsteuer zu vermeiden,sind im allgemeinen die Vermoegens-
steuersaetze relativ gering angesetzt. 1 oder 2 % neben hohen Freibetraegen.

Die Steuer wuerde,wenn sie nicht ausgesetzt waere,erst bei einem Nettovermoegen
von 1 Mio zu greifen beginnen,bei Firmen ist das Nettovermoegen wesentlich hoeher
angesetzt.

Zur Zeit ist die Einhebung einer Vermoegenssteuer in Deutschland kein Thema,da der
Aufwand zur Erhebung des Vermoegenswertes bei ca. 8 % liegt und die anderen Steuer-
quellen ohnehin sprudeln.

Generell kann man sagen,dass der finanzielle Zustand der Staatsfinanzen in Deutschland
sehr gut ist und auch kein Bedarf besteht,die Vermoegenssteuer als Umverteilungsinstru-
ment,zu verwenden.

Jock
« Letzte Änderung: 26. März 2019, 11:37:32 von jock »
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Rangwahn

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Re: Für unverbesserliche Grün-Wähler
« Antwort #896 am: 26. März 2019, 12:15:33 »

Jeder Erbe argumentiert genauso und will nicht einsehen,dass das Haeuschen
der Erbtante,die es mit versteuerten Geld errichtet oder angeschafft hat,noch-
mals im Falle einer Erbabwicklung zur Versteuerung herangezogen wird.

Falsch - der Unterschied ist dass bei der Vermögenssteuer die gleiche Person zweimal abkassiert wird,
währen beim Vererben ja zwei Partien mit im Spiel sind. Der Erbtante die das Haus mit versteuertem Geld
gebaut hat und der Erbe der das Erbe einmal versteuern muss.
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kiauwan

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Re: Für unverbesserliche Grün-Wähler
« Antwort #897 am: 26. März 2019, 12:39:00 »

Naja man kann es auch Anpassung nennen , denn das Geld wird generell 2 x versteuert

Also erstmal bekommt man seinen Lohn gehalt, und zahlt natuerlichLohnsteuer.
Von dem was uebrig bleibt dann beim Einkaufen die MwSt und beim Tanken Mineraloesteuer und MwSt und bei der Versicherung die Versicherungsteuer.

Da is doch dann alzuklar das man das Ersparte dann auch noch mal versteuern muss.
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jock

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Re: Für unverbesserliche Grün-Wähler
« Antwort #898 am: 26. März 2019, 12:44:45 »

@Rangwahn

Naja,genau das habe ich geschrieben.

Falsch liegst du,wenn meinst,dass bei der Vermoegenssteuer nur"zweimal " kassiert
wird.

Die Vermoegenssteuer wird oefters (beim selben Vermoegensbesitzer)eingehoben,
zumindest so oft,als Vermoegen vorhanden ist,das eine Vermoegenssteuerbasis
darstellt.

Jock



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Re: Für unverbesserliche Grün-Wähler
« Antwort #899 am: 04. April 2019, 14:00:29 »

Wetten, daß die deutsche Klima-Gretel von den Grünen kneift?

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