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Bundestagswahl 2021

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dolaeh:
So lockt man junge Leute  :-)
https://www.belltower.news/comics-lifestyle-und-satire-wie-die-afd-mit-hilfe-der-ja-um-junge-menschen-wirbt-118161/

namtok:
@Wahlen_DE · 18hBUNDESTAGSWAHL | Sonntagsfrage INSA/BILD am Sonntag

Union: 28%
SPD: 17%
GRÜNE: 17% (-1)
FDP: 12%
AfD: 11% (+1)
LINKE: 8% (+1)
Sonstige: 7% (-1)

AndreasH:

--- Zitat von: namtok am 11. Juli 2021, 21:30:35 ---@Wahlen_DE · 18hBUNDESTAGSWAHL | Sonntagsfrage INSA/BILD am Sonntag

Union: 28%
SPD: 17%
GRÜNE: 17% (-1)
FDP: 12%
AfD: 11% (+1)
LINKE: 8% (+1)
Sonstige: 7% (-1)

--- Ende Zitat ---

Darf man das glauben oder sind solche Umfrageergebnisse auch interesengesteuert ??

Helli:

--- Zitat von: AndreasH am 11. Juli 2021, 21:40:40 ---
--- Zitat von: namtok am 11. Juli 2021, 21:30:35 ---@Wahlen_DE · 18hBUNDESTAGSWAHL | Sonntagsfrage INSA/BILD am Sonntag

Union: 28%
SPD: 17%
GRÜNE: 17% (-1)
FDP: 12%
AfD: 11% (+1)
LINKE: 8% (+1)
Sonstige: 7% (-1)

--- Ende Zitat ---

Darf man das glauben oder sind solche Umfrageergebnisse auch interessengesteuert ??

--- Ende Zitat ---

Natürlich sind sie das! Es "reicht" gerade für einen Trend (im Hinterkopf)!

jock:
Kein einziges wichtiges Meinungsforschungsinstitut wuerde "interessensgesteuerte"
Daten veroeffentlichen.

Das waere das Ende ihrer Geschaeftstaetigkeit,weil sie keine Auftraege mehr be-
kaemen.

Trotzdem sind die "Sonntagsfragen" mit einer gewissen Vorsicht zu geniessen,weil
diese stets nur einer Stichprobe entsprechen.

1000 Befragte gelten schon als repraesentativ,wo jedoch eine Schwankungsbreite
von 3 % + oder - einzurechnen ist.
Aber auch 2000 Befragungen halbieren nicht die Schwankungsbreite.

Es ist fuer Meinungsforschungsinstitute ohnehin schon ein gewaltiger Aufwand,zu
1000 Antworten zu kommen.
Ueblicherweise muessen 5 oder 6000 Telefonanrufe getaetigt werden,um zu 1000
Auskuenften zu erhalten.Das kostet Geld,Zeit und sonstiger Aufwand.

Die erhaltenen Antworten muessen jedoch noch gewichtet werden.

Mittelalterliche und aeltere Buerger sind ueberproportional bei den Befragten ver-
treten.

Deswegen,weil solche Herrschaften meist noch einen Festnetzanschluss haben,wo
man sie,gebietsmaessig herausfiltern kann,waehrend bei Handyanschluessen nicht
festgestellt werden kann,wo der Angerufene zu Haus ist.

Juengere Buerger,die mit Handys kommunizieren,fallen z.T. bei der Umfrage weniger
ins Gewicht.Das koennen aber jene sein,die weniger Praeferenz zu konservativen
Parteien neigen.

Ein weiteres Kriterium ist das Geschlechterverhalten bei Umfragen.

Es hat sich herausgestellt,dass Maenner bezueglich ihrer Meinung zu Parteien,mit-
teilsamer sind,als Frauen.
Frauen verweigern gerne eine Auskunft und druecken ihre politische Ansicht in der
Wahlkabine aus.Aber da ist es fuer jede Umfrage zu spaet.

Aus den Sonntagsumfragen kann man bestenfalls einen laengeren Trend heraus-
lesen,der aber sofort wegkippt,wenn ein ausserordenliches Ereignis eine Partei
trifft.

Wie unberechenbar das Wahlvolk ist,hat 2013 die FPD erfahren.

In den Umfragen lag sie stabil bei 6 % und machte sich keine Sorgen.Bei der Wahl
erreichten sie nur 4,8 % und flog aus dem Parlament.

Jock









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