Thailand lokal > Chiang Mai und der Norden

Stille Invasion der Japaner

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sniper:
Habe vor einigen Tagen einen interessanten Bericht auf Modern 9 TV gesehen. Darin ging es darum, dass die Stadt Chiang Mai anscheinend auf dem besten Wege ist, Platz 1 auf der Beliebtheitsskala der Wohnsitze japanischer Rentner zu übernehmen.

Schon jetzt sind — laut Bericht — ganze Straßenzüge fest in japanischer Hand, und werden dem Geschmack dieser zahlungskräftigen Zielgruppe angepasst. Und man rechnet in den nächsten Jahren mit einem gigantischen Zuwachs.

Bei einem Interview mit einem japanischen Rentnerehepaar (...sie 68, er 73) wurden als Hauptgründe für die Beliebtheit der Stadt, zum einen das angenehme Klima und zum anderen die niedrigen Lebenshaltungskosten genannt.
So sagte der alte Herr zum Schluss dann freudestrahlend: "In Japan ist alles so teuer. Hier brauchen wir nur 120.000,- Baht im Monat zum Leben...."

.....  ???  --C   ??? --C  ???  --C

Ich hoffe nur, dass die Führungsriege der Immigration diese Sendung nicht mitverfolgt hat, denn sonst steht uns demnächst vielleicht wieder ein kleines Update bezüglich der finanziellen Voraussetzungen für ein Jahresvisum ins Haus.  :'(

Sonex:
Britten, Australier , Amerikaner, Belgier, Niederlaender, Deutsche, Bayern, Thailaender, Inder, Birmanesen.

Sie alle sind mir in Chiang Mai "aufgefallen".  Aber Japaner ? Ganze Strassenzuege ?

Muss wohl am Stadtrand sein.
Ausgehen und in Bars rumhaengen tun die wohl auch nicht.

Sonex

namtok:
Soo neu ist die Sache ja auch wieder nicht.

So Mitte der neunziger hatte ich abends in CNX schon auch ein paar japanische Fruehrentner kennengelernt, die zwar nicht gerade von der Hand in den Mund gelebt hatten, aber im Vergleich zu den unverschaemten japanischen Memberclub - Preisen das ein oder andere normalgepreiste Bier zu schaetzen wissen.

Im Schnitt sind das aber eher nicht mehr geworden die letzten Jahre.


Und der Norden  war auch bei vielen japanischen Kriegsveteranen beliebt, der Vorlaeufer der MaeHong Son Strecke wurde von ihnen im Krieg angelegt und so einige konnten sich in dieser damals noch gottverlassenen Gegend unauffaellig verdruecken und sind geblieben, hauptsaechlich in der Gegend um Khun Yuam

Profuuu:
Japaner waren schon vor 20 Jahren unter Expats in Thailand ein Thema. Nämlich als Preistreiber.

Im Osten nix Neues.

Meritus:

--- Zitat von: Sonex am 13. Oktober 2008, 22:58:46 ---  Aber Japaner ? Ganze Strassenzuege ?
Muss wohl am Stadtrand sein.
Ausgehen und in Bars rumhaengen tun die wohl auch nicht.
Sonex

--- Ende Zitat ---

Siehe mal Ayudhaya und Umgebung, da sind es nicht ganze Stassenzuege, teilweise ganze Viertel sind in japanischer Hand. Und, in Bars rumhaengen werden die nie, die haben ihre eigenen Lokalitaeten. Und, in die kommen wir nichtmal rein.  --C (was geht da ab?)
Ich habe mir das in Ayudhaya wochenlang anschauen duerfen, wie Farrang es probierten in Karaoke reinzugehen, die mit japanischen Schriftzeichen gespickt sind, Fehlanzeige. Die Maedels die da rumsitzen haben eine ganz einfache Abwehrmethode gegen unsereins, die rufen 10k fuer ne Shorttime auf und schon sind wir wieder weg....... :D

Ciao

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