Neonazis gegen Antifaschisten: In Berlin fliegen Fäuste - 20.08.2017
Gegendemonstranten und Polizisten bei der Demonstration anlässlich des 30. Todestages des als Kriegsverbrecher verurteilten Rudolf Hess in Berlin.
Bei Zusammentreffen von Neonazis und Antifaschisten in Berlin fliegen Fäuste
Europäische Neonazis, die in Berlin-Spandau zum Gedenken an den 30. Jahrestag
des Todes von Hitlers ehemaligem Stellvertreter, Rudolf Heß, aufmarschierten,
wurden von über 2.000 Gegendemonstranten empfangen.
Dabei kam es zu Scharmützeln und sporadischen Faustkämpfen zwischen den
beiden Gruppierungen. Die Gegendemonstranten nahmen den selben Weg wie die
rechtsgerichtete Veranstaltung, der am Bahnhof Spandau begann und das Spandauer
Gefängnis zum Ziel hatte, wo Heß im Jahr 1987 Selbstmord beging.
Quelle:
HIERDiese sogenannten Neonazis sind natuerlich in keinster Weise mit den Patrioten der Dresdner Pegida-Demonstrationen zu vergleichen.
Zu vergleichen sind aber die Neo-Faschisten in Berlin und Dresden, welche sich als AntiFa tarnen.
Früh um 7 Uhr war es noch relativ ruhig in der Neustadt. Am Bahnhof Neustadt hatten sich bereits 150 Naziordner in einem Teezelt eingefunden, vermutlich um eine Besetzung ihres Antreteplatzes zu verhindern. Geholfen hats ihnen an dem Tag nichts. Kurze Zeit später sammelten sich bereits die ersten Gegendemonstranten am Albertplatz. Anfangs versuchte die Polizei die schnell anwachsende Menge in Richtung Altstadt abzudrängen. Musste aber bald abrücken, weil auch an anderen Orten in der Neustadt erste größere Ansammlungen von Gegendemonstranten auftauchten, von denen einige gerade für die Polizei gefährlicher erschienen. Diese Gelegenheit wurde genutzt und die Kreuzung vor dem Albertplatz (Anton-/Königsbrücker-/Bautznerstraße) wurde besetzt.
Weiterlesen bei den Neo-Faschisten der AntiFa:
HIER