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Autor Thema: Neues aus Myanmar (früher auch "Birma" oder "Burma")  (Gelesen 202264 mal)

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dart

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Re: Birma
« Antwort #375 am: 29. Dezember 2012, 19:58:18 »

Mal ganz ehrlich, die können mit ihren Demokratiefahnen wedeln bis zum Erbrechen und auch noch A.S.K. in ihrer Regierung integrieren, damit die Sanktionen geliftet werden.

Unter dem Strich bleibt es der gleiche Schurken,- und Verbrecherstaat, der an einer Lösung der internen Probleme wenig Interesse zeigt. >:

Nachdem wir hier monatelang über die Vertreibung der Rohyngia lesen durften, geht es mit einer Weihnachtsoffensive mit Kampfflugzeugen und Kampfhubschraubern, gegen die KIA im nördlichsten Bundesland, gleich weiter.

Burma wird noch auf Jahre ein Kriegsgebiet bleiben.

http://www.irrawaddy.org/archives/22504
« Letzte Änderung: 29. Dezember 2012, 20:01:37 von dart »
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dart

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Re: Birma
« Antwort #376 am: 04. Januar 2013, 11:22:05 »

Kämpfe mit Kachin-Rebellen im Norden

"Die Kämpfe des burmesischen Militärs mit Rebellen im nördlichen Kachin-Unionsstaat haben sich offenbar verschärft. So gab die politische Führung des Landes nun zum ersten Mal zu, dass in dem Konflikt mit den Aufständischen der Kachin-Volksgruppe nahe der Grenze zu China auch Flugzeuge eingesetzt worden seien. Der Regierungssprecher Zaw Htay sagte am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur, es habe sich um Trainingsflugzeuge und nicht um Kampfflugzeuge gehandelt.

Nach Angaben der „Kachin News Group“ seien schon am 28. Dezember des vergangenen Jahres Attacken mit vier Kampfflugzeugen sowie zwei Militärhubschraubern geflogen worden. Die angeblichen Luftangriffe sollen sich vor allem am Hauptquartier der Rebellen in dem Ort Laiza ereignet haben. Auf Videos, die aus der Kampfregion stammen sollen und von Kachin-Organisationen verbreitet wurden, waren undeutlich einzelne Flugzeuge zu erkennen sowie Geschütze und Kämpfer auf dem Boden, die mit Sprengkörpern in Richtung der Flugzeuge feuerten. Danach ging ein Militärflugzeug augenscheinlich in Flammen auf. Die Luftangriffe wurden in einigen Presseberichten damit begründet, dass ein wichtiger Versorgungsweg für das burmesische Militär erobert werden sollte.

Sollten die Anschuldigungen stimmen, widersprächen diese Angriffe den Äußerungen des Präsidenten Thein Sein, wonach das Militär in den ethnischen Konflikten des Landes nur verteidigend tätig sein sollte. Die teils widersprüchlich erscheinenden Aussagen werfen daher die Frage auf, wie viel Einfluss der Reformpräsident Thein Sein auf das Militär besitzt, das nach wie vor auch große politische Macht in dem südostasiatischen Land ausübt. ..."

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/burma-kaempfe-mit-kachin-rebellen-im-norden-12013239.html


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Friesland2Phuket

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Re: Birma
« Antwort #377 am: 05. Januar 2013, 09:06:25 »

Burma: Engländer startet Bergung von mehr als 100 Weltkriegsfliegern

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http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/bild-875847-431027.html




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farang

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Re: Birma
« Antwort #378 am: 24. März 2013, 18:49:42 »

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Friesland2Phuket

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Re: Birma
« Antwort #379 am: 24. März 2013, 22:19:11 »

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namtok

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Re: Birma
« Antwort #380 am: 25. März 2013, 16:54:35 »

MMM :  Marodierender Mönchs-Mob   --C


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farang

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Re: Birma
« Antwort #381 am: 26. März 2013, 13:28:32 »

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dart

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Re: Birma
« Antwort #382 am: 27. März 2013, 10:12:06 »

Die Gewalt gegen Muslime breitet sich immer mehr aus. Jetzt wurde in 3 Ortschaften eine nächtliche Ausgangssperre verhängt, nachdem dort Moscheen, Geschäfte und Wohnhäuser attackiert und beschädigt wurden.

http://asiancorrespondent.com/103297/burma-sets-curfews-to-curb-spread-of-violence/
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arthurschmidt2000

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Re: Birma
« Antwort #383 am: 27. März 2013, 10:56:55 »

Man sollte auch mal die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass die Burmesen aufgrund ihrer geschichtlichen Erfahrung mit dem Islam keine Muslime im Land haben wollen.

Einen Aufschrei aus islamischen Ländern habe ich bisher noch nicht vernommen, gelten doch in manchen dort ähnliche Regeln nur mit umgekehrten Vorzeichen.
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Friesland2Phuket

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Re: Birma
« Antwort #384 am: 27. März 2013, 16:33:04 »

  Unruhen in Burma: Buddhisten stecken Moschee in Brand

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http://www.spiegel.de/politik/ausland/in-burma-geht-gewalt-gegen-muslime-weiter-a-891167.html



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namtok

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Re: Birma
« Antwort #385 am: 27. März 2013, 18:56:40 »

die Burmesen aufgrund ihrer geschichtlichen Erfahrung mit dem Islam keine Muslime im Land haben wollen.

welche geschichtliche Erfahrung  ???  Britische Kolonialzeit oder japanische Besatzung ?  ]-[
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dart

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Re: Birma
« Antwort #386 am: 27. März 2013, 19:03:31 »

Wenn die geschichtliche Erfahrung mit dem Islam, eine Rechtfertigung für Vertreibung und ethnische Säuberungen ist, könnte ja halb Europa alle Muslime verjagen und verfolgen. Manch einem würde diese Vorstellung sogar gefallen. :-)

Es gab in der letzten Nacht weitere Übergriffe in anderen Ortschaften.

http://www.facebook.com/photo.php?fbid=539939652717563&l=a098713564
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arthurschmidt2000

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Re: Birma
« Antwort #387 am: 27. März 2013, 21:49:07 »

Zitat
Britische Kolonialzeit oder japanische Besatzung?

Für den gut ausgebildeten 68er beginnt die Geschichte Deutschlands natürlich erst 1933 und die Geschichte Burmas mit der britischen Kolonialzeit.

Unglücklicherweise ist der Konflikt Islam/Buddhismus schon ein wenig älter und deshalb auch wohl außerhalb des geschichtlichen Horizonts mancher. Schlimmer noch, er passt auch nicht in das Schema, böse Imperialisten hier und ihrer Freiheit beraubten Voelker dort.

Ich habe mich dazu in diesem Thread unter #328 ein wenig näher ausgelassen.  

@Dart

Warum sollte man in Europa Muslimen, die dort die Einführung der Scharia fordern, keinen Platzverweis erteilen? Ich bin mir sicher, islamische Länder hätten kein Problem damit, Leuten, die dort eine Abschaffung der Scharia forderten, kräftigst auf die Füße zu treten.

Allerdings sollte aus meiner Sicht Europa für Muslime, die dem barbarischen Islam entfliehen wollen, offen bleiben.


Übrigens, in Europa haben viele ein Problem mit den sich auf ihre Freizügigkeit berufenden Sinti und Roma. Keiner will sie haben und wer sie hat, möchte sie so schnell wie möglich wieder loswerden.

Die Standartantwort einiger, das sei purer Rassismus, erscheint mir da ein wenig zu einfach.



« Letzte Änderung: 27. März 2013, 22:09:16 von arthurschmidt2000 »
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dart

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Re: Birma
« Antwort #388 am: 27. März 2013, 22:07:21 »

Arthur, ich habe deine Erläuterungen, zu der burmesischen Geschichte zwischen dem 2, bis zum 12. Jahrhundert sehr wohl gelesen, und verstehe den geschichtlichen Zwist dort, genauso wie ich durchaus über die geschichtliche Reibung zwischen Buddhisten und Muslims in den Südprovinzen von Thailand informiert bin und verstehe.
Was haben denn nun Vorgänge im düsteren Mittelalter, mit den derzeitigen Vertreibungen wirklich zu tun?
Das Burma seit Jahrzehnten nicht nur muslimische Minderheiten auslöschen will, ist ja nun kein großes Geheimnis mehr.
Das ist doch der Genozid der Neuzeit, der dort gerade abläuft. Die Weltöffentlichkeit ist davon nur spärlich unterrichtet, und zeigt wenig Interesse, bei so einem kleinen Bevölkerungsanteil.
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hmh.

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Re: Birma
« Antwort #389 am: 27. März 2013, 22:16:47 »

Der Zusammenhang ist ganz einfach:

1. Ist überall in Asien, auch in Thailand und Birma, der Chauvinismus die erste Staatsreligion.

2. Das finstere Mittelalter ist immer noch präsent, überall dort, wo Zauselbärte herrschen und uns und anderen Kulturen die Ihre aufzwingen wollen. Und überall dort, wo Menschen entsprechend mit Mord und Totschlag gegenreagieren. Nichts davon ist für einen aufgeklärten Menschen zu entschuldigen.

Indes gilt meiner Meinung nach immer noch:

Zitat
Nebst dem fanatischen Wahnsinn, der in einem Menschen so gefährlich ist, wie Wasserscheuheit in einem Hund, ist diese beängstigend-fatalistische Gleichgültigkeit. Die Auswirkungen sind in vielen Ländern offensichtlich, leichtsinnige Gewohnheiten, schlampige Ackerbaumethoden, schwerfällige Wirtschaftsgebräuche und Unsicherheit des Eigentums herrschen überall da, wo die Nachfolger des Propheten regieren oder leben. Eine erniedrigende Sinnlichkeit beraubt dieses Leben von seiner Würde und seiner Verbesserung, das nächste von seiner Ehre und Heiligkeit. Die Tatsache, dass nach mohammedanischem Gesetz jede Frau einem Mann als sein absoluter Besitz gehören muss, sei es als Kind, als Ehefrau, oder als Geliebte, schiebt die endgültige Ausrottung der Sklaverei zwingend hinaus bis der islamische Glaube aufgehört hat, eine wichtige Macht innerhalb der Menschheit zu sein.

Einzelne Muslime mögen großartige Qualitäten aufweisen, aber der Einfluss der Religion lähmt die gesellschaftliche Entwicklung derer, die ihr nachfolgen. Es gibt keine stärker rückschrittliche Kraft auf der Welt. Weit entfernt davon, dem Tod geweiht zu sein, ist der Mohammedanismus ein militanter und bekehrerischer Glaube. Er hat bereits in Zentralafrika gestreut, zieht bei jedem Schritt furchtlose Krieger heran, und wäre nicht das Christentum in den starken Armen der Wissenschaft geborgen, der Wissenschaft, gegen die er (der Islam) vergeblich gekämpft hat, würde die Zivilisation des modernen Europas vielleicht fallen, so wie die Zivilisation des alten Roms gefallen ist.

Winston Churchill

Auf dem indischen Subkontinent weiß man, was man an den Imperialsten hat: Die schlimmsten kamen mit einer Religion, die es erlaubt, zu lügen und zu betrügen, Frauen und Männer und Kinder zu versklaven, und Frieden zu heucheln, solange man in der Minderheit ist.

Aber sobald man etwa an die 20 % der Bevölkerung kommt, manchmal viel früher, sieht die Sache anders aus:

http://www.hinduwebsite.com/history/holocaust.asp

Für alle, die nicht soviel lesen wollen oder können:





« Letzte Änderung: 27. März 2013, 22:23:09 von hmh. »
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